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Trix Minitrix 003 268-0 Manual Del Usuario página 4

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Informationen zum Vorbild
Die Dampfloks der Baureihe 03 entstanden eigentlich als
Notlösung zu den schon vorhandenen Maschinen der
Baureihe 01. Das Typenprogramm der DRG von 1923/24 hatte
als Einheitsschnellzuglokomotive lediglich die Baureihe 01
mit 20 t Achsdruck vorgesehen. Die schlechte Finanzlage
der DRG ließ jedoch einen zügigen Streckenausbau auf 20 t
nicht zu, so dass bis Ende der 1920er Jahre vor allem in den
norddeutschen Direktionen noch keine 01-Maschinen ein-
gesetzt werden konnten. Auch ältere Länderbahnmaschinen
erwiesen sich als nicht geeignet, denn viele Strecken waren
eben nur für einen Achsdruck von 17 t zugelassen. So wurde
von der Lokomotivindustrie eine „leichte Schnellzuglok" mit
maximal 17,5 t Achsgewicht gefordert, welche dann ab 1930
als Baureihe 03 mit drei von Borsig gelieferten Vorausloko-
motiven erstmals erschien. Ihnen folgten bis 1937 weitere
295 Maschinen. Neben Borsig waren am Bau auch Krupp,
Henschel und BMAG beteiligt.
Die Lokomotiven wurden bevorzugt in Nord- und Ost-
deutschland beheimatet, wo zahlreiche Hauptbahnen noch
nicht für 20 t Achsfahrmasse ausgebaut waren. Nach dem
Zweiten Weltkrieg gelangten 86 Maschinen zur DR, 144
übernahm die DB, die Übrigen gelangten zur PKP oder
blieben verschollen. Die DB-Maschinen waren u.a. in Osna-
brück, Hannover, Mönchengladbach und Trier beheimatet,
ab 1960/61 wurde das Bw Rheine zur 03-Hochburg. Ende der
1960er-Jahre wurde die 03 (ab 1968: 003) überflüssig. Die
letzten DB-Maschinen setzte das Bw Ulm bis 1972 auf der
Hauptbahn nach Friedrichshafen ein.
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