Wird diese Funktion gewählt, wartet (Push) der Empfänger auf einen Sendercode der der Funktion PED zugeteilt werden muss.
Taste des Sendegeräts drücken, dem diese Funktion zugeteilt werden soll.
PED
Ist der Code gültig, wird dieser gespeichert und die Meldung OK angezeigt.
Ist der Code ungültig, wird die Meldung Err angezeigt.
Wird diese Funktion gewählt, wartet (Push) der Empfänger auf einen Sendercode der gelöscht werden muss. Ist der Code gültig,
CLR
wird dieser gelöscht und die Meldung OK angezeigt.
Ist der Code ungültig oder nicht gespeichert, wird die Meldung Err angezeigt.
RTR
Löscht den gesamten Speicher des Empfängers. Der Vorgang muss bestätigt werden.
Zeigt die komplette Anzahl der Zyklen an (öffnen + schließen) die von der Automatik durchgeführt wurden. Nachdem die Taste <PG> ein erstes Mal
gedrückt worden ist, werden die ersten 4 Zahlen angezeigt; nach einem zweiten Tastendruck werden die letzten 4 Zahlen angezeigt.
Bsp.: <PG> 0012 >>> <PG> 3456: 123.456 Zyklen wurden durchgeführt.
Diese Funktion ermöglicht es die Wartungsmeldung nach einer vom Installateur vorgegebenen Anzahl Betätigungen zu aktivieren. Um eine Anzahl
Betätigungen einzugeben und zu aktivieren, folgendermaßen vorgehen: Taste <PG> drücken. Am Display wird OFF angezeigt, was bedeutet, dass
die Funktion deaktiviert ist (Defaultwert). Über die Tasten <+> e <-> eine der vorgeschlagenen Zahl wählen (von OFF bis 100). Die Werte beziehen
sich auf Hundert Betätigungen (Bsp.: 50 bedeutet 5000 Betätigungen). Die Taste OK drücken, um die Funktion zu aktivieren. Am Display wird die
Meldung PROG angezeigt. Die Wartungsnachfrage wird dem Benutzer durch das 10 Sekunden lange Blinken nach beendeter Bewegung gemel-
det.
Reset der Zentrale. ACHTUNG! Stellt an der Zentrale die Default-Werte wieder ein.
Nachdem die Taste <PG> ein erstes Mal gedrückt worden ist, blinkt die Schrift RES; wenn die Taste <PG> ein zweites Mal gedrückt wird, wird das
Reset der Zentrale durchgeführt.
Bemerkung: Die Sendegeräte werden nicht aus dem Empfänger gelöscht.
Führt die Selbstlernfunktion des Hubs der Automatik und die Eichung der Drehmomente durch.
Siehe Paragraph SELBSTLERNFUNKTION
Gestattet es einen einzugeben, um den Zugriff auf die Programmierung der Einheit zu schützen.
Der Code muss aus vier alphanumerischen Zeichen bestehen (0 bis 9 und/oder A-B-C-D-E-F).
Man kann jederzeit den Vorgang der Code-Eingabe durch das gleichzeitige Drücken der Tasten + und – unterbrechen. Nachdem das Passwort
eingegeben worden ist, kann die Programmierung nur noch für ungefähr 10 Minuten abgerufen werden, um eventuelle Einstellungen vorzunehmen
und Tests durchzuführen.
Der Default-Wert lautet 0000 (vier Mal Null) und bedeutet, dass kein Schlüsselcode eingegeben worden ist.
Wird der Code 0000 durch irgend einen anderen Code ersetzt, so wird der Zugriff auf alle Menüs der Einheit verhindert. Um einen Schlüsselcode
einzugeben, folgendermaßen vorgehen:
- Das Menü CODE abrufen und die Taste OK drücken.
- Es wird der Code 0000 auch dann angezeigt, wenn zuvor ein Schlüsselcode eingegeben wurde.
- Über die Tasten + und – kann der Wert des blinkenden Zeichens geändert werden.
- Durch Drücken der Taste OK, wird das blinkende Zeichen bestätigt und es kann das nächste Zeichen eingegeben werden.
- Nachdem alle vier Zeichen eingegeben worden sind, erscheint zur Bestätigung die Meldung "CONF".
- Nach einigen Sekunden wird der Code 0000 nochmals angezeigt.
- An dieser Stelle muss der soeben neu eingegebene Schlüsselcode bestätigt werden, um versehentliche Eingaben zu vermeiden.
Stimmt der Code mit dem zuvor eingegebenen ein, so wird zur Bestätigung die Meldung OK angezeigt.
Die Einheit beendet den Programmierungsvorgang automatisch. Um das Menü erneut abrufen zu können, ist von nun an die Eingabe des gespei-
cherten Schlüsselcodes erforderlich.
WICHTIG: Notieren Sie sich den Schlüsselcode und BEWAHREN SIE IHN für zukünftige Wartungszwecke AN EINEM SICHEREN Ort auf.
Um einen eingegebenen Schlüsselcode aus der geschützten Einheit zu löschen, die Programmierung mit dem Passwort abrufen und den
Default-Wert 0000 einstellen.
SOLLTE DER SCHLÜSSELCODE VERLOREN GEHEN, WENDEN SIE SICH BITTE AN DIE KUNDENDIENSTSTELLE, DIE EIN RESET DER GE-
SAMTEN EINHEIT VORNEHMEN WIRD.
Nach jeder Änderung der Logik oder nach der Rückstellung der Zentrale (Reset), muss die Selbstlernprozedur vorgenommen
11) BETRIEBSWEISE MIT AKTIVIERTEM/DEAKTIVIERTEM ENCODER
11.1)
MIT LOGIK ENC=ON:
- Ist der Quetschsicherheitssensor aktiviert. Die Empfindlichkeit über die Parameter SEAV und SEAR laut den geltenden Vorschriften einstellen. Eine
sorgfältige Einstellung der Motorenbremse (Parameter IBRA) kann ebenfalls zur Anpassung an die Sicherheitsnormen nützlich sein.
- Wird die Geschwindigkeitsabnahme aktiviert und dazu der Parameter TSM auf einen höheren Wert als 0 eingestelltmuss die Selbstlernprozedur
vorgenommen werden.
Nachdem der Hub gespeichert worden ist, verwaltet die Zentrale die Geschwindigkeitsabnahme beim Öffnen und Schließen automatisch. Der Weg
für die Geschwindigkeitsabnahme kann über den Parameter TSM vergrößert oder verringert werden.
Der Hub wird ständig aktualisiert und mit der Position des Tors bei Stromausfall gespeichert.
36
ANZAHL DER ZYKLEN (Nman)
WARTUNGSZYKLUS (maci)
RESET (RES)
AUTOSET (AUTO)
SCHÜSSELCODE (codE)
werden (Menü Auto – siehe Selbstlernfunktion für Maße)
ACHTUNG: