5. Inbetriebnahme, Betrieb
5.3 Verhalten des elektrischen Ausgangssignals 4 ... 20 mA
Fühlerbruch und Kurzschluss
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Fühlerbruch bzw. Kurzschluss werden nach sicherem Erkennen
(nach ca. 1 Sekunde) signalisiert. Wird dieser Fehler jedoch durch
eine Fehlfunktion verursacht, so muss für ebenfalls ca. 1 Sekunde
ein relevantes Messsignal anliegen, um wieder in den Messmodus
zu gelangen. Ab dem Zeitpunkt der Erkennung bis zur Fehlersigna-
lisierung wird der letzte relevante Messwert auf der Stromschleife
ausgegeben.
Somit wird im Falle eines „wahren" Fühlerbruches bzw. Kurzschlusses
dieser auch dauerhaft signalisiert. Im Falle eines „falschen" Fühler-
bruches bzw. Kurzschlusses hat der Transmitter die Möglichkeit,
wieder in den Messbetrieb zu gelangen.
Messstofftemperatur außerhalb der Spanne
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Bei einer Überschreitung der im Transmitter konfigurierten Mess-
stofftemperatur läuft der Transmitter noch linear in folgende Grenzen:
3,8 mA (MBA); 20,5 mA (MBE). Werden diese überschritten, so wird
ein Fehler signalisiert.
Hysterese beim Rücklauf in die Messspanne
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Nach einer Überschreitung der linearen Fehlergrenzen muss beim
Rücklauf in die Messspanne eine Hysterese von 0,1 mA überschritten
werden. Diese Hysterese verhindert, dass der Transmitter am Rande
der Fehlergrenzen zwischen Fehlersignalisierung und Messmodus
hin- und herspringt.
3,8 mA
Fehlersig-
nalisierung
Fehlersignalisierung
3,9 mA
Fehlergrenzen und zulässiger Messbereich
WIKA Betriebsanleitung Typ TR36
4 mA
3,8 ...
4 ... 20 mA
4 mA
Messmodus
20 mA
20,5 mA
Fehlersig-
20 ... 20,5 mA
nalisierung
Fehlersignalisierung
20,4 mA
DE
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