Elektrische Anschlüsse; Allgemeine Sicherheitshinweise; Kabel; Erdung - motralec UNIQA M08S Manual De Primera Instalación

Tabla de contenido

Publicidad

Idiomas disponibles
  • MX

Idiomas disponibles

  • MEXICANO, página 47
www.motralec.com / service-commercial@motralec.com / 01.39.97.65.10
Handbuch für die Erstinstallation – Übersetzung der Originalanleitungen
4. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE

4.1 Allgemeine Sicherheitshinweise

Alle Arbeiten für den Anschluss ans Stromnetz müssen von Fachpersonal in Einklang mit den geltenden Vorschriften ausgeführt werden.
Werden die elektrischen Anschlüsse nicht fachgerecht ausgeführt, kann dies zu Brandgefahr, Stromschlaggefahr und Beschädigungen des
Produkts führen.
Vor Ausführung jedweder Tätigkeit zuerst sicherstellen, dass die Elektromotorpumpe und der Schaltschrank vom Stromnetz getrennt sind und
nicht unvorhergesehenerweise unter Spannung stehen können.
Darauf achten, die nicht verwendeten Leiter in geeigneter Weise zu isolieren und innerhalb des Schaltschranks zu befestigen.
Vor der Installation sicherstellen, dass die Netzspannung und die Netzfrequenz mit der Spannung und Frequenz, die auf dem Typenschild
angegeben sind, übereinstimmen und dass die Stromaufnahme geringer als der maximale Strom ist, den die Anlage abgeben kann.
Die maximale Abweichung von der Nennspannung beträgt:
±10% bei im Aussetzbetrieb S3 arbeitenden Elektromotorpumpen;
± 5% bei im Dauerbetrieb S1 arbeitenden Elektromotorpumpen.
Max. zulässige Phasenunsymmetrie: max. 2%
Die Sicherungen und der Schutzschalter müssen in Einklang mit den Eigenschaften der Anlage ausgelegt sein.
Zum Schutz des Motors der Elektromotorpumpe einen Motorschutzschalter verwenden, der den auf dem Typenschild angegebenen elektri-
schen Eigenschaften angemessen ist.
Sicherstellen, dass die thermischen Schutzeinrichtungen stets ordnungsgemäß angeschlossen sind, um die Entstehung von Gefahrensituatio-
nen zu vermeiden. Andernfalls wird die Garantie hinfällig.
Für die einwandfreie Funktion und die elektrische Sicherheit der Elektromotorpumpen von ZENIT wird in der vom Werk gelieferten Konfigura-
tion garantiert: Jede Änderung (z.B. das Hinzufügen eines Kabelstücks zum Originalkabel) kann zu einer Beeinträchtigung der Eigenschaften
der Elektromotorpumpe führen.

4.1.1 Kabel

Sicherstellen, dass die Stromkabel vollkommen intakt sind und dass die Kabelenden keiner Feuchtigkeit ausgesetzt und nicht in Wasser ein-
getaucht waren.
Die freien Kabelenden müssen an einen geprüften Schaltschrank angeschlossen werden, dessen Schutzart der Umgebung angemessen ist,
in der er aufgestellt ist.
Die Stromkabel so sichern, dass sie sich nicht verdrehen und nicht reißen können und nicht gequetscht werden.
Beschädigte Kabel nicht selbst auswechseln, sondern von Zenit oder einem autorisierten Kundendienstzentrum auswechseln lassen.
Die Problem in Verbindung mit einem Spannungsabfall dürfen nicht unterschätzt werden.
Im Falle der Verwendung eines Frequenzumrichters vorschriftsmäßige abgeschirmte Kabel verwenden.
Die freien Enden des Netzkabels müssen an einen Schaltschrank angeschlossen werden, der über die Zertifizierung für den
explosionsgefährdeten Bereich verfügt, wenn er im Ex-Bereich aufgestellt ist.

4.1.2 Erdung

Sicherstellen, dass eine wirksame Erdungsanlage und der FI-Schalter vorhanden sind.
Sicherstellen, dass der Erdungsleiter ungefähr um 150 mm länger als die anderen Leiter ist, damit er sich bei Versagen der Zugentlastung als
letzter vom Schaltschrank löst.

