▷ Das andere Ende des Gasschlauchs an der Gas-
armatur der Schutzgasflasche anschließen.
Dazu den Schutzgasschlauch durch Drehen und
Drücken in den Push-In Anschluss stecken, bis
der Widerstand der Dichtung überwunden ist.
Bild 21
▷ Die rechte Stellschraube am Druckminderer
vollständig aufdrehen.
Um die Dichtheit des Gasschlauches zu Prüfen:
▷ Gasflasche und Gasarmatur öffnen.
▷ Gasschlauch an der Gasarmatur weit seitlich
auslenken.
Es dürfen keine Zischgeräusche auftreten.
Anforderungen zur Schutzgasversorgung
Für den Betrieb muss das Schutzgas folgenden
Mindestanforderungen genügen:
_ Argon 4.6 (oder höher) aus handelsüblichen Fla-
schen (vorzugsweise 20 l)
_ Flaschendruck 200 bar/2900 psi
Wenn der linke Manometerzeiger auf oder
unter 0 steht, ist die Flasche leer und muss
ausgewechselt werden. Es befindet sich
dann noch ein Restdruck von ca.
5 bar/72,5 psi in der Flasche, welcher
jedoch nicht mehr zur Sinterung verwen-
det werden darf. Der Ofen verfügt über
eine Druckluft- und Schutzgas-Überwa-
2.
chung. Wenn kein Gas anliegt, unterbricht
der Ofen den Sintervorgang bzw. startet
das Programm nicht.
5.8
Druckluftanschluss
Damit der Betrieb mit Luftkühlung realisiert wer-
1.
den kann, muss der Ofen an die Druckluft-
versorgung angeschlossen werden.
Anforderungen zur Druckluftversorgung
Für den Betrieb muss die Druckluft folgenden Min-
destanforderungen genügen:
_ Volumenstrom: 100 l/min (3,54 CFM)
_ Druck: 6 bar (87 psi)
Bezüglich der Luftreinheit gelten folgende Anfor-
derungen:
_ feste Verunreinigungen: Klasse 3;
besser 5 m für Feststoffe
_ Wassergehalt: Klasse 4;
max. Drucktaupunkt +3 °C
_ Gesamtölgehalt: Klasse 2;
max. Ölgehalt 0,1 mg/m
I N S T A L L A T I O N
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