Für eine einwandfreie Funktion der Automation für Schiebegitter, muß das zu automatisierende Gitter folgende
Eigenschaften haben:
- Die Führungsschiene und die Räder müssen entsprechend dimensioniert und periodisch gewartet werden,
um übermäßige Reibungen während dem Gleiten des Gitters zu vermeiden.
- Während des Betriebes darf das Gitter keine übermaßige Schwankungen aufweisen.
- Der Offnungs- und Verschlußhub muß durch einen mechanischen Endanschlag begrenzt werden (nach
geltender Sichereitsnormen).
Automatik mit einphasiger Speisung für Schiebetore, in 2 Versionen erhältlich:
BULL 20HE für Tore mit einem maximalen Gewicht von 2000 kg mit 230 Vac Netzteil
BULL 20HEA für Tore mit einem maximalen Gewicht von 2000 kg mit 120 Vac Netzteil
Der BULL besteht aus einem Block von gefälligem Aussehen und beschränkten Abmessungen; in der Alumi-
niumgruppe befinden sich der Motor und das irreversible Untersetzungssystem, die aus hochbe-ständigen
Materialien hergestellt werden. Der BULL verfügt über Endschalter mit Federbetrieb. Ein Notfallauslöser- mit
personalisiertem Schlüssel gestattet die manuelle Verschiebung des Gitters bei Stromausfall.
Die Quetschsicherheit ist durch eine elektronische Vorrichtung (Encoder) gewährleistet, die eventuelle Hin-
dernisse erkennt.
In der Abbildung 1 sind die Maße der Fundamentplatte angegeben.
Wichtig ist dabei den Abstand von der Zahnstange einzuhalten, um den Aktuator positionieren und abnehmen
zu können nachdem die Zahnstange des Flügels befestigt worden ist.
Grundsätzlich kann die Fundamentplatte folgendermaßen befestigt werden:
1 Verlegung ohne Höheneinstellung auf vorhandenem Betonuntergrund (Abb. 2)
Indem die Platte als Schablone verwendet wird, werden 4 Löcher mit einem Durchmesser von 10 mm geboren,
in die Stahldübel mit Gewinde Ø10x120mm ähnlich wie in Abb. 2 eingesetzt werden.
Den Aktuator direkt am Boden gemäß Abb. 7 blockieren.
2 Verlegung mit Höheneinstellung auf vorhandenem Betonuntergrund (Abb. 3).
Indem die Platte als Schablone verwendet wird, werden 4 Löcher geboren, in die die Dübel für die Stahlstäbe
mit Gewinde Ø10 mm eingesetzt werden.
Die 4 Stäbe mit Gewinde M10/120 mm festziehen und die Dübel verankern indem die Muttern „B" mit der
entsprechenden Scheibe am Boden festgezogen werden.
Gemäß Abb. 3, die Fundamentplatte mit den Stellmuttern "A" positionieren. Den Motor wie in Abb. 6 gezeigt,
positionieren und nach den erforderlichen Einstellungen, diesen gemäß Abb. 7 blockieren.
3 Verlegung mit Höheneinstellung auf herzustellendem Betonuntergrund.
Gemäß Abb. 4, die Zugbolzen an der Fundamentplatte anbringen und eine geeignete Baugrube vorbereiten.
Die Zugbolzen im Beton einbetten und dabei auf die Nivellierung der Platte achten.
Abwarten bis der Beton ausgehärtet ist, dann die Muttern „D" und die breiten Scheiben „R" 11x30 abnehmen
und unter die Platte bringen, um die Höhe des Aktuators einstellen zu können (Abb. 5).
Die in Abb. 6 gezeigten Einstellungen vornehmen und den Motor laut Angaben der Abb. 7 blockieren.
ACHTUNG: unabhängig davon welche Befestigungsmethode gewählt wird, müssen die Stabilität des
Aktuators sowie die Angemessenheit der verwendeten Materialien sorgfältig geprüft werden.
Zahnstange aus Fe 12x30mm.
Distanzstücke D positionieren und am Tor in einem Abstand von 130/150 mm Höhe von der Mittellinie des Be-
festigungsschlitzlochs an der Basis, an der die Fundamentplatte befestigt wird, schweißen oder festschrauben.
Die Zahnteilung zwischen den Zahnstangenstücken muß außerdem eingehalten werden; zu diesem Zweck
wäre es nützlich ein zweites Zahnstangenstück zu paaren (siehe Bild 8).
Durch die Schrauben V, die Zahnstange befestigen; bitte beachten, daß nach der Installation des Aktuators,
ein Spiel von ca. 1mm zwischen Zahnstange und Zahnrad bleibt (siehe Bild 9). Zu diesem Zweck können die
in der Zahnstange gefrästen Nuten verwendet werden.
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1. Allgemeine Information
2. Allgemeine Eigenshaften
3. Verlegung der Fundamentplatte
4. Befestigung der Zahnstange