GCE 40519 Manual De Instrucciones página 3

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GCE HOCHDRUCK-FLASCHENVENTILE FÜR TECHNISCHE GASE
INFORMATIONSBLATT (ANWENDER/INSTALLATIONSBETRIEB)
Dieses Informationsblatt enthält wichtige Informationen für die Montage, den Schutz, das Befüllen und die Instandhaltung von
GCE-Hochdruckflaschenventilen für technische Gase.
1. EINLEITUNG
Das Produkt entspricht den wesentlichen Anforderungen von der Richtlinie 2010/35/EU über ortsbewegliche Druckgeräte.
Das V-9-Produkt erfüllt die Anforderungen des CGA V-9-Standards.
2. BESTIMMUNGSGEMÄSSER GEBRAUCH
Flaschenventile für technische Gase werden bei Druckgasflaschen für Druckgase, kondensierte Gase oder unter Hochdruck gelöste
Gase eingesetzt. Die Flaschenventile gewährleisten das Absperren des Gasflusses in die (oder aus der) Druckgasflasche, das Befüllen
der Druckgasflasche mit Gas und die Kontrolle des Gasflusses aus der Druckgasflasche heraus. Flaschenventile sind für Gasflaschen
mit Arbeitsdrücken bis zu 300 Bar konzipiert. Flaschenventile für N2O, CO2 und CGA V-9 sind generell mit einer Sicherheitseinrichtung
versehen, welche den unerwünschten Druckanstieg in der Druckgasfl asche verhindert. Flaschenventile können mit einem
Restdruckventil (RPD) gemäß EN ISO 15996 ausgestattet sein, welches den restlichen Druck in der Druckgasfl asche hält. Solche Ventile
weisen die verlängerte maximale Lebensdauer bis zu 15 Jahren, siehe Kapitel Lebensdauer auf.
3. EINDREHEN
Dieses Produkt ist in verschiedenen Versionen für den Einsatz mit unterschiedlichen Gasen und Zylinderanschlussgewinden lieferbar.
Vor dem Eindrehen des Ventils an einen Zylinder die Information auf der Ventilverpackung prüfen, um sicherzustellen, dass die rich-
tige Gasversion vorliegt und dass das Spindelgewinde auf den Zylinder passt, in den es eingedreht werden soll.
Beim Eindrehen der Ventile in die Zylinder sind die Anforderungen der Norm EN ISO13341 zu beachten. Insbesondere ist darauf zu
achten, dass das Dichtungsmittel für das Gewinde korrekt verwendet wird und mit dem entsprechenden Gas und Druck kompatibel
ist.
Die Ventile müssen in Zylinder mit einer Ventilschutzeinrichtung eingedreht werden.
Ein geeignetes Werkzeug für das Festziehen am Gehäuse direkt über dem Spindelgewinde des Ventils verwenden.
Bitte folgen Sie bei Montage den Anzugsdrehmomenten nach EN ISO 13341 oder den empfohlenen Angaben des Flaschenherstel-
lers. Das Spindelgewinde des Ventils im Zylinderhals darf nicht überdreht werden.
Beim Eindrehen sind die Normen zur Sauerstoffreinheit einzuhalten.
4. SCHUTZ
Ventilschutzkörbe gemäß ISO 11117 sind bereitzustellen.
Sofern die Druckflasche mit dem Ventil nicht benutzt wird (die Druckeinrichtung ist nicht angeschlossen), sollte das Ausgangsgewinde
mit einer Kappe oder einem Verschluss versehen werden.
5. BEFÜLLEN
Das Produkt ist mit unterschiedlichen Verbindungsstandards lieferbar. Die Angaben zum Verbindungsstandard auf der Ventilver-
packung oder direkt am Flaschenventil sind zu prüfen.
Falls das Flaschenventil mit einem Restdruckventil (RPD) ausgestattet wird, dürfen nur die vom Ventilhersteller angegebenen Fül-
ladapter verwendet werden. WARNHINWEIS: Beachten Sie, dass das Ventil immer unter dem Restdruck steht.
