Inbetriebnahme
1. Saugleitung an (A) bzw. (A
) und Druckleitung an (B) bzw. (B
1
ßen (siehe Abb.
).
Warnung – drehendes Laufrad
Vom drehenden Laufrad geht eine Verletzungsgefahr aus, falls man durch
die Saug- oder Druckstutzen (A, A
Das Gebläse sollte nur bei angeschlossenen Leitungen betrieben wer-
den. Infolge der Schwungmasse dreht sich das Laufrad auch noch einige
Minuten nach dem Ausschalten. Das Gas in der Anlage sollte entspannt
sein, denn durch Leckage der Absperreinrichtungen können sich die
Laufräder drehen. Verletzungsgefahr besteht auch bei abgeschalteter
Maschine wenn das Laufrad von Hand in Drehung versetzt wird.
2. Motor starten und Drehrichtung (siehe Drehrichtungspfeil (O ➝ Abb.
überprüfen.
3. Bei der anlagenseitigen höchstmöglichen Drosselung dürfen die dabei
an dem Seitenkanalgebläse auftretenden Druckdifferenzen nicht grö-
ßer sein als die laut Datenschild (N) max. zulässigen Druckdifferenzen.
Vorsicht – Überlastung des Gebläses
Bei Überschreiten der max. zulässigen Druckdifferenzen im betriebs-
warmen Zustand können Schäden am Gebläse die Folge sein.
Entlastung des Gebläse ist durch nachträglichen Anbau eines Begrenzungsventils ZUV (Zubehör).
Hinweis
Der Stecker darf nicht gezogen werden bis das Gebläse zum Stillstand gekommen ist.
Wartung und Instandhaltung
Bei Wartungsmaßnahmen, bei denen Personen durch bewegte oder spannungsführende Teile gefährdet werden können, ist das Gebläse
durch Ziehen des Netzsteckers oder Betätigen des Hauptschalters vom E-Netz zu trennen und gegen Wiedereinschalten zu sichern.
Wartung nicht bei betriebswarmem Gebläse durchführen. (Verletzungsgefahr durch heiße Maschinenteile).
1. Vom Betreiber angeschlossene Filter und Schalldämpfer sind von diesem zu warten.
2. Lagerung:
Die Lager haben eine Lebensdauerschmierung und sind daher wartungsfrei.
Bei extremen Einsatzbedingungen kann es nach ca. 20.000 Betriebsstunden erforderlich sein, die Lager auszuwechseln.
Lagerwechsel (siehe Abb.
):
Warnung – bei der Demontage des Rotors treten starke magnetische Kräfte auf
Personen die auf magnetische Kräfte reagieren (z.B. mit Herzschrittmacher), sollten diese Arbeiten nicht ausführen!
Ferner ist zu beachten, dass der magnetisierte Rotor keine Metallteile bzw. -späne anziehen darf. Ein mit Metallspänen behafteter Rotor würde
Schäden am Motor bewirken.
Demontage:
4 Befestigungsschrauben (61) von Schutzhaube lösen und entfernen. Schutzhaube (62) entfernen. 2 x Gusshaut (63) an Lüfterflügel durchsto-
ßen. Lüfter (64) mit Abzieher von Welle abziehen. Toleranzring (65) von Welle entfernen. 3 Befestigungsschrauben (66) von innerer Schutzhaube
lösen und entfernen. Schutzhaube (67) entfernen. Madenschraube (68) von Magnetträger lösen. Magnetträger (69) von der Welle abziehen.
Passfeder (70) entfernen. Kabelschelle (71) entfernen. 3 Befestigungsschrauben (72) von Geberplatine entfernen. Geberplatine (73) über die
Welle zur Seite bringen. 4 Zugschrauben (74) lösen und entfernen. BS-Lagerschild (75) demontieren. Kugellagerausgleichsscheibe (76) entfer-
nen. Pumpenflansch (77) mit Rotor komplett (78) aus Statorgehäuse (79) vorsichtig herausziehen. Magnete (80) durch Umwickeln gegen Staub
und mechanische Schädigung schützen. 3 Innensechskantschrauben (81) lösen und entfernen. Pumpenflansch (77) von Rotor komplett (78)
entfernen. Sicherungsring (82) entfernen. Lager AS (83) und Lager BS (84) mit Abzieher von Rotor entfernen.
Geberplatine
voreingestellt
) anschlie-
1
, B, B
) in das Gebläse greift!
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