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SILENTRON SILENT Dual Tech 5514 Manual Del Usario página 7

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f) Testbedingungen des Gerätes (TEST): Wenn Silent LR DualTech vom Bügel entfernt wird, hinter dem der Magnet bündig mit der Befestigungsfläche angebracht
ist, schaltet das Gerät auf TEST: Das löst einen Sabotage-Alarm aus, man muss daher vorher die Zentrale auf Test schalten. Der Teststatus dauert 3 Minuten an,
nachdem das Gerät wieder korrekt angebracht wurde, und über das LED werden alle Erfassungen angezeigt, wobei die Blockierung nach einem ersten Alarm
aufgehoben wird.
Achtung! Wenn kein Schutzmagnet gegen Wegnahme vorhanden ist, muss man diesen jedoch manuell an eine der 3 möglichen Positionen annähern und dort
mindestens 5 Sekunden lang in seiner Stellung halten (Akustische Bestätigung): Im TEST-Status muss man es für 3 Minuten entfernen. Möchte man den TEST-
Status verlängern, bringt man den Magneten zeitweilig in der gleichen Position an, die vorher 1 Sekunde lang benutzt worden war.
g) Überwachung: SILENT LR Dual Tech überträgt etwa alle 28 Minuten ein Lebenssignal, das von den SILENTRON-Überwachungszentralen verarbeitet wird – siehe
„Überwachungsfunktion" der verwendeten Zentralen.
h) Meldung von leeren Batterien: Der Melder meldet über Funk an die Zentrale, dass die Batterien ausgetauscht werden müssen, und zeigt das lokal durch 5
Pieptöne an.
3. INBETRIEBNAHME – bitte die Abfolge der Arbeiten einhalten
a) Programmierung des Gerätes an der Zentrale oder am Empfänger (siehe auch Anleitung für die/den verwendete(n) Zentrale/Empfänger):
• Das Gerät durch Aufschrauben der Schrauben am Boden öffnen und den Deckel des Batteriefachs öffnen.
• Die Zentrale auf PROGRAMMIERUNG stellen, während der Melder im gewünschten Bereich auf Lernmodus gestellt ist.
• Den Isolierstreifen der Batterien herausziehen, um das Gerät mit Strom zu versorgen: Ein Piepton der Zentrale bestätigt die Programmierung.
• Den Vorgang damit abschließen, dass man dem Melder den Namen zuweist (schriftliche und sprachliche Etikette an den Zentralen). Das Batteriefach wieder
schließen.
Programmierung auf zwei Alarme: (siehe Punkt 2 b): In diesem Fall muss die Zentrale auf Melder im Modus AND eingestellt werden, wobei die erste Program-
mierung durch Stromversorgung des Gerätes und die zweite dadurch erfolgt, dass der Dip-Schalter 5 auf ON gestellt wird. Die Zentrale bestätigt dann den Vorgang.
b) Positionierung:
Die Anbringungsstelle und die Installationshöhe des Gerätes je nach dem geschützten Bereich festlegen, den man erhalten will, wobei die Form des Bereichs zu
berücksichtigen ist, die vom PIR (Infrarotsensor) des Gerätes erfasst wird. Diese sieht ein mittleres Bündel von über 12 m und eine Reihe von jeweils 5 seitlichen
Bündeln vor, die bis etwa 10 m wirksam sind. Die größte Empfindlichkeit des Gerätes erhält man, wenn das Zielobjekt die Bündel im rechten Winkel durchquert. Der
MW-Teil (Radar) deckt den Bereich vollkommen ab, tritt aber erst nach einer Infraroterfassung in Funktion (siehe 2a).
Alle Bündel funktionieren auf der gleichen Ebene, so dass der geschützte Bereich wie ein offener Fächer aussieht. Das senkrecht installierte Gerät bildet einen
fächerförmigen Schutz parallel zum Gelände: Durch sorgfältige Bewertung der Anbringungshöhe wird ein Durchlaufen von kleinen Tieren ermöglicht. Wird das Gerät
horizontal installiert, bildet es je nach der Position einen vertikalen oder diagonalen "Vorhang": Wählen Sie die für die Anforderungen geeignetste Abdeckung aus.
Wandmontage mit serienmäßigem Gleitbügel: Der Bügel wird an den Wand befestigt, bei nicht regelmäßigen Wänden eventuell in geringem Abstand, um das
senkrechte Gleiten des Gerätes zu ermöglichen. Der Magnet wird an der auf dem Bügel vorgesehenen Stelle, aber von diesem frei, in die Wand eingefügt, sodass der
Magnet, wenn das Gerät und der Bügel weggenommen werden, an der Mauer verbleibt und einen Wegnahmealarm auslöst.
Montage im Winkel von 90° zu einer Wand: Dazu muss das selbstgeschützte Gelenk 5969 (siehe Zeichnungen) benutzt werden, in das der Gleitbügel eingehängt
wird.
Falls Sie über die definitive Anbringungsstelle im Zweifel sein sollten, wird angeraten, das Gerät provisorisch anzubringen und vor der definitiven Anbringung die
Einstellungen und die entsprechenden Erfassungstests durchzuführen.
