Pendelschutzhaube automatisch das
Sägeblatt abdecken.
– Sägeblatt von Hand drehen. Das Sägeblatt
muss sich in jeder möglichen Verstellposition
drehen können, ohne andere Teile zu
berühren.
10.2 Tischeinlage wechseln
Gefahr!
Bei einer beschädigten Tischeinlage (15) besteht
die Gefahr, dass sich kleine Gegenstände
zwischen Tischeinlage und Sägeblatt
verklemmen und das Sägeblatt blockieren.
Tauschen Sie beschädigte Tischeinlagen sofort
aus!
1. Schrauben an Tischeinlage herausdrehen.
Ggf. Drehtisch drehen und Sägekopf neigen,
um die Schrauben erreichen zu können.
2. Tischeinlage abnehmen.
3. Neue Tischeinlage einsetzen.
4. Schrauben an Tischeinlage festziehen.
10.3 Werkstückanschlag justieren
1. Innensechskantschrauben (44) lösen.
2. Werkstückanschlag (18) so ausrichten, dass
er exakt rechtwinklig zum Sägeblatt steht,
wenn der Drehtisch in der 0°-Position
einrastet.
3. Innensechskantschrauben (44) festziehen.
10.4 Zuschnittlaser justieren
Laser rechtwinklig ausrichten
– Mittlere Schraube (45) lösen. Laser verdrehen.
Mittlere Schraube (45) festziehen.
Laser seitlich ausrichten
– Rechte Schraube (47) und linke Schraube (46)
lösen. Laser horizontal verschieben. Rechte
Schraube (47) und linke Schraube (46)
festziehen.
10.5 Gerät reinigen
Sägespäne und Staub mit Bürste oder
Staubsauger entfernen von/aus:
– Verstelleinrichtungen;
– Bedienelemente;
– Kühlöffnung des Motors;
– Raum unter Tischeinlage;
– Zuschnittlaser;
– Schnittbereichsbeleuchtung
10.6 Gerät aufbewahren
Gefahr!
Bewahren Sie das Gerät so auf, dass es nicht
von Unbefugten in Gang gesetzt werden kann.
Stellen Sie sicher, dass sich niemand am
stehenden Gerät verletzen kann.
Achtung!
Gerät nicht ungeschützt im Freien oder in
feuchter Umgebung aufbewahren.
10.7 Wartung
Vor jedem Einsatz
Sägespäne mit Staubsauger oder Pinsel
entfernen.
Netzkabel und Netzstecker auf
Beschädigungen überprüfen, ggf. durch
Elektrofachkraft ersetzen lassen.
Alle beweglichen Teile prüfen, ob sie über den
gesamten Bewegungsbereich frei beweglich
sind.
Regelmäßig, je nach Einsatzbedingungen
Alle Schraubverbindungen prüfen, ggf.
festziehen.
Rückstellfunktion des Sägekopfes prüfen
(Sägekopf muss durch Federkraft in obere
Ausgangsstellung zurückkehren), ggf. Feder
ersetzen lassen.
Führungselemente leicht ölen.
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11. Tipps und Tricks
– Bei langen Werkstücken links und rechts der
Säge geeignete Auflagen benutzen.
– Bei geneigten Schnitten Werkstück rechts vom
Sägeblatt festhalten.
– Beim Sägen von kleinen Abschnitten
Zusatzanschlag benutzen (als Zusatzanschlag
kann z.B. ein passendes Holzbrett dienen, das
am Anschlag des Gerätes festgeschraubt wird).
– Beim Sägen eines gewölbten (verzogenen)
Brettes (48) die nach außen gewölbte Seite an
den Werkstückanschlag legen.
– Werkstücke nicht hochkant sägen, sondern
flach auf den Drehtisch legen.
12. Zubehör
Verwenden Sie nur original Metabo Zubehör.
Verwenden Sie nur Zubehör, das die in dieser
Betriebsanleitung angegebenen Anforderungen
und Kenndaten erfüllt.
A Wartungs- und Pflegespray zum Entfernen
von Harzrückständen und zum Konservieren der
Metalloberflächen.
B Absaugadapter Multi zum Anschluss von
Absaugschläuchen mit 44, 58 oder 100 mm
Anschlussstück
C Metabo Allessauger (siehe Katalog)
D Untergestelle:
Universal-Maschinenständer UMS:
Maschinenständer KSU 251:
Maschinenständer KSU 401:
E Rollenständer:
RS 420
F Sägeblatt Precision Cut Classic
305 x 30 x 2,4/1,8 56 WZ 5° neg
für Längs- und Querschnitte in Massivholz und
Spanplatte
G Sägeblatt Multi Cut
305 x 30 x 2,8/2,0 96 FZ/TZ 5° neg,
für Längs- und Querschnitte in beschichteten
Materialien, Laminat, Kunststoffe und Alu-Profile
Zubehör-Komplettprogramm siehe
www.metabo.com oder Katalog.
