Sägeblatt einsetzen (siehe Bild B)
Reinigen Sie den Schaft des Sägeblattes vor
dem Einsetzen. Ein verschmutzter Schaft kann nicht
sicher befestigt werden.
Schieben Sie das Sägeblatt 10 bis zum Einrasten in die Hub-
stange 17. Der Hebel 11 springt automatisch nach hinten,
und das Sägeblatt wird verriegelt. Drücken Sie den Hebel 11
nicht von Hand nach hinten, Sie könnten sonst das Elektro-
werkzeug beschädigen.
Achten Sie beim Einsetzen des Sägeblattes darauf, dass der
Sägeblattrücken in der Rille der Führungsrolle 9 liegt.
Prüfen Sie das Sägeblatt auf festen Sitz. Ein
lockeres Sägeblatt kann herausfallen und Sie verletzen.
Sägeblatt auswerfen (siehe Bild C)
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Auswer-
fen des Sägeblattes so, dass keine Personen
oder Tiere durch das ausgeworfene Sägeblatt
verletzt werden.
Drehen Sie den Hebel 11 bis zum Anschlag in Pfeilrichtung
nach vorn. Das Sägeblatt wird gelöst und ausgeworfen.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd-
lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können aller-
gische Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des
Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthalti-
ges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
• Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
• Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
• Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklasse
P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am
Arbeitsplatz. Stäube können sich leicht entzünden.
Staubabsaugung anschließen
(siehe Bilder D–E)
Setzen Sie den Absaugstutzen 18 in die Aussparung der Fuß-
platte 7.
Stecken Sie einen Absaugschlauch 19 (Zubehör) auf den
Absaugstutzen 18. Verbinden Sie den Absaugschlauch 19
mit einem Staubsauger (Zubehör).
Setzen Sie für eine optimale Absaugung nach Möglichkeit
den Spanreißschutz 20 ein.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Spanreißschutz (siehe Bild F)
Der Spanreißschutz 20 kann ein Ausreißen der Oberfläche
beim Sägen von Holz verhindern. Der Spanreißschutz kann
nur bei bestimmten Sägeblatttypen verwendet werden.
Schieben Sie den Spanreißschutz 20 von vorn in die Fuß-
platte 7.
Gleitschuh (siehe Bild G)
Die Kunststoffgleitplatte 6 der Fußplatte 7 vermindert das Ver-
kratzen empfindlicher Oberflächen. Verwenden Sie bei der
Bearbeitung von Metall den Stahlgleitschuh 21.
Zum Aufsetzen des Stahlgleitschuhs 21 schieben Sie diesen
von vorn auf die Fußplatte 7.
Betriebsarten
Pendelung einstellen
Die in vier Stufen einstellbare Pendelung ermöglicht eine opti-
male Anpassung von Schnittgeschwindigkeit, Schnittleistung
und Schnittbild an das zu bearbeitende Material.
Mit dem Einstellhebel 8 können Sie die Pendelung auch wäh-
rend des Betriebes einstellen.
keine Pendelung
kleine Pendelung
mittlere Pendelung
große Pendelung
Die optimale Pendelstufe für die jeweilige Anwendung lässt
sich durch praktischen Versuch ermitteln. Folgende Empfeh-
lungen gelten dabei:
• Wählen Sie die Pendelstufe umso kleiner bzw. schalten
Sie die Pendelung ganz ab, je feiner und sauberer die
Schnittkante werden soll.
• Schalten Sie bei der Bearbeitung von dünnen Werkstoffen
(z.B. Blechen) die Pendelung aus.
• Arbeiten Sie in harten Werkstoffen (z.B. Stahl) mit kleiner
Pendelung.
• In weichen Materialien und beim Sägen von Holz in
Faserrichtung können Sie mit maximaler Pendelung arbei-
ten.
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