5.2 SCHLAUCHANSCHLÜSSE
Flüssigkeitseinlass – Verwenden Sie Vinyl- oder Tygon-Getränke-
schläuche mit einem Innendurchmesser von 3/8" (9.5 mm) (oder
Gleichwertiges). Vermeiden Sie enge Biegungen, die den Durch-
fluss einschränken oder dazu führen könnten, dass der Schlauch
bei Unterdruck in sich zusammenfällt.
Flüssigkeitsauslass – Verwenden Sie für das Auslassrohr einen ver-
stärkten Schlauch mit einem Innendurchmesser von 1/4" (6.3 mm).
5.3 VERROHRUNG
Verwenden Sie einen flexiblen Schlauch, um die Pumpenarma-
turen nicht zu überlasten. Der Schlauch darf nicht gequetscht oder
geknickt werden.
Alle Schläuche sollten die gleiche Größe haben wie die Pumpe-
narmaturen. Alle Armaturen und Schläuche müssen mit der zu
fördernden Substanz kompatibel sein.
FLEXIBLER SCHLAUCH
5.4 BETRIEB
GEFAHR: ERSTICKUNGSGEFAHR.
Bei Betrieb der Pumpe mit CO
der Arbeitsbereich gut belüftet sein oder das Gas
über einen Schlauch ins Freie abgeleitet werden.
6.0 Fehlerbehebung
Symptom
Pumpe startet nicht (geht aus)
Pumpe läuft, Produkt fließt
aber nicht
Auslassanschluss der Pumpe
undicht
Durchflussmenge zu gering
Pumpe undicht
7.0 Reinigen/Desinfizieren der Pumpe
Die Pumpe und das komplette Dosiersystem sollten regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden, wie von der örtlichen Gesundheitsbe-
hörde, dem Hersteller von Sirupkonzentrat oder dem Gerätehersteller (je nach Zuständigkeit) empfohlen.
Siehe Prozessspezifikation #91013934 für Verfahren, die die NSF-gelisteten Desinfektionsanforderungen nur für die Flojet-Pumpe erfüllen.
8.0 Garantie
DIE BESCHRÄNKTE GARANTIE VON XYLEM GEWÄHRLEISTET, DASS DIESES PRODUKT FÜR EINEN ZEITRAUM VON EINEM JAHR FREI VON FEHLER UND VERARBEITUNG
IST. DIE GEWÄHRLEISTUNG GILT AUSSCHLIESSLICH UND ERSETZT ALLE ANDEREN AUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN, GARANTIEN,
BEDINGUNGEN ODER BEDINGUNGEN JEDER ART IN BEZUG AUF DIE NACHSTEHEND BEREITGESTELLTEN WAREN, EINSCHLIESSLICH JEGLICHER STILLSCHWEIGENDEN
STARRES ROHR
- oder N
-Gas muss
2
2
Mögliche Ursache(n)
1. Luftzufuhr unzureichend (mindestens 20 psi)
2. Luftzufuhr kontaminiert
3. BIB leer oder BIB-Stutzen nicht vollständig
eingerastet
4. Produkteinlass-/-auslassleitung eingeklemmt
1. Leckage oder Bruch in der Produkteinlassleitung
2. Leckage oder Bruch in der Produktauslassleitung
1. O-Ring am oberen Auslassanschluss undicht
2. Luftzufuhr kontaminiert (Feuchtigkeit im
Lufteinlass)
1. Rohr oder Schlauch beschädigt oder zugesetzt
2. Viskosität oder gepumptes Medium prüfen
1. Pumpengehäuseschrauben unzureichend
angezogen
VORSICHT: Wenn die Pumpe für Anwendungen
mit hohem Fördervolumen und niedrigem Druck
verwendet werden soll, muss der Gasdruck um 20
psi (1,38 bar) über dem Auslassdruck liegen.
VORSICHT: Ein Dauerbetrieb bei 120 °F (49 °C)
verkürzt die Lebensdauer der Pumpe.
Stellen Sie den Gasdruck vor der Inbetriebnahme auf den gewün-
schten Sollwert ein. Für die meisten Installationen sind 20 bis 70
psi (1,38 bis 4,83 bar) ausreichend. Öffnen Sie das Auslassventil,
um das System zu entlüften. Die Pumpe nimmt ihren autom-
atischen Betrieb auf: Sie startet und stoppt nach Bedarf, wenn
Getränke ausgeschenkt werden, und hält den Druck am Zapfventil
konstant. Durch Erhöhung oder Reduzierung des Gasdrucks kön-
nen die Fördermenge und der Druck zwecks Abstimmung auf die
unterschiedlichen Produktviskositäten, Leitungslängen oder sons-
tige Voraussetzungen der Installation angepasst werden.
Der Gasdruck darf nicht über 4,8 bar (70 psi) ansteigen.
Nähere Informationen hierzu können Sie den Strömungskur-
ven entnehmen. Flüssigkeiten mit hoher Viskosität und große
Schlauchlängen schränken den Ansaugweg ein.
NOTIZ: Durch Entfernen der gelben Klammer wird die Luftein-
lass-Armatur gelöst und der Pumpenantriebsdruck abgelas-
sen. Dies sollte nur in Ausnahmefällen geschehen, d. h. wenn
die Pumpe sofort abgeschaltet werden muss, bis ein qualifi-
zierter Wartungstechniker eintrifft.
Ein Ausfall der Pumpe durch Wassereintritt in der Luftkammer fällt
nicht unter die beschränkte Garantie.
Abhilfemaßnahme
1. Einlass-Luftdruck erhöhen
2. U. U. ist ein Lufttrockner erforderlich
3. Das BIB-Produkt und den Sitz des BIB--Stutzens prüfen
4. Produktschläuche auf Knicke oder sonstige Behinderungen
des Durchflusses untersuchen
1. Alle Anschlüsse der Zuleitung prüfen, ggf. austauschen
2. Alle Anschlüsse an der Druckleitung prüfen, ggf. austauschen
1. Abluftöffnung austauschen
2. U. U. ist ein Lufttrockner erforderlich
1. Reinigen oder austauschen
2. Viskosität des Mediums reduzieren, größeren Schlauchquer-
schnitt verwenden oder beim Werk um Empfehlungen bitten.
1. Schrauben mit 15 in lb festziehen
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