Helligkeitsstufe 1 = Grenze bei 25 %
Helligkeitsstufe 2 = Grenze bei 50 %
Helligkeitsstufe 3 = Grenze bei 75 %
Helligkeitsstufe 4 = Grenze bei 100 %
Der Grenzwert, der jeder Helligkeitsstufe zugeordnet ist, kann mit den Prozeduren
in Kapitel 11 geändert werden. Achtung! - Wenn der Wert kleiner als der Wert der
„Mindesthelligkeit" (der mit der Prozedur in Kapitel 4 eingestellt wird) ist, verhält
sich die Lampe nicht kohärent; zum Beispiel schaltet sich die Lampe nicht ein,
wenn ein Einschaltbefehl gesendet wird.
Beispiel: Wenn an den Dimmer eine LED-Lampe angeschlossen ist (Wert der
„Mindesthelligkeit" dieses Lampentyps = 30 %, siehe Tabelle A) und der Befehl
„Helligkeitsstufe 1" gesendet wird, bleibt die Lampe mit einem Grenzwert von 25%
(werkseitig eingestellt), ausgeschaltet, weil 25% kleiner als 30% ist (Wert der Min-
desthelligkeit für diesen Lampentyp).
• Off:
Dieser Befehl schaltet die Lampe aus.
• On:
Dieser Befehl schaltet die Lampe mit 100% ihrer Helligkeit ein.
6.2 - Weitere Hinweise zu den Programmierungen
Im Allgemeinen kann die Programmierung des Dimmers auf verschiedene Weisen
ausgeführt werden. Einige davon ermöglichen es, den Dimmer aus der Ferne zu
programmieren, ohne die Programmiertaste berühren zu müssen.
A) Programmierung mit einem anderen, bereits im Dimmer gespeicher-
ten Sender. Die für diese Technik erhältlichen Prozeduren sind in den Ab-
schnitten 8.1 - 8.2 - 8.3 - 11.1 - 12.1 beschrieben.
B) Mit der Programmiertaste des Dimmers ausgeführte Programmie-
rung. Die für diese Technik erhältlichen Prozeduren sind in den Abschnitten
9.1 - 9.2 - 11.2 - 12.2 beschrieben.
C) Programmierung mit einer an den Dimmer angeschlossenen externen
Taste. Die für diese Technik erhältlichen Prozeduren sind in den Abschnitten
10.1 - 10.2 - 11.3 - 12.3 beschrieben.
• Die LED N des Dimmers kann vier Signale ausgeben: eingeschaltet, ausgeschal-
tet, langes Blinken, kurzes Blinken. Die Blinksignale haben die folgende Länge:
– langes Blinken: LED 1,5 s eingeschaltet und 1,5 s ausgeschaltet.
– kurzes Blinken: LED 0,5 s eingeschaltet und 0,5 s ausgeschaltet.
4 – Deutsch
• Während der Ausführung einer Prozedur sendet die LED auf dem Dimmer Blink-
signale als Antwort auf die Aktionen des Installateurs. Im gleichen Moment führt
die angeschlossene Lampe dieselben Signale wie die LED aus; das ist vor allem
nützlich, wenn aus Installationsgründen die LED nicht sichtbar ist. Trotzdem muss
beachtet werden, dass die Signalmeldungen der Lampe von einigen Faktoren ein-
geschränkt werden können: a) außer den Blinksignalen ändert das LED auch die
Farbe, um zu kommunizieren, während die Lampe nur eine Farbe besitzt; b) beim
Ausschalten der Lampe speichert der Dimmer den zuletzt verwendeten Hellig-
keitswert. Wenn dieser Wert zu hoch oder zu niedrig ist, kann es sein, dass wäh-
rend der Prozedur die Ausführung einiger LED-Signale nicht möglich ist. Deshalb
wird vor dem Ausführen der Prozedur immer empfohlen, die Helligkeit der Lampe
auf ca. 50 % einzustellen; c) eine Fluoreszenzlampe garantiert nicht die korrekte
Abfolge der Blinksignale.
• Außer den in den Prozeduren beschriebenen Signalen führt die LED auch andere
allgemeine Signalmeldungen aus:
– 6 grüne Blinksignale. Sie werden zum Ende einer Speicherprozedur eines Sen-
ders angezeigt, um zu melden, dass der Speicher voll ist und dieser Sender nicht
gespeichert werden konnte.
– 2 grüne Blinksignale. Wenn sie in dem Moment ausgeführt werden, in dem
der Dimmer gespeist wird, zeigen sie an, dass der Speicher leer ist (= kein Sender
gespeichert). Wenn sie zum Ende einer Speicherprozedur eines Senders ausge-
führt werden, zeigen sie an, dass die Sperrung des Speichers aktiv ist und dieser
Sender nicht gespeichert werden konnte.
– 2 rote Blinksignale. Sie werden während einer beliebigen Programmierungs-
prozedur ausgeführt, um anzuzeigen, dass ein Fehler gemacht wurde.
– orangefarbene Blinksignale. Sie werden ausgeführt, wenn der Punkt 01 einer
Prozedur zur Speicherung eines Senders durchgeführt wird. In diesem Moment
zeigen sie an, dass dieser Sender noch nicht gespeichert ist und dass das System
zur Speicherung bereit ist.
• Alle Programmierungsprozeduren haben eine Zeitbegrenzung : Ab Loslassen der
Taste hat man 30 Sekunden Zeit, um die nächste Taste zu drücken, die in der
Prozedur vorgesehen ist. Nachdem Ablauf dieser Zeit verlässt der Dimmer die
Programmierung und zeigt den Abbruch der Prozedur mit zwei roten Blinksignalen
und durch Ausschalten der angeschlossenen Leuchtquelle an.
• Einige Sender haben verschiedene Übertragungskanäle (zum Beispiel WM004G,
WM006G, P6V, P6SV, etc.), jeder ist mit einer spezifischen Taste aktivierbar. Wäh-
rend der Speicherung dieser Sender muss vor dem Drücken der von der Prozedur
geforderten Tasten die Taste des Kanals gedrückt werden, dem der Dimmer zu-
geordnet werden soll (einem Kanal können mehrere Dimmer zugeordnet werden).
Anschließend muss beim Gebrauch des Senders vor dem Absenden eines Signals
der Dimmer ausgewählt werden, der den Befehl empfangen soll, indem die Taste