Umgebungstemperatur ab. Das Gerät darf nicht in
Umgebungstemperaturen außerhalb des auf dem Gerät
angegebenen Temperaturbereichs verwendet werden.
–
Das Gerät ist für den Einsatz in Ex-Bereichen der Klasse
II, Div. 1 oder Div. 2, ausgelegt, in denen Stäube der
Gruppen E, F, G auftreten können. Das Gerät darf nicht in
Umgebungstemperaturen außerhalb des auf dem Gerät
angegebenen Temperaturbereichs verwendet werden.
1.3
Mechanische Installation
– Die Bestimmungen und Vorschriften auf lokaler,
bundesstaatlicher und nationaler Ebene für die Installation
von Gasmesssystemen müssen strikt eingehalten werden.
– Die physikalischen Eigenschaften der zu messenden
Gase oder Dämpfe und die Details zur jeweiligen
Anwendung (z. B. mögliche Leckagen, Luftbewegungen/-
strömungen usw.) müssen berücksichtigt werden.
– Die zukünftige Verwendung von Zubehörteilen und
Wartungsausrüstung muss berücksichtigt werden.
– Der freie Gas- oder Dampfzustrom zum Sensor darf nicht
behindert werden.
– Das Gerät darf keiner Strahlungswärme ausgesetzt
werden, da diese zu einem Temperaturanstieg über die
angegebenen Grenzwerte (17.6 Umgebungsparameter)
führt. Es wird empfohlen, eine reflektierende Abschirmung
zu verwenden.
– An der Kabeleinführung des Geräts kann eine
Staubkappe angebracht sein. Diese Kappe ist weder
explosionsgeschützt noch wasserdicht und muss vor
Anschluss des Geräts an eine versiegelte Rohrleitung
oder vor Installation einer feuerfesten
Kabelverschraubung entfernt werden.
– Unbenutzte Öffnungen sind durch einen
Verschlussstopfen zu verschließen. Siehe
17.7 Anzugsdrehmoment für die erforderlichen
Anzugsdrehmomente für Kabeldurchführungen,
Kabelverschraubung, Stecker und Sensor.
– Bei Installationen ohne Rohrleitung muss eine
zugelassene Kabelverschraubung (z. B. Hawke
A501/421/A/¾" NPT oder gleichwertig) verwendet
werden.
– Die Gewinde für die druckfeste / explosionsgeschützte
Kapselung entsprechen nicht den Mindest-/Höchstwerten
aus EN/IEC 60079-1. Die Gewinde dürfen nicht durch den
Benutzer überarbeitet werden.
– WARNUNG: Nur bei Installation mit Rohrleitung: Um die
Entzündungsgefahr von gefährlichen Atmosphären zu
reduzieren, müssen die ersten 18'' der Rohrleitung vom
Gehäuse aus versiegelt werden.
®
Polytron
8100 EC-spezifisch:
– Empfohlene Ausrichtung des Sensors: nach unten (Siehe
Abbildung C auf der Ausklappseite.).
®
Polytron
8200 CAT-spezifisch:
– Vorzugsausrichtung des Sensors: nach unten. Wenn der
Sensoreinlass vor mechanischem Schaden, Schmutz-
und Wassereintritt geschützt ist, ist jede Ausrichtung
zulässig.
®
Polytron
87x0 IR-spezifisch:
Dräger Polytron
– Die Vorzugsstellung des Dräger PIR 7x00 Sensors ist
– Jegliche andere Ausrichtung ist nur zulässig, wenn der
– Es wird empfohlen, den vormontierten Spritzschutz zu
– Wird ein Spritzschutz (Sachnummer 6811911 oder
– Flüssigkeiten bzw. Ablagerungen auf den optischen
– Für die explosionsgeschützte Version ist es
1.4
– Die einschlägigen Vorschriften für die Verlegung und den
– Es müssen Aderendhülsen verwendet werden.
– Die Leiter der Stromversorgung müssen einen
– Die Kabelisolierung muss auf 5 bis 7 mm entfernt werden.
– Der speisende Sekundärstromkreis muss galvanisch vom
– Wenn das Gerät an Standorten installiert wird, an denen
– Die Gerätevarianten, die sowohl eine FISCO-Feldbus-
Analogschnittstelle
– Damit ein korrekter Betrieb des Geräts sichergestellt ist,
®
8000-Serie
Sicherheitsbezogene Informationen
einzuhalten (Siehe Abbildung F auf der Ausklappseite.).
Größere Abweichungen und die Verwendung des
vormontierten Spritzschutzes erhöhen die Ansprechzeit
(siehe die Gebrauchsanweisung für PIR 7x00).
PIR 7x00 ohne Spritzschutz verwendet wird, z. B. bei
Anwendungen in Lüftungskanälen. Wird der Sensor in
einem Lüftungskanal installiert, erhöht sich die Gefahr,
dass Ablagerungen die optischen Oberflächen verdecken.
verwenden, um den Sensor vor Wasser und Staub zu
schützen.
6811912) verwendet, muss sichergestellt sein, dass die
Statusleuchten vertikal angeordnet sind und das Dräger-
Logo des Spritzschutzes horizontal ausgerichtet ist. Eine
maximale Abweichung von ±10 Grad von der horizontalen
Position ist zulässig.
Oberflächen des PIR 7x00 können eine Warnung oder
Störung auslösen.
empfehlenswert, einen Abstandhalter (Sachnummer
6812617) zu verwenden, wenn das Gerät an einer Wand
oder einer ebenen Oberfläche angebracht wird.
Elektrische Installation
Anschluss von Strom- und Signalleitungen an
Gasmesssysteme müssen strikt eingehalten werden.
ausreichend niedrigen Widerstand haben, damit die
korrekte Versorgungsspannung am Gerät gewährleistet
ist.
Netzstromkreis getrennt sein (gilt nicht für die Relais-
Stromkreise)
eine Umgebungstemperatur von über 55 °C herrscht, sind
entsprechende Kabel zu verwenden, die für eine
Verwendung bei Temperaturen von mindestens 25 °C
über der maximalen Umgebungstemperatur ausgelegt
sind.
Schnittstelle als auch einen Gastransmitter ETR 02...5**
verwenden, müssen über Stromkreise versorgt werden,
die gegen Überspannungen der Kategorie I/II/III nach
IEC 60664-1 geschützt sind.
darf die Impedanz der 4-bis-20-mA-Signalschleife
500 Ohm nicht überschreiten. Je nach Betriebsspannung
und Anwendung (z. B. Verwendung mit HART
bestimmte Mindestimpedanz zu beachten
17.2 Signalübertragung zur Auswerteeinheit.
de
®
) ist eine