Warnhinweise zur Wiederaufbereitung
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Grenzen der Wiederaufbereitung
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Überlegungen zur Dekontamination
– Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung (CJE)
Bei bestimmten Kontaminationsrisiken
(z. B. CJE) empfi ehlt die
Weltgesundheitsorganisation (WHO)
oder örtliche Gesundheitsbehörde besondere
inaktivierende Verarbeitungsverfahren. Weitere
diesbezügliche Informationen sind über die WHO
und die örtliche Gesundheitsbehörde erhältlich.
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Stets die Anweisungen und
Warnhinweise der Lieferanten der
zu benutzenden Reinigungs- und
Desinfektionsmittel beachten.
Während der Wiederaufbereitung
die Instrumente nicht höher als
140 °C erhitzen.
Durch starke Alkalität können Produkte
mit Aluminiumteilen leicht beschädigt
werden.
Auf komplizierte Instrumente, z. B. solche
mit Schläuchen, Scharniergelenken,
einziehbaren Teilen, ineinanderpassenden
Flächen oder besonderer
Oberfl ächenbeschaffenheit, muss bei der
Reinigung besonders geachtet werden.
Derartige Instrumententeile müssen vor
der automatischen Reinigung von Hand
vorgereinigt werden.
Instrumente keinen Hypochlorit-
Lösungen aussetzen, da diese
korrisionsfördernd sind.
Wiederholte Wiederaufbereitung wirkt
sich nicht wesentlich auf Nutzungsdauer
und Funktion des Instruments aus.
Die Nutzzeit hängt bei chirurgischer
Verwendung in der Regel von Abnutzung
und Verschleiß ab.
Instrumente nach jedem Einsatz
sorgfältig überprüfen, um sicherzustellen,
dass sie noch einwandfrei funktionieren.
Beschädigte Instrumente unverzüglich
an einen autorisierten Reparatur- oder
Wiederaufarbeitungsservice schicken.
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