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Beladen Der Ausschwingrotoren; Beladen Und Überladen Von Rotoren - OHAUS Frontier 2000 Serie Manual De Instrucciones

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DE-6

3.1.3 Beladen der Ausschwingrotoren

Das Beladen der Becher / Gefäße muss wie unten abgebildet erfolgen.
Es ist z.B. zulässig, einen Rotor mit Platz für 4 nur mit zwei Becher zu beladen. Die beladenen Becher müssen
sich jedoch gegenüberliegen. Stellen Sie sicher, dass sich die unbeladenen Becher ebenfalls im Rotor
befinden (s. unten).
Im Prinzip dürfen Ausschwingrotoren nicht in Betrieb genommen werden, bis alle Becher oder Ständer in den
Rotor eingesetzt sind.
Die Bolzen am Rotor müssen mit "High TEF Oil" geölt werden. Die Entnahmeröhrchen müssen gleichmäßig
nach Augenmaß befüllt und in die Reagenzglasgestelle eingesetzt werden. Der Gewichtsunterschied zwischen
den beladenen Bechern sollte ca 1,0 g nicht überschreiten.
ACHTUNG!
Ausschwingrotoren dürfen erst in Betrieb genommen werden, wenn alle Stellen
mit entweder vier Bechern oder vier Trägern beladen sind – verwenden Sie nicht
Becher und Träger zusammen!!
ACHTUNG!
Bedienen Sie die Zentrifuge nicht mit Rotoren oder Bechern, die Zeichen von
Korrosion oder mechanischem Schaden aufweisen.
Verwenden Sie die Zentrifuge nicht mit stark ätzenden Stoffen, die den Rotor und
Becher beschädigen könnten. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an den
Hersteller!
3.1.4 Beladen und Überladen von Rotoren
Alle zugelassenen Rotoren mit ihrer Höchstgeschwindigkeit und max. Füllgewicht sind in "Tabelle 2
Zugelassenes Nettogewicht" (S. ANHANG) aufgeführt.
Die für einen Rotor zugelassene Höchstlast, welche der Hersteller festlegt, wie auch die erlaubte
Höchstgeschwindigkeit für diesen Rotor (S. Etikette auf dem Rotor) darf nicht überschritten werden. Die auf
den Rotor geladenen Flüssigkeiten sollten eine maximale homogene Dichte von 1,2 g/ml bei Rotorenbetrieb
auf Höchstgeschwindigkeit haben.
Um Flüssigkeiten mit höherer Dichte zu zentrifugieren, muss die Geschwindigkeit nach folgender Formel
heruntergefahren werden: :
Verminderte Geschwindigkeit
Beispiel :
Wenden Sie sich bei Fragen aller Art bitte an den Hersteller.
Zur Bestimmung der relativen Zentrifugalkraft (rZ/g-Kraft) für einen bestimmten Adapter können Sie auch
nach DIN 58 970 mit der beigefügten Formel rechnen:
rZ = 1,117862*10 5*n2*rmax
n: Umdrehungen pro Minute (U/min)
Max. Drehzahl: max. Zentrifugierradius in cm unter Nutzung des unteren Teils der Röhrchen
Bild.9 FALSCH
Figure.10 RICHTIG
TM
Frontier
2000-Serie Zentrifuge
des Rotors

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