Netzwerksicherheitseinstellung, wobei sich die Station nach der vom Zugangspunkt
angeforderten Einstellung richtet.
Klicken Sie auf das [X] in der oberen rechten Ecke, um zum Konfigurationsprogramm
zurückzukehren.
5.3 WPA-VERSCHLÜSSELUNG EINSTELLEN
Wi-Fi Protected Access (WPA) ist eine
Verschlüsselungsmethode für Funknetzwerke
(W-LAN). WPA enthält die Architektur von
WEP (Wired Equivalent Privacy), bringt
jedoch zusätzlichen Schutz und eine bessere
Authentifizierung.
Hierzu verwendet WPA dynamische
Schlüssel, die auf dem Temporal Key Integrity
Protocol (TKIP) basieren. TKIP bietet
wesentliche Verbesserungen bei der
Verschlüsselung von Daten, darunter eine
Schlüsselmischfunktion pro Paket, eine
Meldungsintegritätsprüfung (Message Integrity Check; auch MIC oder Michael
genannt), einen erweiterten Initialisierungsvektor (IV) mit Sequenzierungsregeln und
einen Re-Keying-Mechanismus zur Neuverschlüsselung.
Unter WPA-PSK (WPA Pre-Shared Key)
versteht man eine vereinfachte, aber dennoch
effektive Form von WPA, die sich besonders
für private Wi-Fi-Netzwerke eignet. Um WPA-
PSK zu verwenden, wird wie bei WEP ein
statischer Schlüssel bzw. eine Passphrase
(d. h. eine Passwortkette) eingestellt. Bei
der Verwendung von TKIP werden die
Schlüssel von WPA-PSK jedoch automatisch
in voreingestellten Zeitintervallen verändert.
Somit wird es für Hacker wesentlich
schwieriger, diese Schlüssel auszuspähen
und zu knacken.
Der PSK (Pre-shared key) besteht aus
Zahlen, Buchstaben sowie Satzzeichen und Leerstellen und kann zwischen 8 und 63
Zeichen umfassen. Wenn W-LAN Clients über den korrekten PSK-Schlüssel
verfügen, kann eine sichere Verbindung aufgebaut werden.
Weitere Informationen zu WPA-Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie auf
WPA
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