6.4 Defaultparameter „Experteneinstellungen"
In der nachfolgenden Tabelle sind die vorgegebenen Einstellungen
für die verschiedenen Betriebslogiken aufgeführt.
A
A1
E
Schritt.
0 1
Y
Y
N
02
N
N
N
03
N
N
N
04
N
N
N
05
N
N
Y
06
N
N
Y
07
N
N
N
08
N
N
N
09
N
N
N
10
N
N
N
1 1
N
N
N
12
N
N
N
13
N
N
N
14
N
N
N
15
N
N
N
16
N
N
N
17
N
Y
N
18
N
Y
N
19
N
N
N
20
N
Y
N
2 1
N
Y
N
22
N
N
N
23
N
N
N
24
N
N
N
25
N
N
N
26
N
N
N
27
N
N
N
28
N
N
N
29
N
N
N
30
N
N
N
7. INBETRIEBNAHME
7.1 Prüfung der Diagnose-LEDs
Vor der Inbetriebnahme der Steuerkarte muss sichergestellt werden,
dass der Zustand der Diagnose-LEDs den von der Steuerungslogik
vorgesehenen Einstellungen entspricht. Diese Zustände müssen mit
den Angaben in Abb. 4 übereinstimmen: Automation GESCHLOSSEN
und öffnungsbereit.
Bei den LEDs FSW, STOP und ALARM handelt es
sich um Sicherheitseingänge mit Öffnerkontakt, die
entsprechenden LEDs müssen daher EIN sein, wenn die
Automation in Ruhestellung ist, und erlöschen, wenn
die angeschlossene Vorrichtung belegt ist.
Bei den Eingängen OPEN und CLOSE handelt es sich
um Eingänge mit Schließerkontakt, die entsprechenden
LEDs müssen daher AUS sein, wenn die Automation in
Ruhestellung ist, und leuchten, wenn die angeschlossene
Vorrichtung aktiviert ist.
Der BUS-Zustand muss DL2 (Grün)
EIN mit Dauerlicht und DL1 (Rot) AUS
entsprechen. Das Menü BUS in den
Grundeinstellungen muss die an der
Seite sichtbare Angabe enthalten, um
zu bestätigen, dass keine Fotozellen belegt sind und
keine Impulsgeber aktiviert wurden.
P
PA
Cn
Ca
C
N
Y
N
Y
N
Y
Y
Y
Y
Y
N
N
N
N
N
N
N
N
N
Y
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
Y
N
N
N
N
N
Y
Y
N
N
N
N
N
N
N
N
Y
Y
Y
Y
N
N
N
N
N
N
Y
Y
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
Y
Y
N
N
N
Y
Y
Y
Y
N
Y
Y
Y
Y
N
N
N
N
N
N
Y
Y
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
Y
Y
N
Fig. 5
Abb. 4
M1
DL15
J11
J14
ENCODER
J7
DL1 DL2
J6
J1
1 2
3 4 5 6 7 8 9 10 11
7.2 Setup-Vorgang
Die Steuerkarte E680 benötigt vor der Inbetriebnahme einen
Setup-Vorgang, in dessen Verlauf die Automation den Drehwinkel
des Balkens und somit dessen Hub festlegt. Diese Messungen
ermöglichen die korrekte Steuerung der Abbremsungen und der
Beschleunigungsrampen des Motors.
Beim ersten Einschalten signalisiert die Steuerkarte
mit der blinkenden Meldung
Setup-Vorgang ausgeführt werden muss.
Für den Setup-Vorgang sind folgende Schritte auszuführen:
•
Mithilfe des Parameters „Mt" der Grundeinstellungen sicherstellen,
dass die Öffnungs-/Schließbewegung mit der gedrückten Taste
übereinstimmt (+/-). Anderenfalls die zwei Leiter L1 und L3 an
der Verdrahtung des Motors vertauschen (siehe Abb. 14, Bez. d)
•
D i e A u t o m a t i o n m i t t e l s d e s P a r a m e t e r s „ M t " d e r
Grundeinstellungen in die Schließstellung bringen und dabei
die Entriegelungsvorrichtung gemäß den Angaben in den
Abschnitten 6 und 7 auf Seite 4 betätigen.
•
Die Taste SW4 („SETUP"-Programmiertaste) so lange drücken,
bis die Automation eine verlangsamte Öffnungsbewegung startet.
Am Display blinkt die Meldung
gestartet wird.
•
Beim Erreichen der maximalen Öffnungsposition kommt die
Automation automatisch zum Stillstand.
•
Anschließend bewirkt die Automation den Start einer
Schließbewegung des Balkens. Am Display blinkt die Meldung
S3
.
•
Beim Erreichen der Schließposition kommt die Automation
automatisch zum Stillstand, und am Display wird erneut der
aktuelle Zustand der Automation angezeigt (
8. PRÜFUNG DER AUTOMATION
Nach Abschluss der Programmierung sicherstellen, dass die Anlage
einwandfrei funktioniert. Vor allem die angemessene Einstellung
der Schubkraft der Automation und die korrekte Auslösung der
angeschlossenen Sicherheitsvorrichtungen überprüfen und
sicherstellen, dass die Anlage die geltenden Sicherheitsvorschriften
erfüllt.
18
BATTERY
DISP1
+
-
F
Sw1 Sw2 Sw3
J15
J2
J3
12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
22 23
18 19 20 21
S0
am Display, dass ein
S1
zur Anzeige, dass der Vorgang
00
- geschlossen).
J13
J12
J4