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In besonderen Fällen ist auch das Tragen von Gehörschutz erforderlich.
Die angegebenen Schwingungswerte sind für das jeweilige Werkzeug charakteristisch und kennzeichnen nicht den Grad der
Einwirkung auf das System Hand – Arm während der Anwendung des Werkzeuges. Jede Einwirkung auf das System Hand
– Arm bei der Bedienung des Werkzeuges wird z. B. von der Kraft des Greifens und des Andrückens, der Arbeitsrichtung, der
Aussteuerung der Energieversorgung, dem zu bearbeitenden Gegenstand oder von der Aufl age unter dem zu bearbeitenden
Gegenstand ab.
Vor jedem Arbeitsgang ist zu überprüfen, ob der Sicherungs- und Einschaltmechanismus richtig funktionieren und ob alle
Schrauben und Muttern fest angezogen sind.
Im Werkzeug selbst dürfen ohne Vollmacht des Herstellers keine Veränderungen vorgenommen werden.
Es sind außerdem keine Teiles des Werkzeuges, z.B. solche wie die Sicherung, weder zu demontieren noch zu bewirken, dass
sie nicht funktionieren.
Sog. „plötzliche Reparaturen" ohne richtiges Werkzeug und Ausrüstung sind ebenso nicht durchzuführen.
Es wird empfohlen, dass das Werkzeug in regelmäßigen Zeitabständen gemäß der Anleitung des Herstellers eine entsprechende
Wartung durchläuft.
Schwachstellen oder Beschädigungen des Werkzeuges sind zu vermeiden, zum Beispiel durch: Lochstanzen oder Gravierung,
Einführung von durch den Hersteller nicht genehmigten Änderungen, das Führen auf Schablonen aus hartem Material, z.B. Stahl,
das Herunterfallen oder das Herumstoßen auf dem Fussboden, die Verwendung des Werkzeuges als Hammer sowie das Anlegen
übermäßiger Kräfte irgendwelcher Art.
Während des Funktionsbetriebs darf man das Werkzeug niemals auf die eigene Person oder auch auf andere Personen
richten!
Beim Arbeiten ist das Werkzeug so zu halten, damit im Falle eines eventuellen Rückprallens, das entweder durch Störungen in
der Energieversorgung oder hartem Raum innerhalb des zu bearbeitenden Gegenstands hervorgerufen wird, keine möglichen
Kopf- oder Körperverletzungen zugelassen werden.
Das Werkzeug sollte man nie in Richtung eines freien Raumes in Betrieb nehmen. Dadurch wird eine Gefährdung durch frei
herum fl iegende Verbindungselemente sowie auch im Ergebnis von übermäßigen Spannungen im Werkzeug vermieden.
Während des Herumtragens muss man das Werkzeug von der Stromversorgung trennen, und zwar besonders, wenn der Einsatz
von Leitern oder die Einnahme einer untypischen Position beim Bewegen notwendig ist. Am Arbeitsort selbst ist das Werkzeug
nur am Griff und niemals mit eingedrücktem Schalter zu tragen.
Die Bedingungen am Arbeitsort sind ebenfalls zu berücksichtigen. Die Verbindungselemente können die Bearbeitungsgegenstände
durchdringen oder von den Ecken und Kanten des zu bearbeitenden Gegenstands abrutschen und somit Menschen gefährden.
Für die persönliche Sicherheit ist eine Schutzausrüstung anzulegen, wie z.B. Gehör- oder Augenschutz.
Vorsicht beim Umgang mit Gaspatronen
Die Gaspatrone enthält ein sehr leicht brennbares Gas. Auf Grund der Tatsache, dass beim Manipulieren mit dem Behälter für das
brennbare Gas die Gefahr eines Brandes und Explosion besteht, muss man bei der Lagerung, dem Transport, dem Einsetzen in
das Werkzeug und bei seiner Herausnahme sowie bei der Entsorgung des Behälters besonders vorsichtig sein.
Vor Beginn
der Nutzung einer Gaspatrone muss man sich mit den durch den Hersteller der Gaspatrone beigefügten Informationen vertraut
machen. Während der Nutzung der Gaspatrone jedoch sind die Empfehlungen des Patronenherstellers unbedingt einzuhalten.
Besonders darf man dabei den Temperaturbereich von +5 bis +30°C während der Nutzung, Lagerung und des Transports der
Patrone nicht überschreiten. Die Patrone darf auch nicht der direkten Einwirkung von Sonnenstrahlen ausgesetzt werden und sie
ist in gut belüfteten Räumen aufzubewahren. Mit der Patrone darf man sich keinem Feuer oder anderen Wärmequellen mit einer
Temperatur von mehr als +50°C nähern. Kinder sind ebenfalls von den Patronen fern zu halten. Die Entsorgung der Patronen
muss in dafür gekennzeichnet Behältern erfolgen. Sogar nach dem Verbrauch dürfen sie nicht durchgeschnitten, durchstochen,
zusammengepresst, zerstört oder verbrannt werden.
Es ist auch niemals erneut das gleiche Dosierventil zu verwenden, sondern man muss es bei jedem Wechsel der Gaspatrone
austauschen.
VORBEREITUNG FÜR DEN FUNKTIONSBETRIEB
Anleitungen für Sicherheit beim Laden des Akkus
Achtung! Vor Beginn des Ladevorgangs muss man sich davon überzeugen, ob das Netzteilgehäuse, die Leitung und der Stecker
nicht gerissen oder beschädigt sind.
Der Einsatz eines nicht funktionsgerechten oder beschädigten Ladegerätes und Netzteiles ist verboten. Zum Laden der Akkus
dürfen nur das im kompletten Satz mitgelieferte Ladegerät und Netzteil verwendet werden. Die Benutzung eines anderen
Netzteiles kann die Entstehung eines Brandes oder die Zerstörung des Werkzeuges hervorrufen. Das Laden des Akkus darf nur
in einem geschlossenen, trockenen und vor dem Zutritt unbefugter Personen, besonders Kinder, geschützten Raum erfolgen.
Das Ladegerät und das Netzteil dürfen nur unter ständiger Aufsicht einer erwachsenen Person benutzt werden. Wenn die
Notwendigkeit besteht, den Raum, in dem der Ladevorgang stattfi ndet, zu verlassen, ist durch die Herausnahme des Netzteiles
aus der Netzsteckdose auch das Ladegerät vom Elektronetz zu trennen. Tritt Rauch aus dem Ladegerät oder man bemerkt einen
verdächtigen Geruch usw., dann muss man sofort den Stecker des Ladegerätes aus der Netzsteckdose ziehen!
Das Werkzeug wird mit einem Akku, der noch nicht geladen ist, angeliefert. Deshalb muss er zu Beginn der Arbeiten geladen
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