6. Das Gerät im Einzelnen
Ein-/ Aus-Schalter Motor (27)
Motor einschalten:
Ein-/ Aus-Schalter drücken und ge-
drückt halten.
Motor ausschalten:
Ein-/ Aus-Schalter loslassen.
Ein-/ Aus-Schalter
Schnittbereichsbeleuchtung (36)
Beleuchtung des Schnittbereichs ein-
und ausschalten.
Ein-/ Aus-Schalter
Zuschnittlaser (35)
Zuschnittlaser ein- und ausschalten.
Neigungseinstellung
Nach Lösen des Feststellhebels (13)
auf der Rückseite kann die Säge stu-
fenlos zwischen 0° und 45° nach links
zur Senkrechten geneigt werden (37).
A
Gefahr!
Damit sich der Neigungswinkel beim
Sägen nicht ändern kann, muss der
Feststellhebel des Kipparmes festgezo-
gen werden.
Drehtisch
Für Gehrungsschnitte kann der Dreh-
tisch nach Lösen des Feststellgriffs (17)
und der Sperrklinke (18) um 47° nach
links oder um 47° nach rechts gedreht
werden. Auf diese Weise wird der
Schnittwinkel zur Anlegekante des
Werkstücks verstellt.
A
Gefahr!
Damit sich der Gehrungswinkel beim Sä-
gen nicht ändern kann, muss der Fest-
stellgriff des Drehtisches (auch in den
Rastpositionen!) festgedreht werden.
Zugvorrichtung
Mit der Zugvorrichtung können auch
Werkstücke mit größerem Querschnitt
gesägt werden. Die Zugvorrichtung
kann für alle Schnittarten (gerade
Schnitte, Gehrungsschnitte, geneigte
Schnitte und Doppelgehrungsschnitte
und Nutensägen) eingesetzt werden.
Wenn die Zugvorrichtung nicht benöti-
gt wird, Zugvorrichtung mit der Fest-
stellschraube (11) in der hinteren Posi-
tion arretieren.
Schnitttiefenbegrenzung
Die Schnitttiefenbegrenzung (44) er-
möglicht zusammen mit der Zugvorrich-
tung das Anfertigen von Nuten.
7. Inbetriebnahme
7.1 Spänesack montieren
A
Gefahr!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Ei-
chen-, Buchen- und Eschenholz) kön-
nen beim Einatmen Krebs verursachen.
– Arbeiten Sie nur mit montiertem Spä-
nesack oder einer geeigneten Späne-
absauganlage.
– Verwenden Sie zusätzlich eine Staub-
schutzmaske, da nicht aller Säge-
staub aufgefangen beziehungsweise
abgesaugt wird.
– Leeren Sie den Spänesack regelmä-
ßig. Tragen Sie beim Entleeren eine
Staubschutzmaske.
Wenn Sie das Gerät mit dem mitgelie-
ferten Spänesack in Betrieb nehmen:
Stecken Sie den Spänesack (5) auf
den Späneabsaugstutzen (38). Ach-
ten Sie darauf, dass der Reißver-
schluss (39) des Spänesacks ge-
schlossen ist.
Wenn Sie das Gerät an eine Späneab-
sauganlage anschließen:
Verwenden Sie zum Anschluss an
den Späneabsaugstutzen einen ge-
eigneten Adapter.
Achten Sie darauf, dass die Späneab-
sauganlage die in Kapitel "Tech-
nische Daten" genannten Anforde-
rungen erfüllt.
Beachten Sie auch die Bedienungs-
anleitung der Späneabsauganlage!
7.2 Werkstückspannvorrich-
tung montieren
Die Werkstückspannvorrichtung kann in
zwei Positionen montiert werden:
– Für breite Werkstücke:
Werkstückspannvorrichtung in die
hintere Bohrung (41) des Tisches ein-
schieben und mit der Arretierschrau-
be (42) sichern.
– Für schmale Werkstücke:
Arretierschraube (40) lösen und vor-
deren Teil der Werkstückspannvor-
richtung in die vordere Bohrung (43)
des Tisches einschieben.
7.3 Netzanschluss
B
Gefahr! Elektrische Spannung
Betreiben Sie das Gerät nur an einer
Stromquelle, die folgende Anforde-
rungen erfüllt (siehe auch Kapitel
"Technische Daten"):
– Netzspannung und -frequenz müs-
sen mit den auf dem Typenschild des
Gerätes angegebenen Daten überein-
stimmen;
– Absicherung mit einem FI-Schalter
mit einem Fehlerstrom von 30 mA;
– Steckdosen vorschriftsmäßig instal-
liert, geerdet und geprüft.
DEUTSCH
Verlegen Sie das Netzkabel so, dass
es beim Arbeiten nicht stört und nicht
beschädigt werden kann.
Verwenden Sie als Verlängerungska-
bel nur Gummikabel mit ausrei-
chendem Querschnitt (3 × 1,5 mm
Benutzen Sie Verlängerungskabel für
den Außenbereich. Verwenden Sie im
Freien nur dafür zugelassene und
entsprechend gekennzeichnete Ver-
längerungskabel.
Vermeiden Sie unbeabsichtigten An-
lauf. Vergewissern Sie sich, dass der
Schalter beim Einstecken des Steckers
in die Steckdose ausgeschaltet ist.
8. Bedienung
Kontrollieren Sie vor der Arbeit die Si-
cherheitseinrichtungen auf einwand-
freien Zustand.
Nehmen Sie beim Sägen die richtige
Arbeitsposition ein:
– vorn an der Bedienerseite;
– frontal zur Säge;
– neben der Sägeblattflucht.
A
Gefahr!
Beim Sägen muss das Werkstück im-
mer mit der Werkstückspannvorrich-
tung festgeklemmt werden.
Sägen Sie niemals Werkstücke, die
sich nicht mit der Werkstückspann-
vorrichtung festspannen lassen.
A
Quetschgefahr!
Greifen Sie beim Neigen oder Schwen-
ken des Sägekopfes nicht in den
Scharnierbereich oder unter das Gerät!
Halten Sie beim Neigen den Säge-
kopf fest.
Benutzen Sie bei der Arbeit:
– Werkstückauflage – bei langen
Werkstücken, wenn diese nach
dem Durchtrennen vom Tisch fal-
len würden;
– Spänesack oder Späneabsaugan-
lage.
Sägen Sie nur Werkstücke mit sol-
chen Abmessungen, welche ein si-
cheres Halten beim Sägen ermögli-
chen.
Drücken Sie das Werkstück beim Sä-
gen stets auf den Tisch und verkan-
ten Sie es nicht. Bremsen Sie das Sä-
geblatt auch nicht durch seitlichen
Druck ab. Es besteht Unfallgefahr,
wenn das Sägeblatt blockiert wird.
8.1 Gerade Schnitte
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung herausgezo-
gen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Schnitttiefenbegrenzung deaktiviert.
2
).
7