4.1.3 Thermischer Schutz

Die thermische Schutzeinrichtung besteht serienmäßig aus Bimetall-Wärmesensoren, die in den Stator eingebaut sind. Sie schützt den Motor
DE
gegen Überhitzung und schaltet sich selbsttätig wieder ein, wenn sich der Motor abgekühlt hat.
Optional können Thermistoren PTC oder PT100 verwendet werden.
Die Kabel der thermischen Schutzeinrichtung sind mit einem Schild mit der Aufschrift "THERMISCHER SCHUTZ - THERMAL PROTECTION"
gekennzeichnet und müssen an die entsprechenden Klemmen im Schaltschrank angeschlossen werden.
Der Schaltschrank muss ferner so eingerichtet sein, dass der automatische Wiederanlauf der Elektromotorpumpe verhindert wird. Der Wiederan-
lauf darf nur durch einen manuellen Eingriff eines Technikers möglich sein, nachdem die Störungsursache beseitigt wurde.
Wird die thermische Schutzeinrichtungen nicht ordnungsgemäß angeschlossen, kann dies zur Entstehung von Gefahrensituationen führen.
Außerdem wird dann die Garantie hinfällig.
Im Falle der Installation von Elektromotorpumpen mit ATEX-Zertifizierung ist es Vorschrift, dass der Schaltschrank so einge-
richtet ist, dass die Abschaltung des Motors bei Auslösung der internen thermischen Schutzeinrichtung gewährleistet ist und
der automatische Wiederanlauf der Elektromotorpumpe verhindert wird. Der Wiederanlauf darf nur durch einen manuellen Ein-
griff eines Technikers möglich sein.
4.1.4 Wasser-im-Öl-Sensor
Die Elektromotorpumpe ist serienmäßig mit einem Doppelsensor mit einem einzigen Signal (Abb. 10 Seite 69) ausgerüstet, der das Vorhanden-
sein von Wasser oder Feuchtigkeit in der Ölkammer der Gleitringdichtungen und im Motor erkennt.
Der Sensor hat eine Einzelelektrode und verwendet den Erdungsleiter zum Schließen des Stromkreises; der Stromkreis muss von einem Trenn-
trafo gespeist werden.
Das Kabel ist mit einem Schild mit dem Buchstaben "S" gekennzeichnet und muss an die entsprechende Klemme im Schaltschrank angeschlos-
sen werden.
Auf Anfrage kann die Elektromotorpumpe mit einzelnen Sensoren zum Detektieren von Wasser oder Feuchtigkeit in der Ölkammer der Glei-
tringdichtungen (S1), dem Motorraum (S2) und dem Klemmenkasten (S3) (Abb. 11 Seite 69) ausgestattet werden.
Im Falle der Installation von Elektromotorpumpen mit ATEX-Zertifizierung muss der Anschluss an den Schaltschrank über eine
eigensichere Schnittstelle wie eine Zenerbarriere oder eine galvanische Trennstufe erfolgen.
Wird eine Meldung ausgegeben, muss die Wartung durchgeführt werden.

4.2 Elektrischer Anschluss (Standardversion)

Für den elektrischen Anschluss der Elektromotorpumpe wie folgt verfahren:
1. Dem Typenschild die erforderliche Anlaufart entnehmen (Direktanlauf oder Stern-Dreieck-Anlauf).
2. Zuerst den Erdungsleiter nach dem Anschlussplan in Abb. 21 A/B/C/D Seite 74 an die zugehörige Klemme im Schaltschrank anschließen.
3. Die Phasenleiter nach dem Anschlussplan in Abb. 21 A/B/C/D Seite 74 an die zugehörigen Klemmen im Schaltschrank anschließen.
4. Die Leiter der Überwachungseinrichtungen an die zugehörigen Klemmen im Schaltschrank anschließen.
44

Publicidad

Tabla de contenido

Solución de problemas

loading

Tabla de contenido