Das Gerät nicht voll der Sonne ausgesetzt positionieren, um eine Überhitzung des Gerätinneren (Treibhauseffekt) zu vermeiden: Das Gerät wird dadurch zwar nicht
beschädigt, aber es verursacht eine Erhöhung der PIR-Empfindlichkeit, die nicht nötig ist, wenn man den Temperaturausgleich aktiviert. Vermeiden Sie nach Mögli-
chkeit, dass der Melder und der geschützte Bereich direkt der Witterung ausgesetzt sind (Schnee, Starkregen), die mögliche Ursachen von Fehlalarmen sein können.
c) Einstellungen (siehe Zeichnung):
Zum Überprüfen der Einstellungen wird das LED des Gerätes benutzt, das auf TEST-Status gestellt werden muss. Das grüne LED zeigt die PIR-Erfassung an: Danach
wechselt die Farbe zu orange, wenn die Bewegung vom MW bestätigt wird. Nach Ablauf der Integrationszeit (PT2) wird das LED rot und zeigt die Übertragung eines
Alarms an. Die Erfassungstests werden mit geschlossenem Gerät durchgeführt.
Stellen Sie die PIR-Empfindlichkeit (Dip-Schalter 2) mit Impulszählung auf 1 (Dip-Schalter 3 auf OFF) ein, dadurch wird der geschützte Bereich auf das effektiv
Notwendige begrenzt.
• Stellen sie die Empfindlichkeit des MW-Teils (RANGE- PT1) mit Auslösezeit auf dem Minimum entsprechend der vorigen Einstellung ein.
• Schließen Sie das Gerät wieder, positionieren Sie es und überprüfen Sie den geschützten Bereich anhand des LEDs, indem Sie in ihm Bewegungen ausführen:
Für eine genaue Festlegung des Auslösebereichs wird angeraten, sich um sich selbst zu drehen und die Arme zu bewegen, statt sich nach vor, hinten, oder quer
zu bewegen. Öffnen Sie nötigenfalls das Gerät und reduzieren oder erhöhen Sie die Reichweite, wonach Sie die obigen Tests wiederholen.
• Nach der Festlegung des geschützten Bereichs, wenn dieser horizontal (also parallel zum Gelände) ist, ist es ratsam, die PIR-Impulszählung auf 2 zu stellen
(Dip-Schalter 3 auf ON), um die Möglichkeit von Fehlalarmen zu reduzieren. Bei Anwendung des Vorhang-Schutzes (vertikaler geschützter Bereich) muss dieser
Aspekt je nach den Möglichkeiten einer schnellen Durchquerung bewertet werden.
• Erhöhen Sie dann die Integrationszeit (DELAY): Dauer der Bewegung im Bereich) des MW auf das Maximum, das mit den Erfassungsnotwendigkeiten kompa-
tibel ist: Dadurch wird die Möglichkeit von Fehlalarmen reduziert, die vorwiegend von Vögeln verursacht werden, die durch den geschützten Bereich fliegen.
d) Ausschalten des LEDs: Zur Einhaltung der Norm EN 50131 muss das LED nach Abschluss der Tests ausgeschaltet werden, indem man den Dip-Schalter 4 auf ON
schaltet. Im Teststatus funktioniert es jedoch. Eventuelle Betriebskontrollen des Melders können mittels der TEST-Funktionen der Zentrale und/oder der Lämpchen
der Empfänger durchgeführt werden.
e) Temperaturausgleich: Die Funktion besteht in der automatischen Erhöhung der PIR-Empfindlichkeit, wenn die Temperatur im Gerät 30° C übersteigt. Sie wird
dadurch aktiviert, dass der Dip-Schalter 6 auf ON gestellt wird. Wie in Punkt b) beschrieben muss berücksichtigt werden, dass die Temperatur im Inneren des Gerätes
bei Aussetzung zur Sonne deutlich über der Umgebungstemperatur liegen kann, wodurch dann keine Erhöhung der Empfindlichkeit erforderlich ist.
TECHNISCHE DATEN (siehe auch die Abbildungen):
Stromversorgung: 4,5 V durch 3 AA-Batterien 1,5 V, 2,2 Ah - Stromaufnahme 70uA in Ruhe, 40 mA bei Übertragung – Autonomie von etwa 2 Jahren, die sich im Fall
von häufigen Durchgängen im geschützten Bereich und bei aktivem LED während des Normalbetriebs (Dip-Schalter 4) merklich verringern kann.
Funktionen: Anzeige von Bewegungen im geschützten Bereich (11 Zonen auf einer Fläche) – Sabotage-Alarm – Überwachung – leere Batterien.
Funkübertragungen: Kodiert auf 64 Bit mit gleichzeitiger Doppelfrequenz Dualband – Frequenzen und Leistung nach den gesetzlichen Vorschriften. Reichweite etwa
100 m in der freien Luft und bei Fehlen von Bandstörungen. Diese kann sich in Innenräumen aufgrund der Anbringungsstelle der Geräte bzw. aufgrund von Funk-
störungen auf dem Band deutlich verringern.
Achtung! Zur Aufrechterhaltung des erklärten IP-Schutzgrades müssen die Schrauben zum Verschließen des Gerätes ganz eingeschraubt sein!
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