Armonía Pro Audio Suite
armonía pro audio Suite ist die voreingestellte
konfigurationsschnittstelle für Systemeinstellungen und
anwenderanpassungen bei den X-Serie verstärkern.
armonía kann auf pc mit Betriebssystem Windows Xp
Sp3 oder höher installiert werden. Laden Sie armonía pro
audio Suite vom armonía Forum herunter:
http://www.powersoft-audio.com/en/armonia-forum
X-Serie Verstärker werden mit dem armonía-pc über
eine schnelle Ethernet Verbindung angebunden. um die
Fernsteuerung starten zu können, muss das Gerät zuvor
durch armonía erkannt und in den armonía Workspace im-
portiert worden sein. klicken Sie dazu auf die Schaltfläche
"Discover" im Geräte-Fenster oder wählen Sie das Gerät
aus der Modell-Liste und ziehen Sie es in den Workspace.
Der "armonía callback" knopf ganz rechts auf
der Gehäusevorderseite bietet die Möglichkeit, das
Vorhandensein des Verstärkers im armonía Workspace
aufzuzeigen.
ist der Verstärker mit armonía pro audio Suite verbun-
den, so öffnet ein Doppelklick auf das Verstärker icon im
Workspace die Übersichtsseite des Verstärkers. Hier ist es
nun möglich, alle Funktionen der X-Serie Verstärker aufzu-
rufen und zu konfigurieren.
FIG. 3: Armonía Pro Audio Suite.
9 : 1.Signalführung und DSP Architektur
Die Signalverarbeitung der powersoft X-Serie Verstärker
umfasst vielerlei Funktionen, die alle das audiosignal vor der
eigentlichen Endverstärkung beeinflussen. Die wesentlichen
Einstellungen beinhalten pegel, polarität, Verzögerung,
Limiting und Signalentzerrung. Einige Einstellungen bezie-
hen sich nur auf bestimmte Stufen der Signalverarbeitung.
So sind Limiting und kabellastkompensation nur in der
ausgangssektion implementiert, oder die Zuordnung der
Eingangsprioritäten nur in der Eingangssektion möglich.
Der aufbau der Signalverarbeitung setzt sich aus sechs
abschnitten zusammen:
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Wahl der Eingangsquelle: Die Eingangssektion ermöglicht
ihnen die Bearbeitung von Eingangspegel und –ver-
zögerung von analogen und digitalen quellen, um Latenz-
und pegelunterschiede der Übertragungsarten auszu-
gleichen. Des Weiteren bietet die X-Serie eine Methode
der absicherung gegen Signalfehler. indem den vier
Eingangsebenen pro kanal –analog, aES3 und die beiden
Dante Datenströme- unterschiedliche prioritäten zugewies-
en werden, kann das System im Falle eines Signalausfalls
automatisch auf eine zuverlässige Verbindung umschalten.
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Matrix: Die neuartige Signalführung der X-Serie erlaubt es,
jeden Eingang auf jeden ausgang zu legen. Die architektur
der Matrix erlaubt eine vollkommen freie kanalzuordnung
und pegeleinstellung.
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Hochentwickelte Bearbeitungsmöglichkeiten: Diese
erlauben ihnen Signalpegel zu optimieren und die
klangeigenschaften des Eingangssignals zu bestimmen.
pegel- und polaritätseinstellungen, asymmetrische voll-
parametrische kosinus-roll-off-Filter, Zeitverzögerung und
Stummschaltung sind für jeden kanal individuell verfügbar.
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Lautsprecherentzerrung: Diese wurde entwickelt, um
konfigurationspresets für Mehrwegesysteme zu erstellen
und bietet Fir sowie vollparametrische iir Filter.
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Lautsprecherzuordnung: Nachdem die ausgangskanäle
passend in Gruppen zusammengefasst wurden, präsen-
tieren sie sich der Matrix als Lautsprechersysteme -wobei
eine Einzelreihe einem Lautsprechersystem bzw. einer
Gruppe von Wegen entspricht- und ermöglichen dadurch
ein hohes Mass an auflösung in der Signalverarbeitung.
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Bearbeitung der ausgänge: Die Feinabstimmung der
ausgangskanäle zielt darauf ab, Leistungsabgabe
und Lautsprecherverhalten zu optimieren. pegel- und
polaritätseinstellung, vollparametrische iir und Fir
Filter, Zeitverzögerung, Stummschaltung, Limiting und
kabellastkompensation stehen in jedem ausgangskanal
zur Verfügung.
9 : 2.Vorschlag zum Arbeitsablauf
Sobald die Lautsprecheranordnung definiert wurde schla-
gen wir einen "umgekehrten" arbeitsablauf vor, der mit der
konfiguration der Lautsprecherwege beginnt und sich richtung
Eingangssektion und absicherung gegen Signalfehler fortsetzt.
Die wichtigsten Stufen hierbei in kürze sind:
1. Laden Sie das Lautsprecherpreset bzw. konfigurieren
Sie manuell die Lautsprecheranordnung (Gruppieren
von ausgangskanälen, Erstellung der Frequenzweichen,
Einstellen der Limiter, Lautsprecherentzerrung, etc.).
2. Definieren Sie die Signalführung und die Signalpegel von den
Eingangskanälen zu den aktiven ausgangskanälen (Matrix).
3. Wählen Sie die Eingangsquelle aus den
Eingangsverbindundungen und definieren Sie das
umschalten bei Signalfehler (Wahl der Eingangsquelle).
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