Weka FRIDA WS76 H Manual Original página 5

Der Sägevorgang wird durch das Eintauchen des Sägeblattes in den zu bearbeitenden Werkstoff eingeleitet. Durch
Umschalten der Vorschubrichtung bewegt sich nun der Sägesupport längs auf der Schiene bis zu dem gewünschten
Punkt, an dem dann erneut eingetaucht wird, um anschließend wieder auf die Längsbewegung umzuschalten und
damit den Sägevorgang fortzusetzen.
3.1 Technische Daten
Maschinentyp
Nennspannung
Nennstrom
Nennleistung
Abgabeleistung
Nennfrequenz - Eingang
Nennfrequenz - Ausgang
Drehzahlen (Volllast)
Sägeblattdurchmesser max.
max. Schnitttiefe (930 mm Blattdurchm.)
Schutzart
Gewicht ohne Blattschutz
Gewicht-Schiene
Werkzeugaufnahme - Bohrung
Werkzeugaufnahme - Teilkreis
Vorschubgeschwindigkeit Längsvorschub
Vorschubgeschwindigkeit Tauchvorschub
Vorschubkraft - Längsvorschub max.
Vorschubkraft - Tauchvorschub max.
Schienenlänge - Standard
Schienenlänge - Zubehör
Kühlwasserverbrauch bei Volllast
3.2 Aufbau
Die komplette Sägeeinheit besteht aus der Sägebasis [1], mit rotierendem Schwenkarm [2], dem Sägemotor [3], der
das Sägeblatt antreibt und den beiden Vorschubantrieben [22] für den Längsvorschub und [23] für den
Tauchvorschub. Am Schwenkarm wird auf der Arbeitsspindel das Sägeblatt [8] mit Spindelflansch [12] und
Blattflansch [9] befestigt.
Bei normalen Sägearbeiten wird dabei das Sägeblatt durch den Blattflansch [9] gehalten, der mit einer
Sechskantschraube [10] M12x25-10.9 mit der Arbeitsspindel verschraubt wird.
Bei Bündigschnitten, also den Arbeiten, bei denen das Sägeblatt fast bündig an einer Wand entlang geführt werden
muss, wird das Sägeblatt mit 6 Senkschrauben [11] M8x10-10.9 auf dem Spindelflansch [12] befestigt.
Ihre WS76 H läuft auf der Führungsschiene [20] vorne über Gleitführungen [19] aus einer speziellen
Werkstoffzusammensetzung, dadurch ist ein schwingungsarmer und langlebiger Betrieb möglich. Auf der dem
Sägeblatt abgewandten Seite wird die Sägebasis durch zwei verstellbare Führungsrollen [15] geführt, deren
Exzenterachsen über zwei Stellhebel [13] auf der Führungsschiene [20] beweglich montiert werden.
Die Führungsschienen sind aus einer stabilen Aluminiumlegierung stranggepresst und mit seitlichen
Führungsprofilen aus rostfreiem Edelstahl verschleißgeschützt.
Befestigt wird die Führungsschiene über Spannpratzen [26] auf mindestens zwei Befestigungskonsolen [25] die am
Arbeitsort angedübelt werden. Verwenden Sie in Beton vorzugsweise Schlagdübel mit 16 mm Durchmesser. In diese
montieren Sie fest die beiden Befestigungsschrauben [29], über diese Sie dann die Befestigungskonsolen [25],
vorzugsweise mit der Sechskantbundmutter [30] montieren.
Die WS 76 H, bzw. ihre elektrischen Teile, wie Motoren und Steckverbindungen sind in Schutzart IP55 ausgeführt
und somit strahlwassergeschützt.
Der Sägemotor ist wassergekühlt, d.h. das Kühl- und Spülwasser für das Sägeblatt durchströmt die Kühlwendel des
Motors, bevor es durch die Arbeitsspindel direkt der Mitte des Werkzeugs zugeführt wird.
Betrieben wird die WS76 H über den Umrichter FU15D, der zusammen mit der Handsteuerung WS7556 F die
gesamte Steuerung der Säge übernimmt.
3.2.1 Motorstecker
Die WS76 H ist mit einem mehrpoligen Stecker versehen, der über das mitgelieferten Motorkabel mit dem Umrichter
FU15D verbunden wird.
3.2.2 Getriebe
Im Schwenkarm befindet sich ein ölbadgeschmiertes Zahnrad-Untersetzungsgetriebe, das die Motordrehzahl der
erforderlichen Umfangsgeschwindigkeit des Sägeblattes anpasst.
Eine integrierte Überlastkupplung absorbiert Spitzenüberlastungen.
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WS 76 H
V 400∼/3P+PE
A 24
kW 14
kW 11
Hz 50
Hz 800
1/min 1400 (1100 - 1700)
mm 750 (930)
mm 320 (410)
IP 55
kg 28,5
kg 12
mm 25,4
mm 90/6xM8
m/min 0 - 3
1/min 0 - 1
N 2000
N 2000
mm 2180
mm 1090
l/min 1,5