ohne montierte Abdeckung ist untersagt. Danach ist der für eine gegebene Arbeit entsprechende Nietstempel zu montieren (V).
Der Nietstempel ist in Bezug auf die Länge und den Durchmesser der verwendeten Niete auszuwählen. Die Verwendung der
Nietvorrichtung ohne montierten Nietstempel ist verboten
Bei der Nietvorrichtung YT-3618 sind vor Beginn der Arbeiten mit Nieten mit einem Durchmesser von 6,4 mm Haltebacken mit
Stößel zu montieren, die für die Niete mit diesem Durchmesser geeignet sind. Zu diesem Zweck muss man die Abdeckung des
Nietstempels abschrauben (VI). Danach sind die Haltebacken zusammen mit dem Stößel zu demontieren und durch solche
Haltebacken mit Stößel zu ersetzen, die für die Arbeit mit Nieten von einem Durchmesser 6,4 mm geeignet sind. Die Baugruppen
sind in der in (VI) gezeigten Reihenfolge zu montieren. Alle Gewindeverbindungen sind fest und sicher anzudrehen.
Arbeiten mit der Nietvorrichtung
Loch bohren mit dem Durchmesser des Nietes, mit dem die Elemente verbunden werden sollen. In das Loch den Niet legen.
In der Nietvorrichtung sind alle Elemente der Ausrüstung zu montieren.
Der entsprechende Nietstempel ist zu montieren.
Die Nietvorrichtung ist an das Druckluftsystem anzuschließen.
Den Nietstempel der Nietvorrichtung legt man so auf den Schaft des Nietes auf, dass er sich mit dem Niet berührt (VII).
Auslösetaste drücken; nach dem Nietvorgang und dem Abschneiden des restlichen Teiles vom Niet, ist das Werkzeug für den
nächsten Nietvorgang bereit.
Nach Beendigung der Arbeiten ist das Druckluftsystem abzubauen und das Werkzeug zu warten.
WARTUNG
Für die Reinigung des Werkzeuges darf kein Benzin, Lösungsmittel oder andere brennbare Flüssigkeit verwendet werden. Dämp-
fe können sich entzünden und eine Explosion des Werkzeuges sowie ernsthafte Verletzungen hervorrufen.
Die für die Reinigung der Werkzeughalterung und des Gehäuses verwendeten Lösungsmittel können ein Erweichen der Dich-
tungen hervorrufen. Vor Beginn der Arbeiten ist also das Werkzeug gut auszutrocknen.
Wenn irgendwelche Unregelmäßigkeiten in der Funktion des Werkzeuges festgestellt werden, dann ist das Werkzeug sofort vom
Druckluftsystem zu trennen. Alle Elemente des Druckluftsystems müssen vor Verunreinigungen geschützt sein. Die Verunreini-
gungen, die in das Druckluftsystem gelangen, können das Werkzeug und andere Elemente des Druckluftsystems zerstören.
Wartung des Werkzeuges vor jedem Gebrauch
Das Werkzeug ist vom Druckluftsystem abzutrennen.
Vor jedem Gebrauch ist eine geringe Menge eines Konservierungsmittels (z.B. WD-40) durch den Lufteinlass zu lassen.
Schließen Sie jetzt das Werkzeug an das Druckluftsystem an und nehmen Sie es für 30 Sekunden in Betrieb. Dadurch wird das
Konservierungsmittel im Innern des Werkzeuges gut verteilt und es gereinigt.
Jetzt ist erneut das Werkzeug vom Druckluftsystem zu trennen.
Eine geringe Menge Öl vom Typ SAE 10 ist durch die Einlassöffnung für die Luft und die dafür bestimmten Öffnungen in das
Werkzeuginnere zu geben. Empfohlen wird das Öl SAE 10, das für die Wartung von Druckluftwerkzeugen vorgesehen ist. Das
Werkzeug anschließen und es für kurze Zeit in Betrieb nehmen
Achtung! WD-40 darf man nicht als das richtige Schmieröl nehmen.
Der Überschuss an Öl, der durch die Auslassöffnungen trat, ist wegzuwischen. Das verbliebene Öl kann die Dichtungen des
Werkzeuges beschädigen.
Andere Wartungsarbeiten
Vor jedem Gebrauch des Werkzeuges ist zu überprüfen, ob auf dem Werkzeug nicht irgendwelche Spuren von Beschädigungen
sichtbar sind. Mitnehmer, Werkzeughalterungen und die Spindel sind stets sauber zu halten.
Aller 6 Monate oder nach 100 Betriebsstunden ist das Werkzeug zur Durchsicht an eine Reparaturwerkstatt mit qualifiziertem
Personal zu übergeben. Wenn das Werkzeug ohne das empfohlene Luftzuführungssystem genutzt wurde, dann ist die Häufigkeit
der Werkzeugdurchsichten zu erhöhen.
Beseitigung von Mängeln
Nach dem Entdecken von irgendwelchen Mängeln ist sofort die Nutzung des Werkzeuges abzubrechen. Die Arbeit mit einem
mangelhaften Werkzeug kann Verletzungen hervorrufen. Sämtliche Reparaturen oder Wechsel der Werkzeugelemente müssen
durch qualifiziertes Personal in einer Vertragswerkstatt durchgeführt werden.
Mangel
Das Werkzeug dreht sich zu
langsam oder startet nicht
Das Werkzeug startet und wird
danach langsamer
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R
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Mögliche Lösung
Eine geringe Menge von WD-40 in den Lufteinlass geben. Das Werkzeug für einige Sekunden in Betrieb nehmen. Die schaufeln
könnten an den Rotor angeklebt sein. Danach das Werkzeug für 30 Sekunden starten. Die geringe Ölmenge schmiert das Werkzeug.
Achtung! Ein Überschuss des Öles kann einen Leistungsabfall des Werkzeuges hervorrufen. In diesem Fall muss man den Antrieb
reinigen.
Der Kompressor sichert nicht die richtige Luftzufuhr. Das Werkzeug startet mit der im Behälter des Kompressors angesammelten Luft.
In dem Maße wie sich der Behälter entleert, kommt der Kompressor mit dem Auffüllen der fehlenden Luft nicht nach. Die Vorrichtung
ist an einen leistungsfähigeren Kompressor anzuschließen.
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