4.5
Installation der Gasarmatur
Kontrollieren Sie, ob Gas austritt.
Bewegen
Sie
Quetschgefahr der Gliedmaßen.
Explosionsgefahr durch Austreten von Brennstoff
bei vorhandener entzündbarer Quelle.
Vorsichtsmaßnahmen: Stöße, Reibungen, Fun-
ken, Hitze vermeiden.
Vor jedem Eingriff ist zu prüfen, ob das Absperr-
ventil für den Brennstoff geschlossen ist.
Der Bediener muss bei den Installationsarbeiten
die notwendige Schutzausrüstung verwenden.
Die Gasstrecke kann rechts oder links des Brenners nur in hori-
zontaler Stellung installiert werden.
Zur Durchführung der Installation wie folgt vorgehen (Abb. 2):
Die Spannung zur Anlage abschalten.
Prüfen, dass die Daten auf dem Kennschild mit der Netz-
spannung übereinstimmen (+10% -15%).
Den Schutzstopfen des Flansches abmontieren und die
Gaszuleitung anschließen.
Die Schlauchleitungen P
Brenneranleitung angegeben.
Falls PF nicht angeschlossen wird, die Druckentnahmestelle
der Gasstrecke nicht schließen.
Der Schlauch, der die Druckentnahmestelle von Ventil P
mit der Druckentnahmestelle am Heizkessel verbindet,
muss so positioniert sein, dass eventuelles Kondensat in die
Brennkammer entladen wird.
Weiterhin ist wichtig, dass die Schlauchleitung (P
und P
) nicht an der Heizkesseltür aufliegt, damit
F
sie aufgrund der hohen Temperatur nicht beschä-
digt wird.
GEFAHR
Die Schlauchleitungen so kurz wie möglich verle-
gen.
Nach dem Anschluss die Luftdichtheit der Rohrlei-
tungen sowie der Schlauchleitungen überprüfen.
Ein Lecksucherspray nur gezielt verwenden.
Testdruck: Pmax.= 100 mbar.
Nach der Montage, die Dichtheit und die Funkti-
onsweise der Gasstrecke kontrollieren.
Die Demontage muss genau umgekehrt ausge-
führt werden.
Infolge der Nichtbeachtung der Hinweise kann
das Ventil nicht funktionieren und beschädigt
werden.
2903011
die
Gasarmatur
vorsichtig:
und P
montieren, wie in der
L
F
Installation
P w
mb a r
N
V
Ziehen Sie bei Flanschverbindungen die Schrau-
ben schrittweise und über symmetrisches Kreuz
an.
Um eine einwandfreie Abdichtung zu gewährlei-
VORSICHT
sten und Betriebsprobleme zu vermeiden, beträgt
das Anzugsdrehmoment NUR für den in Abb. 3
dargestellten Verbindungstyp 50 Nm ± 10 %.
Die Auslieferung der Gasarmatur erfolgt nach
Fertigstellung der Linie und einer vollständiger
Prüfung; sie stellt sicher, dass an keinen Verbin-
dungsstellen Leckagen auftreten. Die Druckprü-
VORSICHT
fung vor Ort, die erforderlich ist, um die Dichtheit
der gesamten Gasleitung zu überprüfen, muss bei
einem Druckniveau durchgeführt werden, das den
zulässigen Grenzwert für die Gasarmatur des
Brenners nicht überschreitet (siehe Abschnitt
„Technische Daten").
F
L
5
D
D7034
P L
P F
Abb. 2
20207348
Abb. 3