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möglichen Spindeldrehung drehen. Dann die Befestigungsschraube für die Kreissäge abdrehen (VI). Jetzt den Befestigungsteller
sowie die Kreissäge demontieren.
Vor der Montage eines neuen Kreissägeblattes ist die Befestigung von Staub und Staubresten zu beseitigen. Die Kreissäge ist
dabei so zu befestigen, dass die Richtung ihrer Umdrehungen mit der in Form eines Pfeiles auf der Abdeckung gezeigten Umdre-
hungsrichtung übereinstimmt. Danach ist der Befestigungsteller anzulegen und, in dem man die Blockade der Spindel festhält, die
Befestigungsschraube für die Kreissäge fest und sicher anzuschrauben. Die Abdeckungen sind dann in umgekehrter Reihenfolge
wie bei der Demontage zu montieren.
Nach der Montage ist zu prüfen, ob die Kreissäge sich frei dreht, und das in der vertikalen Einstellung als auch unter einem
Winkel von 45°.
Hinweis! Nach der Änderung des Winkels vom Arbeitstisch, muss man sich davon überzeugen, dass die Kreissäge oder der
Schneidkopf während des Betriebes auf kein Hindernis treffen. Ohne einzuschalten, muss man überprüfen, ob der volle Arbeits-
bereich der Gehrungssäge genutzt werden kann. Im Bedarfsfall sind notwendige Einstellungen vorzunehmen, um die Hindernisse
zu beseitigen.
FUNKTIONSBETRIEB MIT DER GEHRUNGSSÄGE
Einstellen des Arbeitstisches (VII)
Die Drehbewegung des Tisches ist im Bereich von +/- 45° möglich.Zum Drehen des Tisches ist die Blockadeschraube zu lösen,
der Blockadehebel zu drücken und festzuhalten sowie der Tisch in den gewünschten Winkel zu drehen. Damit der Winkel des
Arbeitstisches sich einfacher einstellen lässt, kann man die Skala benutzen, die an die Grundplatte des Tisches befestigt ist.
Der Blockademechanismus ermöglicht das Blockieren der Tischbewegung in einigen am meisten genutzten Schnittwinkeln. Zu
diesem Zweck muss man den Druck auf den Blockadehebel freigeben, und zwar so, dass er im Ausschnitt an der unteren Seite
der Grundplatte des Arbeitstisches angebracht und anschließend mit der Blockadeschraube angeschraubt wird.
Hinweis! Das Blockieren des Tisches nur mit dem Hebel ist verboten; es muss immer die Blockadeschraube angeschraubt wer-
den.
Einstellen des Winkels für den Querschnitt
Der Schneidkopf kann nur bis zu einem Winkel von 45° geneigt werden. Durch Verdrehen des Hebels (VIII) ist die Blockade des
Schneidkopfes aufzuheben, ihn dann in dem gewünschten Winkel einzustellen und danach den Hebel in dieser Position festzu-
schrauben. Während dem Einstellen kann man sich der auf der Grundplatte des Tisches aufgetragenen Skala bedienen.
Hinweis! Nach der Änderung des Winkels vom Arbeitstisch, muss man sich davon überzeugen, dass die Kreissäge oder der
Schneidkopf während des Betriebes auf kein Hindernis treffen. Ohne einzuschalten, muss man überprüfen, ob der volle Arbeits-
bereich der Gehrungssäge genutzt werden kann. Im Bedarfsfall sind notwendige Einstellungen vorzunehmen, um die Hindernisse
zu beseitigen.
Wenn die Ausnutzung des vollen Bereiches des Schnittwinkels nicht genutzt werden kann oder er die Nominalwerte überschreitet,
muss man Regelungen vornehmen, d.h. die Widerstandsschraube an dem einen und/oder anderen Ende der Skala (IX) an- oder
abschrauben. Nach dem Einstellen des vollen Bereiches muss man die Schrauben vor dem Abdrehen schützen, in dem Siche-
rungsmuttern aufgeschraubt werden.
Anheben und Blockieren des Schneidkopfes (X)
Nach der Herausnahme aus der Verpackung ist der Schneidkopf der Gehrungssäge in der unteren Lage blockiert. Um ihn zu
entblockieren, muss man den Bolzen der Blockade abziehen, ihn um 90° drehen und loslassen. In dieser Position des Blo-
ckadebolzens ist ein ungehindertes Anheben und Absenken des Schneidkopfes möglich. Eine Feder bewirkt das Anheben des
Kopfes. Man darf dabei jedoch nicht den Handgriff loslassen, sondern halten, und das mit einem geringen Widerstand bis zum
vollständigen Anheben des Schneidkopfes.
In dem Fall, wenn das Absenken des Schneidkopfes nicht bis zum Ende des Bereiches möglich ist oder er zu niedrig abgesenkt
ist, muss man mit der Schraube nachregeln und ihn dann mit Hilfe der Mutter (XI) blockieren..
Während des Anhebens und Absenken des Schneidkopfes, muss man überprüfen, ob die Abdeckung des Sägeblattes sich frei
und von selbst bewegt und dabei die Kreissäge während des Absenkens und des Anhebens des Schneidkopfes selbstständig
bedeckt. In dem Fall, wenn die Abdeckung sich nicht ohne Hindernisse bewegt, muss man sie vor Aufnahme der Arbeiten ent-
fernen.
Verwendung eines Staubabzugs
Die Gehrungssäge ist mit einem Stutzen ausgerüstet, der das Anschließen des Staubbeutel an die Ausrüstung der Gehrungssäge
oder an die Außenanlage des Staubabzugs ermöglicht. Wird der beigefügte Staubbeutel genutzt, muss man ihn am Stutzen durch
Zusammendrücken des Drahtringes, der das Innengestell des Staubbeutels darstellt, befestigen. (XII). Den Beutel muss man
jedesmal entleeren, wenn er voll ist oder nach jedem Einsatz.
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