UND
ÜBERFALLSCHUTZ
AUSSCHLUSS MELDER
HEIMAUTOMATISIERUNG
SABOTAGE
EREIGNISSPEICHER
VORALARM
ALARMVERZÖGERUNG
MELDER
TEST
2.2
DIE WICHTIGSTEN FUNKTIONSMERKMALE
2.2.1 – Kontrolle der Eindringmelder im Innen– oder Außenbereich: Es können bis zu insgesamt 99 drahtlose Melder programmiert werden
(bis zu 198 im Fall einer Programmierung mit UND) + verschiedene verkabelte Melder für die Modelle TOP (6 Eingänge zur freien Zuordnung
zu den Zonen A, B, C).
2.2.2 –Zonen des Eindringalarms A-B-C mit unterschiedlichem Funktionsschema (programmierbar):
a.
Programmierung mit Außenmeldern und Überfallsschutzalarm (Außenalarm Ja): Zone A für Außenmelder, die einen
ÜBERFALLALARM auslösen - Zone B für Außenhautmelder (Zugänge) und Zone C für Melder für Innenräume, die einen
ALLGEMEINEN ALARM auslösen.
b.
Herkömmliche Programmierung mit allen Innenraummeldern (Außenalarm Nein - Beispiel): Zone A für Außenhautmelder im
Erdgeschoss, Zone B für Außenhautmelder im ersten Stock, Zone C für Innenraummelder, wobei alle einen ALLGEMEINEN ALARM
auslösen.
2.2.3 – Zusätzliche, immer aktive Alarmzonen (rund um die Uhr):
Zone „Panik" zum Aktivieren der Außensirenen und der Telefonanrufe über eine Taste der Fernbedienung oder der Tastaturen bei
Bedarf.
Zone „Raub" zum ausschließlichen Aktivieren der Telefonanrufe über eine Taste der Fernbedienung oder der Tastaturen bei Bedarf.
„Technologische" Zone zur Kontrolle von Rauch- oder Wassermeldern oder anderer gefährlicher Ereignisse und um einen
spezifischen, unterscheidbaren Alarm zu erhalten.
2.2.4 – Scharf-/Unscharfschalten der Zentrale: Es können bis zu 32 Fernsteuerungen und bis zu 32 verschiedene numerische Codes
(Tastaturen) programmiert werden.
bidirektionale Fernsteuerungen mit 4 Tasten zur Gesamtscharfschaltung (A+B+C), zur Teilscharfschaltung (A+B) und zur
Unscharfschaltung mit Bestätigungsanzeige (LED) des Vorgangs.
5-Ziffern-Codes zum Gesamt- und Teilscharfschalten sowie Unscharfschalten, die auf der Zentrale und/oder den Tastaturen mit einer
ÜBERFALLSCHUTZ-Funktion programmiert werden können.
Zwangsgesteuerte Scharfschaltung: Man kann die Zentrale so einstellen, dass sich diese täglich zu einer bestimmten Zeit scharf
schaltet (siehe 9.6 h).
Bei den Modellen TOP ist der elektrische Anschluss eines zusätzlichen, elektronischen oder elektromechanischen Schlüssels zur
S/US-Schaltung möglich.
2.2.5 – Akustische Signale und Alarme der Zentrale
a.
Vorgangsanzeige: 3 abgesetzte Pieptöne bestätigen die Scharfschaltung, während ein Dauer-Piepton die Teilscharfschaltung
anzeigt. Ein einzelner Piepton bestätigt die Unscharfschaltung. Wenn die entsprechenden Sprachnachrichten aufgezeichnet wurden,
werden die Vorgänge durch eine Ansage bestätigt.
b.
Ereignisanzeigen: Wenn man eine oder mehrere geschützte Tür- oder Fensteröffnungen offen gelassen hat, dann folgt eine Reihe
von Pieptönen vor den drei vorgesehenen Tönen zum Bestätigen der Scharfschaltung. Wenn während des Zeitraums einer
Scharfschaltung ein Ereignis auftritt, dann folgt der Unscharfschaltung eine Reihe von Pieptönen. Wenn die entsprechenden
Sprachnachrichten aufgezeichnet wurden, werden die Ereignisse durch eine Ansage bestätigt.
SILENTRON – made in Italy
Funktion der Zentrale, die dazu dient falsche Alarme zu reduzieren. Es werden zwei Melder verknüpft
und der Alarmzustand der Zentrale tritt nur ein, wenn beide Melder innerhalb von 30 Sekunden (nicht
variabel) ein Alarmsignal senden.
Funktion der Tastaturen, die es ermöglicht die Zentrale durch einen anderen Code als gewöhnlich
unscharf zu schalten, durch welchen die Übertragung von Ruf- und SMS-Meldungen des „Überfalls"
(stiller Alarm) an vorher festgelegte Telefonnummern aktiviert wird.
Eine Tätigkeit, die es ermöglicht, einen Melder (wegen eines Defektes oder aus einem anderen Grund)
bis zur neuerlichen Freischaltung auszuschließen.
System
einer
elektronischen/elektromechanischen
(Öffnen/Schließen von Türen, schalten von Leuchtmittel, etc.)
Versuch des Öffnens der Gehäuse der Apparate des Systems und/oder ihres Entfernens vom Platz, an
welchem sie befestigt sind.
Funktion der Zentrale, welche die letzten 200 durchgeführten Tätigkeiten aufzeichnet und ermöglicht,
diese am Display aufzurufen.
Zustand der Zentrale vor dem eigentlichen Alarm, verursacht durch Melder, die mit Alarmverzögerung
programmiert wurden, oder Zustand der Außensirenen vor dem Anschlagen (Abgabe wiederholter
Pieptöne für die Dauer von ca. 10 Sekunden).
Zeitspanne zwischen der Übertragung des Melders und dem Alarmzustand. Sie ist für jeden Melder
programmierbar.
Gerät zur Anzeige eines Eindringens, Durchgehens, des Öffnens von Türen/Fenstern und jedes
anderen Ereignisses das eine Gefahrenquelle darstellen kann. Gleichwertiger Begriff, der in diesem
Handbuch verwendet wird: SENSOR.
Prüfstatus der Zentrale, der alle Sirenen deaktiviert und auch den Austausch der Batterien ermöglicht.
Automatisierung
DS5500/1/2/3ED A080228GM
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von
Tätigkeiten
im
Heim
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