Die Melder verfügen über einen patentierten Spiegel sowie
Pyro- und Signalverarbeitungstechnologie.
Installationsanleitung
Die Technologie in diesen Meldern dient zur Vermeidung
falscher Alarmmeldungen. Dennoch sollten Sie potenzielle
Instabilitätsfaktoren vermeiden (siehe Abb. 1), darunter:
•
Direkte Sonneneinstrahlung auf den Melder
•
Starke Zugluft am Melder
•
Hitzequellen innerhalb des Erfassungsbereichs des
Melders
•
Tiere innerhalb des Erfassungsbereichs des Melders
•
Verdecken des Erfassungsbereichs des Melders durch
große Objekte, wie z. B. Möbel
•
Objekte innerhalb von 50 cm des Melders mit
Abdecküberwachung (AM)
•
Montage zweier gegenüberliegender Melder in einem
Abstand von weniger als 50 cm (nur AM-Melder)
Das Gerät ist nicht geerdet. Jeder
WARNUNG!
externe Stromkreis, der an das Gerät angeschlossen
ist, muss sich im selben Gebäude befinden und mit
einem Schutzleiter verbunden sein.
Die Aderisolation von Kabeln, die an das Gerät
angeschlossen sind, muss den Anforderungen der IEC
60332-1-2 und IEC 60332-1-3 oder IEC 60332-2-2-2,
abhängig von der Drahtquerschnittsfläche, oder der IEC
TS 60695-11-21 entsprechen, unabhängig von der
Querschnittsfläche. Alternativ müssen diese Leitungen der
UL 2556 VW-1 entsprechen.
Installation des Melders
Abbildung 7
(1)
Standardverbindung (Werkseinstellung)
(2)
Dual-MG-Anschaltung
CP
Control Panel (Einbruchmeldezentrale)
WT
Walk test (Gehtest)
Antimasking (Abdecküberwachung)
AM
D/N
Day/night (Tag/Nacht)
Rtest
Remote test (Ferntest)
Montage des Bewegungsmelders:
1.
Nehmen Sie den kundenspezifischen Einsatz ab und
entfernen Sie die Schraube (siehe Abb. 2, Schritt 1).
Öffnen Sie den Melder vorsichtig mit einem
2.
Schraubendreher (siehe Abb. 2, Schritt 2 und 3).
3.
Befestigen Sie den Sockel an der Wand. Verwenden Sie
für eine flache Montage mindestens zwei Schrauben
(DIN 7998) in den Positionen A. Verwenden Sie für eine
Eckmontage Schrauben in den Positionen B oder
C (Abb. 3). Verwenden Sie zum Einbau eines
Abreißkontakts Position A oder C.
4.
Verdrahten Sie den Melder (siehe Abb. 3 und 7).
Wählen Sie die gewünschten Steckbrücken- und DIP-
5.
Schalter-Einstellungen aus (siehe Abb. 5). Weitere
Informationen finden Sie in Abschnitt „Steckbrücken-
Einstellungen" unten.
6.
Entfernen Sie die Abdeckungen und bringen Sie bei
Bedarf die Aufkleber an (Abb. 6 zeigt ein Beispiel).
P/N 146279999-2 (ML) • REV Q • ISS 10JUN21
Verwenden Sie für Deckenmontagen, bei der eine
7.
Überwachung von 90° erforderlich ist, den
Befestigungssatz für Wand- und Deckenmontagen
(SB01).
Schließen Sie die Abdeckung.
8.
9.
Setzen Sie die Schraube und den kundenspezifischen
Einsatz ein.
Verwenden Sie für Installationen gemäß EN 50131
Sicherheitsstufe 3 nicht Montageposition B.
Steckbrücken-Einstellungen
Siehe Abb. 5 für die Anordnung der Steckbrücken im Melder.
J1: Nicht verwendet
J3 und J4: Einstellung für Dual-Meldegruppe
Dient zur Einstellung des Alarm- und Sabotagerelais. Sie
können damit den Melder an eine beliebige
Einbruchmeldezentrale anschließen. Verwenden Sie die
Steckbrücken 3 und 4. Siehe Abb. 7.
Verwenden Sie Ferntest (RT), um den Melder von der
Einbruchmeldezentrale aus zu testen. Der Melder aktiviert das
Alarmrelais, wenn das Testergebnis positiv ist. Bei einem
negativen Testergebnis wird das Abdeckungs(AM)-Relais
aktiviert.
J6: Polaritätseinstellung der Steuerspannung (CV)
Ein (Werkseinstellung):
•
Der Melder befindet sich im Tagbetrieb (System unscharf),
wenn der D/N-Eingang mit GND (Anschlussklemme 1)
verbunden ist.
•
Der Melder befindet sich im Nachtbetrieb (System scharf),
wenn der D/N-Eingang mit +12 V (Anschlussklemme 2)
verbunden ist.
•
Der Melder befindet sich im Betrieb „Gehtest aus" (LEDs
sind deaktiviert), wenn der WT-Eingang mit GND
(Anschlussklemme 1) verbunden ist.
•
Der Melder befindet sich im Betrieb „Gehtest an" (LEDs
sind aktiviert), wenn der WT-Eingang mit
+12 V (Anschlussklemme 2) verbunden ist.
Aus:
•
Der Melder befindet sich im Tagbetrieb (System unscharf),
wenn der D/N-Eingang mit +12 V (Anschlussklemme 2)
verbunden ist.
•
Der Melder befindet sich im Nachtbetrieb (System scharf),
wenn der D/N-Eingang mit GND (Anschlussklemme 1)
verbunden ist.
•
Der Melder befindet sich im Betrieb „Gehtest aus" (LEDs
sind deaktiviert), wenn der WT-Eingang mit
+12 V (Anschlussklemme 2) verbunden ist.
•
Der Melder befindet sich im Betrieb „Gehtest an" (LEDs
sind aktiviert), wenn der WT-Eingang mit GND
(Anschlussklemme 1) verbunden ist.
D/N- und WT-Funktion
Der D/N-Eingang:
•
steuert zusammen mit dem WT-Eingang den LED-Betrieb.
•
setzt den Alarmspeicher zurück.
•
steuert zusammen mit SW1 die AM-Relaisfunktion
während des Nachtbetriebs.
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