Die Drahtandruckrollen mit dem Einstellhandgriff BN
blockieren und den Druck einstellen.
Die Maschine einschalten.
Das Gas mit der Taste AQ regulieren und dann den Draht
mit Taste AR fördern.
Bei Lieferung des Geräts ist das Kühlaggregat ausge-
schaltet (OFF). Bei Verwendung eines wassergekühlten
Brenners den Betrieb des Kühlaggregats wie in Abschnitt
3.5.1 des Handbuchs der Steuertafel beschrieben ein-
stellen.
5 SCHWEISSEN
Synergetisches MIG-Schweißen; LED G eingeschaltet.
Die JOB-Nummer in Abhängigkeit vom Drahtdurch-
messer, der Werkstoffqualität und des Gases anhand der
Anleitung wählen, die sich im Drahtvorschubgerät befin-
det. Die im Untermenü verfügbaren Funktionen nach den
Anweisungen im Abschnitt "Dienstfunktionen" einstel-
len. Die Einstellung der Schweißparameter erfolgt mit
Regler I.
Konventionelles MIG-Schweißen; LED G ausgeschaltet.
Die
JOB-Nummer
Drahtdurchmesser, der Werkstoffqualität und des Gases
anhand
der
Anleitung
Drahtvorschubgerät befindet. Die im Untermenü verfüg-
baren Funktionen nach den Anweisungen im Abschnitt
"Dienstfunktionen" einstellen.
Die Drahtvorschubgeschwindigkeit und die Schweiß-
spannung mit den Reglern I und L einstellen.
MMA-Schweißen.
HINWEIS: Das Drahtvorschubgerät muss an die
Stromquelle angeschlossen bleiben.
Das MMA-Schweißverfahren aus den Dienstfunktionen
auswählen.
Die Stecker des Kabels der Elektrodenzange und des
Massekabels an die Gegenstecker BR und BO unter
Beachtung der vom Hersteller der Elektroden vorgesehe-
nen Polarität anschließen.
WIG-Schweißen.
Das WIG-Verfahren aus den Dienstfunktionen auswählen.
Das Massekabel an den Pluspol BR anschließen.
Die Stecker des Hauptstromkabels der Zwischenverbin-
dung Drahtvorschubgerät/Stromquelle an den Minuspol
BO und an den Pol des Drahtvorschubgeräts BF ansch-
ließen.
Den WIG-Brenner an den Adapter BA anschließen.
Den 19-poligen Stecker des WIG-Brenners an die
Steckdose BB anschließen.
Die im Untermenü verfügbaren Funktionen nach den
Anweisungen im Abschnitt "Dienstfunktionen" einstellen.
Den Schweißstrom mit dem Regler I einstellen.
6 ZUBEHÖR
6.1 STROMREGELBOX ART. 187 (POTENTIOMETER)
+ VERLÄNGERUNGSKABEL (5m) ART. 1192 +
ADAPTERKABEL ART. 1191
Einstelloptionen
bei
Schweißverfahren:
MMA
Reguliert den Strom vom Minimum (10A) bis zu
24
in
Abhängigkeit
wählen,
die
sich
den
verschiedenen
dem mit Regler I auf der Steuertafel eingestell-
ten Wert.
WIG
Die Regelbox hat dieselbe Funktion wie beim
MMA- Schweißen.
6.2 MIG-BRENNER ART. 1241 nud 1243
MIG-Brenner Typ CEBORA 380A und 500A wasser-
gekühlt, 3,5m
6.3 MIG-BRENNER ART. 1245 (mit doppelter U/D-
Steuerung)
MIG-Brenner Typ CEBORA PW 500 U/D wassergekühlt,
3,5m
Linke U/D-Steuerung:
- Regelt bei den synergetischen Programmen die
Schweißparameter längs der Synergiekurve.
- Regelt beim konventionellen MIG-Schweißen die
Drahtvorschubgeschwindigkeit.
- Wählt innerhalb der Funktion der gespeicherten
Programme das Programm numerisch.
Wenn ein U/D-Brenner angeschlossen ist (LED AT leuch-
tet) kann man zum Speichern die Nummer des
vom
Programms mit dem U/D-Taster wählen.
Rechte U/D-Steuerung:
im
- Regelt bei den synergetischen Programmen die
Lichtbogenlänge.
- Regelt beim konventionellen MIG-Schweißen die
Spannung.
- Innerhalb der Funktion der gespeicherten Programme
nicht aktiviert.
Beim Einstecken des Steckers der U/D-Brenner leuchtet
die LED AS auf und signalisiert so die Erkennung des
Brenners.
6.4 Satz für das Schweißen mit Push-Pull-Brennern
(Art. 126).
Wenn diese Zusatzkarte installiert wird, kann man den
wassergekühlten Push-Pull-Brenner Art. 2009 verwen-
den.
7 WARTUNG
In regelmäßigen Zeitabständen kontrollieren, dass die
Schweißmaschine und alle Anschlüsse in einem Zustand
sind, der die Sicherheit des Benutzers garantiert.
Nach Ausführung einer Reparatur darauf achten, die
Verdrahtung wieder so anzuordnen, dass eine sichere
Isolierung zwischen den ans Netz angeschlossenen
Teilen und den an den Schweißkreis angeschlossenen
Teilen gewährleistet ist.
Verhindern, dass die Drähte in Berührung mit bewegten
Teilen oder mit Teilen kommen können, die sich während
des Betriebs erhitzen. Die Kabelbinder wieder wie bei der
Originalmaschine anbringen, damit es im Falle des
Bruchs oder Lösens eines Leiters nicht zu einem Schluss
zwischen Netzversorgung und Schweißkreisen kommen
kann.