Rührwelle R 50; Wartung Und Reinigung - IKA ULTRA-TURRAX T 50 basic Instrucciones De Manejo

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Rührwelle R 50
Übersicht (Fig. 2)
Die R 50 - Rührwelle ist eine schnellaufende, kugelgelagerte Welle. Die
Abdichtung zum Medium erfolgt über einen Spritzschutz. Das Werkzeug
besitzt eine max. Eintauchtiefe von 180 mm.
Die freilaufende konische Welle ist gefährlich. Beachten Sie deshalb
die Sicherheitshinweise !
Verletzungsgefahr !
Zu Reinigungszwecken können die Dissolverscheibe und der Schutzkorb
entfernt werden.
Ersatzteile :

Wartung und Reinigung

Antrieb:
Der Antrieb ist wartungs- aber nicht verschleißfrei. Die Motorkohlen nut-
zen sich im Laufe der Zeit ab und erzeugen Laufrillen im Kollektor.
Für die Reinigung des Antriebes ist ausschließlich Wasser mit einem ten-
082006
Pos.
Benennung
3 3
Kerbstift
4
Rillenkugellager
5
Sicherungsring
6
Sicherungsring
7
Ausgleichsscheibe
8
O-Ring
9
Lagerbuchse
10
Ausgleichscheibe
11
Welle
13
Dissolverscheibe
14
Schutzkorb
16
Standring
17
Laufring
18
O-Ring
sidhaltigen Waschmittelzusatz oder bei stärkerer Verschmutzung
Isopropylalkohol zu verwenden.
Dispergierwerkzeuge:
Die Dichtungen in den Dispergierwerkzeugen müssen ständig überwacht
werden. Bei einer Leckage kann durch die Sogwirkung der rotierenden Welle
das Medium bis in die Antriebseinheit gelangen. Wenn aus den seitlichen,
oberen Löchern des Schaftrohres Flüssigkeit austritt, ist die Arbeit sofort zu
unterbrechen und die Dichtungen sind zu kontrollieren.
Die Funktion der Dispergierköpfe hängt vom Zustand der scharfen Zahn-
kanten an Rotor und Stator ab. In abrasiven Medien können diese Kanten
schnell abrunden, wodurch die Dispergierwirkung nachläßt.
Hierzu wird das Dispergierwerkzeug in einem Lösemittel betrieben, wel-
ches Substanzreste ablöst und dichtungsfreundlich ist. Infolge der großen
Strömungsgeschwindigkeit werden Rotor und Stator schon weitgehend
gesäubert. Unmittelbar nach dem Arbeiten muß das Dispergierwerkzeug
demontiert und gereinigt werden. Somit können keine Substanzreste die
Gewinde von Rotor und Stator verkleben und damit auch keine uner-
wünschten Bakterienkulturen bilden.
Die Dispergierwerkzeuge können auch sterilisiert werden. Hier sind nach-
folgende Verfahren anwendbar:
A) Chemische Verfahren
Durch keimtötende Lösungen (Formalien, Phenol, Alkohol, etc.) las-
sen sich viele Desinfektionsfälle lösen. Wichtig ist, daß die
Desinfektionsmittelreste anschließend mit keimfreien Wasser ent-
fernt werden.
B) Keimtötung durch feuchte Wärme. Hierunter versteht man
gespannten Wasserdampf von 2 bar Überdruck bei 120 °C.
C) Keimtötung durch Heißluft. Die Heißluftsterilisation wird übli-
cherweise bei 160 °C bzw. 190 °C durchgeführt.
Bei Ersatzteilbestellungen geben Sie bitte die auf dem Typenschild
angegebene Fabrikationsnummer, den Gerätetyp sowie die
Bezeichnung des Ersatzteiles an.
11

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