HYDRAULISCHER ANSCHLUSS
Die hydraulischen Anschlüsse sind rationell vorzunehmen, indem die Anschlüsse an der Schablone des Einsatzes verwendet werden. Um den Anschluss
der Rohre zu erleichtern, haben wir alle hydraulischen Anschlüsse an der Hinterseite vorbereitet und Platz gelassen, um die entsprechenden Anschlüsse
bequem vornehmen zu können.
Der Einsatz kann mit jedem beliebigen anderen bereits in der Anlage installierten Heizkessel kombiniert werden. Natürlich ist es unerlässlich, je nach der
Anlage und der Benutzung die gebührenden Sicherheitsvorrichtungen und die betreffenden Sperrungen vorzusehen.
HINWEIS: Der Einsatz kann mit geschlossenem Expansionsgefäß installiert werden, da er mit einer Stoppvorrichtung für die Brennstoffladung,
einem Sicherheitsthermostat mit manueller Wiedereinschaltung und einer akustischen Meldung ausgestattet ist, die im Fall von zu hoher
Temperatur eingreifen.
Der Einsatz darf nur dann im selben Raum mit einem anderen Heizkessel installiert werden, wenn dieser ein Kessel mit hermetischer Kammer ist.
DIE MONTAGE DES HEIZUNGSOFENS DARF AUSSCHLIESSLICH DURCH FACHPERSONAL ERFOLGEN. ALLE ANGABEN DER VORLIEGENDEN
BEDIENUNGSANLEITUNG SIND GEWISSENHAFT ZU BEFOLGEN.
JEDE HAFTUNG FÜR SCHÄDEN, DIE AUS EINER FALSCHEN MONTAGE ENTSTEHEN, WIRD ABGELEHNT.
DER MAXIMALE EINGANGSDRUCK DES VERSORGUNGSWASSERS DARF NIEMALS MEHR ALS 2,5 BAR BETRAGEN. EMPFOHLENER
BETRIEBSDRUCK: 1,2 BAR.
DARAUF ACHTEN, KEINE ELEKTROKABEL IN UNMITTELBARER NÄHE DES RAUCHROHRS VERLAUFEN ZU LASSEN, AUSSER WENN SIE MIT
GEEIGNETEN MATERIALIEN ISOLIERT SIND.
BEI EINER WASSERHÄRTE VON MEHR ALS 28 °f IST UNBEDINGT EINE ENTKALKUNGSVORRICHTUNG ZU MONTIEREN, DIE AUF DER
GRUNDLAGE DER WASSEREIGENSCHAFTEN ZU WÄHLEN IST.
INBETRIEBSETZUNG
Erstes Füllen der Anlage
Nach dem Anschluss des Einsatzes das Füllen der Anlage wie folgt vornehmen:
Die Dichtheit aller Rohrleitungen, des Expansionsgefäßes und der Umlaufpumpe kontrollieren;
Das Entlüftungsventil (jolly) des Einsatzes öffnen.
Das Kugelventil öffnen, um die Anlage zu füllen. Sehr langsam vorgehen, um der Luft zu ermöglichen, durch das Abblasventil aus dem Einsatz
auszutreten. Der optimale Betriebsdruck beträgt 1,2 bar;
Bei Bedarf die Entlüftungsschraube des Zirkulators ganz langsam lockern, um die Flüssigkeit einige Sekunden lang ablaufen zu lassen;
Ebenfalls alle Radiatoren und alle anderen eventuell in der Anlage vorhanden Entlüftungssysteme entlüften, um sicherzustellen, dass es keine
Luftblasen gibt.
Wir raten, nach beendeter Installation in den ersten Betriebstagen die Dichtheit aller hydraulischen Verbindungen zu überprüfen.
Die Anlage des Einsatzes kann über den Hahn in der Nähe der Hydraulikanschlüsse hinten am Gerät entleert werden. 14 "AUSLASSHAHN ANLAGE").
In den Zeiten starker Kälte sollte die Heizungsanlage in Betrieb bleiben. Bei längerer Abwesenheit muss dem Heizungswasser Frostschutz
hinzugefügt oder die Anlage vollständig geleert werden.
Bei einer Anlage, die häufig geleert wird, ist es unerlässlich, sie mit entsprechend behandeltem Wasser zu füllen, um die Härte zu beseitigen, die zu
Kalkverkrustungen führen kann.
Laden der Pellets und Anschluss an das Stromnetz
Die folgenden Verfahren ausführen:
Den Pelletbehälter üben den entsprechenden Frontkasten füllen, ohne dabei die Behälterfüllgrenze zu überschreiten; beim allerersten Einschalten raten
wir, eine Hand voll Pellets in die Brennschale zu schütten, um die erforderliche Zeit zur Füllung des gesamten Kanals der Füllschnecke zu vermeiden (dieses
Verfahren ist jedes Mal, wenn der Einsatz ohne Pellets bleibt, auszuführen);
Den Einsatz mit dem mitgelieferten Kabel an die elektrische Anlage anschließen;
Den Schalter an der rechten Seite des Einsatzes auf "( "׀eingeschaltet) stellen.
Den Einsatz mit der betreffenden Taste auf dem Bedienfeld zünden. Siehe folgende Anweisungen.
Wir empfehlen, nur Qualitätspellets zu verwenden, um die Funktionstüchtigkeit des Einsatzes nicht zu beeinträchtigen. Durch minderwertige
Pellets verursachte Schäden sind nicht durch die Garantie gedeckt.
Bedienfeld des Einsatzes
Über das Bedienfeld des Einsatzes werden alle Funktionen der Elektronikkarte gesteuert, die den Einsatz funktionieren lässt.
Folgendes ist möglich:
Den Einsatz Ein- und Ausschalten.
Die Leistungsstufe des Einsatzes wählen (von 1 bis 5);
Den wöchentlichen Zeitthermostat programmieren;
Die Kesseltemperatur, die Rauchtemperatur und alle LEDs der verschiedenen Betriebsvorrichtungen (Wasserpumpe, Rauchabsaugvorrichtung,
Zündwiderstand, Pellet-Füllschnecke usw.) kontrollieren;
Die erzeugten Alarme anzeigen (siehe Abschnitt „Alarme").
Der Einsatz wird serienmäßig mit einer Fernbedienung geliefert, die folgende Verfahren ausführen kann:
EIN-/AUSSCHALTEN;
ERHÖHEN/VERRINGERN DER LEISTUNG;
ERHÖHEN/VERRINGERN DER TEMPERATUR.
Der Einsatz darf erst nach Lesen der vorliegenden Bedienungsanleitung in allen ihren Teilen benutzt werden.
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