b) Stellen Sie die Höhe des Walzengehäuses für den ersten und
die nachfolgenden (aber nicht den letzten!) Hobeldurchgang
auf die bestehende Werkstückstärke abzüglich der in Schritt a)
berechneten Spanabnahme ein.
c) Überprüfen Sie die Maße nach jedem Hobeldurchgang mit
einem Messschieber oder einem digitalen Dickenmessgerät,
bevor Sie die Spanabnahme für den letzten Durchgang
berechnen.
Ein- und Ausschalten
• Der Ein-/Ausschalter (13) befindet sich vorne an der
Dickenhobelmaschine.
• Drücken Sie zum Einschalten der Dickenhobelmaschine den
grünen Ein-Schalter („I").
• Betätigen Sie zum Ausschalten der Dickenhobelmaschine den
roten Aus-Schalter („O").
Sicherheitsschalter
• Links neben dem Ein-/Ausschalter (13) befindet sich ein
Sicherheitsschalter (Abb. M).
• Bei übermäßigem elektrischem Strom schaltet der
Sicherheitsschalter zum Schutz des Motors die Stromzufuhr ab.
• Überprüfen Sie vor dem Zurücksetzen des Sicherheitsschalters
den Motor, den Schalter und den Stromanschluss auf einen
Kurzschluss oder defekte Komponenten.
• Zurücksetzen des Sicherheitsschalters:
o Schalten Sie die Maschine durch Betätigen des roten Schalters
(„O") ab.
o Drücken Sie dann zum Zurücksetzen den Rücksetzknopf für
den Sicherheitsschalter (12).
Dickenhobelmaschine bedienen
WARNUNG! Verwenden Sie bei der Arbeit mit diesem Gerät stets
angemessene Schutzausrüstung einschließlich Augen-, Atem- und
Gehörschutz.
• Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, bestimmen Sie vor
dem Hobeln die gewünschte Endstärke des Werkstücks und
die benötigte(n) Spanabnahme(n). Da eine Höchstgrenze für
die Spanabnahme besteht, sind möglicherweise mehrere
Hobeldurchgänge zum Erreichen der Endstärke notwendig.
• Im Allgemeinen führen flache Abträge zu besseren Ergebnissen
hinsichtlich Oberflächenbeschaffenheit, gleichmäßiger Stärke,
weniger Rückschlag, geringerer Absätze an Werkstückkanten
und weniger Abnutzung der Messerwalze und des Motors.
• Vermeiden Sie Spanabnahmen über 2,4 mm in einem
Hobeldurchgang, um Rückschlag zu verhindern.
• Wenn mehrere Hobeldurchgänge notwendig sind, muss
das Walzengehäuse vor jedem Hobeldurchgang von Hand
abgesenkt werden.
• Stellen Sie bei Hartholz, breiten Werkstücken und Werkstücken
mit unebenen Oberflächen immer eine geringe Spanabnahme
ein.
• Bearbeiten Sie keine Hölzer mit vielen und/oder großen
Astknoten, übermäßigen Verwindungen, Krümmungen,
Wölbungen oder anderen Verwachsungen.
• Begradigen Sie gegebenenfalls zuerst eine Seite mit einer
Abrichthobelmaschine, damit das Werkstück über wenigstens
eine flache Oberfläche verfügt, bevor Sie es mit der
Dickenhobelmaschine bearbeiten.
• Hobeln Sie beide Werkstückseiten und tragen Sie dabei auf
jeder Seite die Hälfte der Gesamtspanabnahme ab. Auf diese
Weise erhalten Sie zwei glatte Oberflächen mit gleichem
Feuchtigkeitsgehalt und somit ein Brett, das sich bei natürlicher
Trocknung weniger leicht verzieht.
• Nehmen Sie einen Probeschnitt an einem vergleichbaren Holz
vor, um vor dem Hobeln des Werkstücks die Genauigkeit der
Einstellungen zu überprüfen.
• Führen Sie das Werkstück nach Möglichkeit immer in
Faserrichtung zu.
• Stützen Sie lange oder breite Werkstücke stets mit geeigneten
Rollenböcken ab.
1. Stellen Sie die gewünschte Spanabnahme ein (siehe
„Inbetriebnahme" oben).
2. Stellen Sie sich auf die Geräteseite, auf der sich die Handkurbel
(9) befindet. Stellen Sie sich niemals direkt vor das Werkstück
und sorgen Sie dafür, dass niemand in Drehrichtung in
einer Linie zu den Messern steht oder an diesen vorbeigeht.
Rückschlag und ausgeworfenes Ausschussmaterial werden in
diese Richtung katapultiert.
3. Legen Sie das Werkstück, mit der zu bearbeitenden Oberfläche
nach oben, auf den Aufnahmetisch (10).
4. Schalten Sie die Maschine ein und warten Sie, bis die
Messerwalze ihre volle Drehzahl erreicht hat.
5. Halten Sie das Werkstück gut fest und führen Sie es langsam der
Einzugswalze zu.
HINWEIS: Führen Sie Werkstücke der Dickenhobelmaschine niemals
über den Abnahmetisch zu.
6. Wenn die Einzugswalze am Werkstück greift, hören Sie auf,
es vorzuschieben. Die Einzugswalze befördert das Werkstück
selbsttätig durch die Dickenhobelmaschine.
7. Erzwingen Sie den Arbeitsvorgang nicht. Ein Verlangsamen oder
Anhalten führt zum Überhitzen des Motors.
8. Halten Sie Ihre Hände stets von den Messern und dem
Spanauswurf fern, während der Motor läuft.
9. Stützen Sie große Werkstücke ab, während sie durch die
Dickenhobelmaschine laufen, um sie zu stabilisieren und
Absätze an Werkstückkanten zu verringern.
10.Stellen Sie sich hinter die Maschine, um das Werkstück
entgegenzunehmen. Ziehen Sie es jedoch nicht heraus, sondern
lassen Sie die Walzen die Arbeit erledigen.
11.Falls ein Werkstück in der Maschine verklemmt, schalten Sie das
Gerät aus, ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose, heben
Sie das Walzengehäuse vom Werkstück ab und LASSEN SIE DIE
MASCHINE UNBEDINGT ZUM VÖLLIGEN STILLSTAND KOMMEN!
12.Greifen Sie niemals in die Maschine, während sie in Betrieb ist
oder noch herunterfährt.
13.Verwenden Sie beim Bearbeiten langer Werkstücke Zuführ- und
Ausführböcke oder Stützen.
14.Messen Sie die Stärke des Werkstücks nach jedem
Hobeldurchgang mit einem Messschieber oder einem digitalen
Dickenmessgerät, wenn äußerste Genauigkeit gewährleistet
werden soll.
Zubehör
• Eine Reihe an Zubehör, darunter Staubabsaugadapter und
Hobelmesser für Dickenhobel, ist über Ihren Triton-Fachhandel
erhältlich.
• Ersatzteile können ebenfalls über Ihren Triton-Fachhandel oder
unter www.toolsparesonline.com bezogen werden.
Wartung und Pflege
WARNUNG! Trennen Sie das Gerät stets vom Stromnetz, bevor
Sie Wartungs- oder Reinigungsarbeiten durchführen.
WARNUNG! Tragen Sie bei der Handhabung des
Walzengehäuses (1) und zugehöriger Komponenten stets geeignete
Schnittschutzhandschuhe.
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