MIETHKE M.blue Instrucciones De Manejo página 12

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DE | GEBRAUCHSANWEISUNG
Das M.blue ist in verschiedenen Konfiguratio-
nen erhältlich: Bei Verwendung eines Bohr-
lochreservoirs - oder SPRUNG RESERVOIRS
wird zuerst der Ventrikelkatheter implantiert.
Nach dem Entfernen des Mandrins kann die
Durchgängigkeit des Ventrikelkatheters durch
Heraustropfen von Liquor überprüft werden.
Der Katheter wird gekürzt und das Bohrloch-
reservoir konnektiert, wobei die Konnektion
mit einer Ligatur gesichert wird. Bei der Ver-
wendung eines Shunt Systems mit einem
CONTROL RESERVOIR liegt ein Bohrlochum-
lenker bei. Mithilfe dieses Umlenkers kann die
zu implantierende Katheterlänge eingestellt
und in den Ventrikel vorgeschoben werden.
Der Ventrikelkatheter wird umgelenkt und das
CONTROL RESERVOIR platziert. Die Position
des Ventrikelkatheters sollte nach der Opera-
tion durch ein bildgebendes Verfahren (z.B.
CT, MRT) kontrolliert werden.
Platzierung des Ventils
Die
verstellbare
M.blue ist bei Anlieferung auf einen Öffnungs-
druck von 20 cmH
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nungsdruck kann vor der Implantation auf
einen anderen Druck eingestellt werden. Als
Implantationsort eignet sich die Platzierung
hinter dem Ohr, wobei die Implantationshöhe
keinen Einfluss auf die Funktion des Ventils
hat. Das verstellbare Ventil sollte auf dem
Knochen bzw. dem Periost aufliegen, da wäh-
rend einer späteren Verstellung Druck auf das
Ventil aufgebracht werden muss. Es sollte ein
großer bogenförmiger oder ein kleiner gera-
der Hautschnitt mit einer Tasche für das Ven-
til gelegt werden.
Der Katheter wird vom Bohrloch zum
gewählten Ventilimplantationsort vorgescho-
ben, wenn nötig gekürzt, und am M.blue mit-
tels Ligatur befestigt. Das Ventil sollte sich
nicht direkt unter dem Hautschnitt befinden.
Das Ventilgehäuse ist mit Pfeilen in Flussrich-
tung (Pfeil nach distal bzw. nach unten) ver-
sehen. Die geprägte blaue Fläche des Ventils
mit den Pfeilbeschriftungen zeigt nach außen.
HINWEIS
Das M.blue arbeitet lageabhängig. Es muss
deshalb darauf geachtet werden, dass das
Ventil parallel zur Körperachse implantiert
wird.
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Gravitationseinheit
O eingestellt. Dieser Öff-
Daher sollte bei Verwendung eines Shunt
Systems, bei dem das Ventil mit einem Bohr-
lochreservoir vorkonfektioniert ist, nur der
occipitale Zugang verwendet werden.
WARNUNG
Das verstellbare Ventil sollte nicht in einem
Bereich implantiert werden, der das Auffin-
den bzw. Ertasten des Ventils erschwert (z. B.
unter stark vernarbtem Gewebe).
VORSICHT
Die Katheter sollten nur mit armierten
Klemmchen, nicht direkt hinter dem Ventil
unterbunden werden, da sie sonst geschä-
digt werden können.
Platzierung des Peritonealkatheters
Der Ort des Zugangs für den Peritonealkathe-
ter liegt im Ermessen des Chirurgen. Er kann
z. B. paraumbilikal oder in Höhe des Epiga-
striums angelegt werden. Ebenso können ver-
schiedene Operationstechniken für die Plat-
des
zierung des Peritonealkatheters angewendet
werden. Es wird empfohlen, den Peritoneal-
katheter mit Hilfe eines subkutanen Tunnelers
vom Ventil aus, eventuell mit einem Hilfs-
schnitt, bis zum Ort der Platzierung durch-
zuziehen. Der Peritonealkatheter, der in der
Regel fest am M.blue befestigt ist, besitzt
ein offenes distales Ende und keine Wand-
schlitze. Nach Öffnen des Peritoneums oder
mithilfe eines Trokars wird der ggf. gekürzte
Peritonealkatheter in die freie Bauchhöhle
vorgeschoben.

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