Merkmale der Pellets
Der Einsatz wurde mit allen auf dem Markt vorhandenen Pelletarten getestet. Die verwendeten Pellets müssen folgende Merkmale aufweisen:
Durchmesser 6 mm;
Maximale Länge 35 mm;
Maximaler Feuchtigkeitsgehalt 8 – 9 %
100 % Holz. Keinerlei Zusatzstoffe.
Aschenrückstände maximal 1,1 %
Wir empfehlen, Pellets von guter Qualität zu verwenden, um einen hohen Wirkungsgrad des Ofens zu erzielen. Die Pellets sind mit einer Schaufel,
und nicht direkt aus dem Sack, in den Behälter zu füllen.
Um Qualitätspellets zu erkennen, ist erforderlich:
Sie müssen aus Zylindern mit konstantem Durchmesser bestehen und eine glatte, blanke Oberfläche haben;
Im Innern der Packung darf sich nicht viel pulverförmiges Holz befinden;
Eine Hand voll Pellets nehmen und in eine mit Wasser gefüllte Schüssel geben: Die Qualitätspellets versinken, während minderwertige Pellets dazu
neigen, an der Oberfläche zu schwimmen;
Auf der Verpackung müssen die Daten der Qualitätsbescheinigung und insbesondere die Beachtung internationaler Normen wie EN14961-2, DIN
51731 und O-NORM M7135 angegeben sein;
Die Verpackungen müssen unversehrt sein, da die Pellets dazu neigen, Feuchtigkeit aufzunehmen. Die Feuchtigkeit verringert nicht nur die
Heizleistung und erhöht den abgegebenen Rauch, sondern lässt das Produkt quellen, was Probleme am Einsatz verursachen könnte.
Bei der Pelletproduktion müssen internationale Vorschriften beachtet werden, wie es bereits in Frankreich, Österreich und Deutschland und und in
letzter Zeit auch in einigen östlichen Ländern der Fall ist. Diese müssen sich in der Produktionsphase an die Vorschriften EN14961-2, DIN 51731 und O-
NORM M7135 halten, die Mindestwerte zur Überprüfung der Pelletqualität festsetzen. In Italien besteht keine offizielle Vorschrift, aber wir empfehlen,
Pellets zu verwenden, die die oben genannten Normen beachten.
Die Verwendung minderwertiger Pellets oder irgendwelchen anderen Materials schadet den Funktionen des Einsatzes und kann den Verfall der
Garantie und der damit verbundenen Haftung des Herstellers bewirken.
Um eine problemlose Verbrennung zu garantieren, müssen die Pellets an einem trockenen Ort aufbewahrt werden.
ANFORDERUNGEN AN DEN INSTALLATIONSORT
Aufstellung
Die Anfangsphase für die beste Installation des Ofens ist
die, seinen optimalen Aufstellungsort zu bestimmen. Dazu sind folgende Elemente zu bewerten:
Möglichkeit, einen Außenlufteintritt zu schaffen;
Möglichkeit, einen geraden und möglichst koaxial zum Ausgang des Einsatzes verlaufenden Rauchabzug zu schaffen;
Nähe zum Hauptsammelkanal bzw. zum Kessel (falls bereits einer vorhanden ist);
Nähe oder leichter Anschluss an das hydraulische Netz;
Leichter Zugang zur Reinigung des Einsatzes, der Abgasleitungen und des Rauchabzugs.
Der Einsatz ist auf einem Fußboden mit angemessener Tragfähigkeit zu installieren. Wenn der vorhandene Bau diese Anforderung nicht erfüllt, sind
geeignete Maßnahmen zu treffen (z.B. Lastverteilungsplatte).
Nach Bestimmung des besten Aufstellungsorts ist die Platzierung des Einsatzes vorzunehmen, wobei die folgenden Angaben streng zu befolgen sind.
FALLS DER EINSAZ IN EINEM HERKÖMMLICHEN, BEREITS VORHANDENEN, FEUERRAUM INSTALLIERT WIRD, MUSS ER WIE FOLGT
POSITIONIERT WERDEN:
1.
Sicherstellen, dass die Auflagefläche folgenden Eigenschaften gerecht wird:
Sie muss dem Gewicht des Einsatzes und eventueller Zubehöre standhalten.
Sie muss eine derartige Konsistenz aufweisen, dass sie unter maximaler Sicherheit mit Dübeln verankert werden kann. Sollte dies nicht möglich sein,
muss eine neue Grundplatte aus Stahlbeton mit Metallnetz über dem zuvor gereinigtem Feuerraumboden angebracht werden.
Sie muss vollkommen eben ausgerichtet sein.
Die Leibungen müssen so senkrecht wie möglich zur Ebene stehen.
2.
Sicherstellen, dass das Unterbringungsfach ausreichend groß ist, um den Einsatz aufzunehmen.
Nachdem sichergestellt wurde, dass die nötigen Bedingungen für eine korrekte Installation gegeben sind, führt man die Montage aus:
3.
Den Einsatz mit der Basis im Feuerraum positionieren und nach der korrekten Positionierung die Bohrungen für die Verankerung der Basis am Boden
ausführen.
4.
Die Basis des Einsatzes mit den entsprechenden Spreizdübeln blockieren. Diese Operation muss sehr sorgfältig ausgeführt werden, um ein
Umkippen der Struktur während des Herausziehens des Einsatzes zu verhindern.
5.
Gemäß aller geltenden Normen den hydraulischen und elektrischen Anschluss, sowie den Anschluss an den Schornstein ausführen.
HINWEIS: Während des hydraulischen und elektrischen Anschlusses MUSS sichergestellt werden, dass die Schläuche und das Elektrokabel
eine derartige Größe besitzen, dass ein vollständiger Ausschlag zum Feuerraumäußeren der Führungen des Einsatzes möglich ist.
SOLLTE DER EINSATZ ALS "NEUE ANLAGE" MONTIERT WERDEN, MUSS DIE POSITIONIERUNG WIE FOLGT AUSGEFÜHRT WERDEN:
1.
Sicherstellen, dass die Auflagefläche des Halterungsrahmens folgenden Eigenschaften gerecht wird:
Sie muss dem Gewicht des Einsatzes und eventueller Zubehöre standhalten.
Sie muss eine derartige Konsistenz aufweisen, dass sie unter maximaler Sicherheit mit Dübeln verankert werden kann. Sollte dies nicht möglich sein,
muss eine neue Grundplatte aus Stahlbeton mit Metallnetz angebracht werden.
Sie muss vollkommen eben ausgerichtet sein.
2.
Den Halterungsrahmen an der Wand positionieren und mit den entsprechenden Spreizdübeln verankern.
Diese Operation muss sehr sorgfältig ausgeführt werden, um ein Umkippen der Struktur während des Herausziehens des Einsatzes zu
verhindern.
3.
Gemäß aller geltenden Normen den hydraulischen und elektrischen Anschluss, sowie den Anschluss an den Schornstein ausführen.
HINWEIS: Während des hydraulischen und elektrischen Anschlusses MUSS sichergestellt werden, dass die Schläuche und das Elektrokabel
eine derartige Größe besitzen, dass ein vollständiger Ausschlag zum Feuerraumäußeren der Führungen des Einsatzes möglich ist.
4.
Jetzt die Außenverkleidung montieren.
Wir empfehlen, den Einsatz mindestens 6-7 Tage lang nicht zu verkleiden, um sicherzustellen, dass alle hydraulischen Dichtungen des
Einsatzes selbst funktionstüchtig sind.
6