Allgemeine Messhinweise; Grenzwertfunktion; Messungen Mit Statistiken; Statistische Bezeichnungen - Trotec BB 20 Manual De Instrucciones

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  • MEXICANO, página 57
entsprechender Kombination, in etwa gleich stark
sind wie die angenommene Schichtstärke .
2 . Die Schichtstärke kann direkt vom Display abgelesen
werden und sollte an Hand von 5 bis 10 Einzelmessun-
gen gemittelt werden .
Methode C:
Gehen Sie zunächst so vor, wie bei der Zweipunkt-
kalibrierung mit zwei Folien (siehe Abschnitt 4 .2 .3 .)
beschrieben . Um den Eigenschaften der Fläche mög-
lichst nah zu kommen, kann der Folienwert durch die
Verwendung von einigen 50 µm-starken Folien er-
reicht werden . Die mittlere Beschichtungsstärke soll-
te an Hand von 5 bis 10 Einzelmessungen ermittelt
werden . Hier hat sich die Statistik-Funktion als sehr
nützlich erwiesen .
Eine raue Oberfläche gilt bei Schichtstärken über
300 µm als insignifikant . hier müssen die oben
genannten Kalibrierungsmethoden nicht ange-
wandt werden .

Allgemeine Messhinweise

Wenn die Kalibrierung sorgfältig durchgeführt wurde,
liegen alle Messungen, die anschließend durchgeführt
werden, innerhalb der garantierten Messtoleranz .
Starke magnetische Felder in der Nähe von Generatoren
oder Gleisanlagen mit starken Stromfeldern können
die Messwerte beeinflussen . Wenn das statistische
Programm zur Ermittlung des Mittelwertes verwendet
wird, ist es ratsam den Sensor einige Male auf einen
typischen Messpunkt zu setzen . Falsche Messwerte
oder Ausreißer können im Menü sofort gelöscht wer-
den . Der letzte Wert stammt aus der statistischen
Berechnung und den garantierten Toleranzgraden des
Messwertes .
Schichtstärke = X ±s ±µ
Beispiel:
Messwerte: 150 µm, 156 µm, 153 µm
Mittelwert: X = 153 µm
standardabweichung: s = ±3 µm
Messungenauigkeit: µ = ±(1% der Messwertes + 1 µm)
d = 153 ±3 ±(1,53 µm + 1 µm) = 153 ±5,5 µm
A - 9
Bedienungsanleitung – schichtdicken Messgerät BB20

05 . grENZWErtFuNKtION

Grenzwerte können jederzeit über die DIREKT-Funktion und
einen selektierten Gruppenspeicher, d . h . vor, während und
nach einer Messreihe eingegeben werden . Solche Grenz-
werte können einen sehr praktischen Zweck erfüllen .
Jeder Messwert, der außerhalb der festgelegten To-
leranzgrenzen liegt wird mit einem Warnton signali-
siert:
H: der Messwert liegt oberhalb des oberen Grenzwertes
(HI limit)
L: der Messwert liegt unterhalb des unteren Grenzwertes
(LO limit)
Die Grenzwerte können an Hand des Menüs definiert
werden .

06 . MESSuNgEN MIt StAtIStIKEN

Das Messgerät berechnet Statistiken auf der Grundla-
ge von 80 durchgeführten Messungen (GRO1~GRO4
(Gruppe 1 - 4): es können insgesamt 400 Messwerte
gespeichert werden) . Obwohl im Direkt-Modus keine
Messwerte gespeichert werden können, können Sta-
tistiken wie bei GRO1~GRO4 errechnet werden. Die
Statistiken, die im Direkt-Modus ermittelt wurden,
werden gelöscht, wenn man von einem Arbeitsmodus
zum anderen wechselt oder das Messgerät ausge-
schaltet wird . Die folgenden statistischen Werte wer-
den berechnet:
NO . : Anzahl der Messwerte im Arbeitsmodus (No . = Nr . )
AVG: Mittelwert (AVG – average= Mittelwert)
Sdev .: Standardabweichung (dev – deviation = Ab-
weichung)
MAX: Maximaler Wert
MIN: Minimaler Wert

Statistische Bezeichnungen

Mittelwert ( x )
Die Summe der Messwerte geteilt durch die Anzahl-
der Messungen .
Standardabweichung (Sdev .): x = ∑ x / n
Die Standardabweichung ist eine Statistik, die misst,
wie die Stichprobe um den Mittelwert „ausgebreitet"
D

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