Promedon TUBE Serie Instruccion De Uso página 11

KOmPLIKATIONEN
Die möglichen Reaktionen und Komplikationen müssen vor der Chirurgie mit
dem Patienten besprochen werden.
Die Komplikationen, die sich aus dem Gebrauch dieser Prothese ergeben,
beinhalten die Risiken im Zusammenhang mit der Medikamentation und den
Methoden der chirurgischen Durchführung, sowie die Reaktion des Patienten
oder den Grad der Unverträglichkeit auf einen in den Körper
implantierten Fremdkörper. Einige Komplikationen können eine
Prothesenentnahme erzwingen.
Infektionen, die nicht auf eine Behandlung mit Antibiotika ansprechen,
machen eine Prothesenentnahme notwendig.
Einige Patienten können während der anfänglichen Zeit nach der Operation
Schmerzen in der Eichel oder im Skrotum erleiden.
Weitere Komplikationen, die bei dieser oder anderen Penisprothesen
auftreten können:
• Erosion, Durchbruch oder Extrusion des Implantats durch die Eichel, den
Schwellkörper und die Harnröhre.
• Infektionen in der Wunde einschließlich einer sekundären Nekrose und
einer Extrusion des Implantats. Eine schwerwiegende Infektion kann nicht in
Gegenwart der Prothese geheilt werden.
• Leichte bis schwere Interferenzen mit dem Blutzufluß zum Schwellkörper.
• Oberflächliches bis schweres Lymphödem am Penis.
• Hämatom an Penis oder Perineum.
• Falsche Position der Prothese.
• Paraphimosis.
• Mechanisches Scheitern des Implantats aufgrund von Brechen oder
Trennung der Komponenten.
Weitere Komplikationen sind Schwierigkeiten beim Urinieren, abnehmendes
Gefühl im Penis und Reizung der Eichel.
Promedon fordert die Chirurgen auf, jede Komplikation die durch den
Gebrauch dieser Prothese entstehen kann, der Kompanie Bescheid zu geben.
CHIRURGISCHER ZUGANG
Die Eigenschaften der Penisprothese TUBE erlauben jede der herkömmlichen
chirurgischen Techniken:
• Distale oder subkoronale Technik
• Perinealer Zugang
• Penis-Skrotaler Zugang
Die Chirurgen können sich über die Techniken in der anschließenden
Bibliographie informieren. Außerdem verfügt Promedon über ein
chirurgisches Protokoll, welches vor der Chirurgie zu Rate gezogen werden
sollte.
LITERATURANGABEN
• Furlow WL. Surgery for Male Impotence, Chapter 83 in Urologic Surgery,
herausgegeben von JF.Glenn. J.B. Lippincott Company, Philadelphia, 837-
851, 1983.
• Fallon B. und Narayana A.S. Surgery of the Penis, herausgegeben von Culp
DA; Fallon B. und Loehning SAH. Year Book Medical Publishers, Chicago,
470-473, 1985.
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