13. Reparatur
Gefahr!
Reparaturen an Elektrowerkzeugen dürfen nur
Elektrofachkräfte ausführen!
Mit reparaturbedürftigen Metabo-
Elektrowerkzeugen wenden Sie sich bitte an Ihre
Metabo-Vertretung. Adressen siehe
www.metabo.com.
Ersatzteillisten können Sie unter
www.metabo.com herunterladen.
14. Umweltschutz
Befolgen Sie nationale Vorschriften zu
umweltgerechter Entsorgung und zum Recycling
ausgedienter Maschinen, Verpackungen und
Zubehör.
Nur für EU-Länder: Werfen Sie
Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/
EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und
Umsetzung in nationales Recht müssen
verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt
gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
15. Probleme und Störungen
Im Folgenden werden Probleme und Störungen
beschrieben, die Sie selbst beheben dürfen. Falls
Ihnen die hier beschriebenen Abhilfemaßnahmen
nicht weiterhelfen, siehe Kapitel 13. "Reparatur".
Gefahr!
Im Zusammenhang mit Problemen und
Störungen geschehen besonders viele Unfälle.
Beachten Sie daher:
Vor jeder Störungsbeseitigung Netzstecker
ziehen.
Nach jeder Störungsbeseitigung alle
Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb
setzen und überprüfen.
Keine Kappfunktion
Transport-Arretierung verriegelt:
Transport-Arretierung herausziehen.
Sicherheits-Verriegelung verriegelt:
Sicherheits-Verriegelung lösen.
Sägeleistung zu gering
Sägeblatt stumpf (Sägeblatt hat evtl. Brandflecke
an der Seite);
Sägeblatt für das Material ungeeignet (siehe
Kapitel 12."Zubehör");
Sägeblatt verzogen:
Sägeblatt austauschen (siehe Kapitel 10.
"Wartung").
Säge vibriert stark
Sägeblatt verzogen:
Sägeblatt austauschen (siehe Kapitel 10.
"Wartung").
0911018691
Sägeblatt nicht richtig montiert:
Sägeblatt richtig montieren (siehe Kapitel 10.
"Wartung").
0910058010
Drehtisch schwergängig
Späne unter Drehtisch:
Späne entfernen.
6.31317
6.29005
6.29006
16. Technische Daten
0910053353
Erläuterungen zu den Angaben auf Seite 3.
6.28064
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts
vorbehalten.
U
= Netzspannung
I
= Nennstrom
6.28091
F
= min. Absicherung
P
= Nennaufnahmeleistung
1
(S1= Dauerbetrieb
S6= Durchlaufbetrieb mit
Aussetzbelastung; entspricht üblichem
Ein-/Aus-Betrieb bei Kapp-und
Gehrungssägen)
IP
= Schutzart
n
= Leerlaufdrehzahl
0
v
= max. Schnittgeschwindigkeit
0
D
= Sägeblattdurchmesser (außen)
d
= Sägeblattbohrung (innen)
b
= max. Zahnbreite des Sägeblatts
A
= Abmessungen (LxBxH)
m
= Gewicht
Anforderungen an eine Späneabsauganlage:
D
= Anschlussdurchmesser des
1
Absaugstutzens
D
= Mindest-Luftmengendurchsatz
2
D
= Mindest-Unterdruck am Absaugstutzen
3
D
= Mindest-Luftgeschwindigkeit am
4
Absaugstutzen
Maximaler Querschnitt des Werkstücks siehe
Tabelle auf Seite 4.
~
Wechselstrom
Gleichstrom
Maschine der Schutzklasse II
Die angegebenen technischen Daten sind
toleranzbehaftet (entsprechend den jeweils
gültigen Standards).
Emissionswerte
Diese Werte ermöglichen die Abschätzung
der Emissionen des Elektrowerkzeugs und den
Vergleich verschiedener Elektrowerkzeuge. Je
nach Einsatzbedingung, Zustand des
Elektrowerkzeuges oder der Einsatzwerkzeuge
kann die tatsächliche Belastung höher oder
geringer ausfallen. Berücksichtigen Sie zur
Abschätzung Arbeitspausen und Phasen
geringerer Belastung. Legen Sie aufgrund
entsprechend angepasster Schätzwerte
Schutzmaßnahmen für den Anwender fest, z.B.
organisatorische Maßnahmen.
Typische A-bewertete Schallpegel:
L
= Schalldruckpegel
pA
L
= Schallleistungspegel
WA
K
, K
= Unsicherheit
pA
WA
Gehörschutz tragen!
DEUTSCH de
11