7.0
PROGRAMMIERUNG DES TELEFONVERZEICHNISSES
Dabei geht man vor wie bei einem Mobiltelefon und schreibt die Namen und Telefonnummern der Personen, welche die sechs
Sprachnachrichten und auch die sechs werkseitig vorgesehenen SMS erhalten sollen, um die Angerufenen über die unten angeführten
Ereignisse in Kenntnis zu setzen. Jede Nummer kann mit einem oder mehreren Ereignissen verknüpft werden, sodass nur diejenigen
verständigt werden, die vom entsprechenden Ereignis betroffen sind. Man kann bis zu 63 Telefonnummer eingeben, die angerufen werden
sollen.
Achtung! Auf Position 64 muss immer die vom SIM-Betreiber angegebene Nummer zur Abfrage des Restguthabens (Taste €) eingegeben
werden.
Achtung! Kontrolle der Telefonverbindung: Vorschriftgemäß hört die Zentrale das Freizeichen der Leitung ab und führt das Telefonat nur aus,
wenn dieses korrekt ist. Wenn das Freizeichen gestört ist, kann die Kontrolle ausgeschaltet werden, wobei vor die Nummer bei der
Programmierung ∗ gesetzt wird (die Taste ↑ drücken).
Achtung! Pausen zwischen den Zahlen: Will man bei der Zusammenstellung der Zahlen Pausen einfügen, muss man ↓ (P) zwischen einer
Zahl und der nächsten eingeben.
a) Werkmäßig vorgesehene Ereignisse (Default):
1) Eindringalarm
3) Manueller Alarm mit Betätigung der Sirenen (Panik)
5) Alarm der technischen Sensoren (Rauch, Wasser, Gas)
VERZEICHNIS ↑
↵ BESTÄTIGEN ↓
FILIPPO
↵ 2223334567
SMS
↵ - - - - - -
Nach Beendigung dieser Zuordnung (↵) erscheint eine weitere Anzeige, die es ermöglicht, der Nummer in der
Programmierphase weitere 11 bereits werkseitig programmierte, nicht veränderbare SMS (Default)
zuzuordnen. Diese zeigen Situationen von Funktionsstörungen und/oder nützliche Funktionen der Zentrale an,
wie aus der folgenden Liste ersichtlich.
Achtung: Die Zuordnung der Nachrichten zu den Nummern muss für jede der gespeicherten Telefonnummern vorgenommen werden. Wenn
eine Telefonnummer keine zugeordneten Nachrichten hat, dann wird kein Anruf an diese Nummer erfolgen, da die Zentrale nicht weiß, was sie
mitteilen soll.
b) Liste der werkseitig programmierten SMS:
1 = Leere Batterie der Zentrale: Achtung: Diese Nachricht kündigt eine mögliche Funktionsunterbrechung des Systems an!
2 = Leere Batterie Anschlussgeräte: Je nach Modell haben die Melder eine Restautonomie von mehreren Tagen (siehe spezifische Anleitung).
3 = Ausfall Systemüberwachung und/oder Funkstörung – Sendung der Nachricht nur bei eingeschalteter Kontrollfunktion (EINSTELLUNGEN)
4 = System scharfgeschaltet – Sendung der Nachricht nur als Bestätigung bei Fernscharfschaltung des Systems per Telefon.
5 = System unscharf geschaltet - Sendung der Nachricht nur als Bestätigung bei Fernunscharfschaltung des Systems per Telefon.
6 = Stromausfall 230 V – Sendung der Nachricht nach einer einstellbaren Zeit eines dauerhaften Ausfalls der Stromversorgung
(EINSTELLUNGEN):
7 = Ausfall GSM-Netz für mehr als 15 Minuten – Das Ereignis wird gespeichert und die Nachricht wird bei Rückkehr des GSM-Netzes gesendet.
8 = Kein erfolgreicher Anruf am Festnetz – Diese Nachricht verweist auf mögliche Unterbrechungen der Telefonverbindung (Festnetz) hin.
9 = Periodische Meldung über die Einsatzbereitschaft der Zentrale: Nach jeweils einer bestimmten Anzahl an Stunden/Tagen
(EINSTELLUNGEN) meldet das System den korrekten Betrieb.
10 = Mitteilung Fälligkeit der SIM-Karte: Bei vorausbezahlter SIM-Karte nächste Fälligkeit programmieren (EINSTELLUNGEN).
11 = Wiederherstellung des Stromnetzes 230 V: Diese Meldung bedarf keiner Zuordnung zu einer Telefonnummer, sie wird jener Nummer
geschickt, welcher die Meldung 6 zugeordnet ist.
c) Freischalten des direkten Zugriffs von Außen
Nach der Bestätigung der Zuordnungen erscheint am Display die Frage nach Freischaltung des direkten
Zugangs. Dabei handelt es sich um die Möglichkeit die Zentrale über ein Mobiltelefon anzurufen und an dieser
einzugreifen ohne Eingabe des Benutzercodes (siehe 5.2), wenn die Nummer des Anrufenden erkannt wird,
natürlich nur, wenn diese mitgeschickt wird.
Um diese Funktion frei zu schalten, die Pfeile verwenden bis "Y" (Yes) statt "N" erscheint.
d) LÖSCHEN UND/ODER ÄNDERN DES TELEFONVERZEICHNISSES
Um einen Eintrag im Telefonverzeichnis zu ändern, muss man die betreffende Nummer suchen (was auf zweierlei Arten erfolgen kann) und
diese dann ändern oder gänzlich löschen.
SILENTRON – made in Italy
SPEICHER ↑
↵
↵ BESTÄTIGEN ↓
GESPEICHERT
↵ 2223334567
Wenn die Zentrale über ein GSM-Modul mit entsprechender SIM-Karte verfügt, dann erscheint eine Anzeige,
um der Nummer die SMS zuzuordnen, die den oben beschriebenen sechs Sprachnachrichten entsprechen
(die vom Errichter geschrieben werden müssen – Menü NACHRICHTEN).
Achtung: Nachrichten 6, 7 und 11 sind für die Modelle FREE nicht verfügbar.
2) Sabotagealarm
4) Manueller Alarm ohne Betätigung der Sirenen (Raub/Arztruf)
6) Anzeige leere Batterie (Zentrale, Melder, Tastatur, bidirektionale Sirenen)
NAME EINGEBEN
↵
- - - - - - - - - - - - -
SPRACHNACHRICHT
↵ - - - - - -
SPRACHNACHRICHT
↵ - 2 3 - - 6
COPYRIGHT SILENTRON
NUMMER EINGEBEN
- - - - - - - - - - - - -
Die Nummern (von 1 bis 6) der
Ereignisse eingeben bei welchen
diese Nummer mit einer
Sprachnachricht verständigt
werden soll.
Beispiel: 2 Sabotagealarm
3 Manueller Alarm
6 Leere Batterie
TECHN.SMS ↵ - - - - -
- - - - - -
DIREKTER
↵ ZUGRIFF
N
DS5500/1/2/3ED A080228GM
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