Während des Füllens muss der ON/OFF [EIN/AUS] -Schlüssel des Handrads/der Spindel vollständig geöffnet sein. Hinweis: Zum
Öffnen gegen den Uhrzeigersinn, zum Schließen im Uhrzeigersinn drehen.
Nach dem Befüllen darf keine übermäßige Kraft angewendet werden, um das Ventil zu schließen (Die Kraft darf nicht größer
sein, als 7 Nm für das Steuergerät mit einem Durchmesser von 65 mm, respektive 4,5 Nm für das Steuergerät mit einem
Durchmesser von 45 mm bzw. 2.9 Nm das Bedienelement Durchmesser 27mm.).
Bei Ventilen mit Schlüsseln ist der passende Spindelschlüssel zu verwenden.
Nach dem ersten Befüllen die Gasdruckflasche/die Ventilverbindung auf Leckagen prüfen. Bei Sauerstoff- und Luft-Geräten dürfen
nur Lecksuchflüssigkeiten verwendet werden, die für die Anwendung in Verbindung mit Sauerstoffsystemen zugelassen sind.
Warnhinweis: Keine Lecksuch- oder Reinigungsflüssigkeiten verwenden, die Ammoniak oder sonstige Substanzen enthalten, die
bei Messing zu Spannungsrisskorrosion führen können.
6. INSTANDHALTUNG
Die Reparaturen dürfen nur zertifizierte GCE Personen durchführen, die gleichzeitig Halter aller notwendigen Zertifikate gemäß den
internationalen Normen für Installationen und Reparaturen der Gasanlagen ist. Reparaturen, die keinen Eingriff der zertifizierten Per-
son erfordern, betreffen folgende Komponenten: Steuergerät, Berstscheibe, RPD, Schutzkappen. HINWEIS: Nur GCE Originaler-
satzteile verwenden!
Kontaktieren Sie Ihren GCE-Repräsentanten vor Ort, um weitere Informationen zu erhalten, bevor Sie das Produkt zurückgeben oder
entfernen.
7. LEBENSDAUER
Die maximale Lebensdauer des Produktes beträgt 15 Jahre für Ventile mit Restdruckventil (RPD). Für sonstige Ventile beträgt die maximale
Lebensdauer des Produktes 10 Jahre. Alle Elemente sind entsprechend den geltenden Umweltgesetzen des jeweiligen Landes zu entsorgen.
Gemäß dem Artikel 33 der REACH-Verordnung verpflichtet sich die Gesellschaft GCE, s.r.o. als verantwortungsbewusster Hersteller, alle Kunden
darüber zu informieren, wenn die Materialien 0,1% oder mehr der auf der Liste aufgeführten besonders besorgniserregenden Stoffe (SVHC)
enthalten. Die am häufigsten für Körper und andere Messingbauteile verwendeten Messinglegierungen enthalten 2-3% Blei (Pb), EG-Nr. 231-468-
6, CAS-Nr. 7439-92-1. Bei normalem Gebrauch wird Blei nicht in das Gas oder in die Umwelt freigesetzt. Am Ende seiner Lebensdauer muss das
Erzeugnis von einem zugelassenen Metallrecyclingunternehmen entsorgt werden, um eine wirksame Entsorgung des Materials bei minimalen
Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit zu gewährleisten. Bis zum heutigen Tag liegen uns keine Informationen vor, die darauf hindeuten, dass
Materialien mit SVHC-Konzentrationen über 0,1% in GCE-Produkten enthalten sind.
8. TECHNISCHE DATEN
1.
Maximaler Gasflaschendruck:
Flaschenventile: Der Arbeitsdruck des Flaschenventils ist auf dem Ventilkörper angegebn.
Ventile mit Sicherheitseinrichtungen: Der Überdruck, bei dem ein Ablassen von Gas durch die Sicherheitseinrichtung erfolgt, ist auf
der Sicherheitsschraube angegeben.
2.
Die Gebrauchstemperatur liegt zwischen -20°C und +65°C, Transport- und Lagertemperatur liegen zwischen -40°C und +65°C
3.
Spindeltyp – Weichsitz
HERSTELLER
GCE, s.r.o. Žižkova 381, 583 01 Chotěboř, Tschechische Republik, www.gcegroup.com
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GCE VALVES
DE

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