STEUERUNG ÜBER TTL-NETZ
F e h l e n
d e r
M a s t e r - S l a v e -
K o m m u n i k a t i o n :
D i e
Gebläsekonvektoren erwarten zyklisch
vom Master-Gebläsekonvektor die
bereichsspezifischen Einstellungen.
Wenn ein Slave-Gerät aus irgendeinem
Grund nicht mehr mit dem Master
kommuniziert, geht es nach 10" ab
dem letzten korrekt empfangenen
Befehl in den OFF-Zustand (d.h. alle
Verbraucher werden ausgeschaltet).
Fehlen der Kommunikation Master-
Benutzerschnittstelle: Wenn das
Master-Gerät zu einem bestimmten
Z e i t p u n k t n i ch t m e h r m i t d e r
Benutzerschnittstelle kommuniziert,
geht es nach 10" ab dem letzten kor-
rekt von ihr empfangenen Befehl in den
OFF-Zustand. Das Master-Gerät sen-
det außerdem an alle Slave-Geräte den
OFF-Befehl. Die Benutzerschnittstelle
wird außerdem die visuelle Anzeige AL
1 ausgeben.
TTL-NETZWERK-BEDINGUNGEN
Die Bedingung betrifft die Steuerung der
Totzone der Regelung, denn diese muss
nur am Master-Gebläsekonvektor einge-
stellt sein, da sie bei den Slave-Geräten
ignoriert wird, weil sowohl der Sollwert
als auch die Betriebsaison dieser Geräte
vom Master-Gerät abhängen.
F R O S T S C H U T Z
B E I M T T L -
NETZWERK
M a s t e r :
W i e
i m
FROSTSCHUTZ beschrieben, sieht der
Thermostat serienmäßig die Steuerung
der Raumtemperatur vor, um zu verhin-
dern, dass diese bis zum Gefrierpunkt
absinkt. Falls der Master in diesem
Zustand arbeiten sollte, stellt er alle
Slave-Geräte auf den AUTO-Modus
und den Sollwert auf 12°C ein, auch
wenn diese sich absurderweise im
Normalbetrieb befinden sollten.
NOTBETRIEB DES TTL-NETZWERKS
S l a v e -
Fehlender Raumfühler beim Master
Das Funktionsprinzip des Master-
Thermostats, wenn es ohne Raumfühler
arbeitet (d.h. bei defekter eigener
lokaler Sonde), ähnelt dem, was im
nächsten Abschnitt beschrieben wird.
Fehlender Raumfühler beim Slave
Die Thermostatplatinen des Slave-Geräts
gehen nicht nur in den Notbetrieb,
wenn die lokale Sonde nicht mehr
funktioniert, sondern auch dann, wenn
die Sonde des Master-Geräts defekt ist.
Wie schon beschrieben, arbeiten die
Slave-Geräte weiter, wenn der Fühler
eines Slave-Geräts kaputt geht, wäh-
rend der Fühler des Master-Geräts kor-
rekt funktioniert, indem sie den Fühler
des Masters verwenden. Wenn es trotz-
dem passiert, dass die Slave-Geräte
anfangen, im Notbetrieb zu arbeiten,
werden diese dazu gebracht, bei der
über die Benutzerschnittstelle gewähl-
ten Geschwindigkeit zu laufen und
das Ventil Y1 wird geöffnet (sowohl für
die 2-Rohranlagen, als auch für die
4-Rohranlagen). Außerdem folgen die
Slave im Notbetrieb nicht der Logik der
ON-OFF-Zyklen anhand der Position
des Temperaturwählschalters, sondern
A b s c h n i t t
Slave: Wenn sich dagegen eines
der Slave-Geräte in der Logik für
den Frostschutz befindet (obwohl
d e r M a s t e r a b s u r d e r w e i s e i m
Normalbetrieb arbeitet), wird es
anfangen im AUTO-Modus, mit dem
Sollwert bei 12°C, zu laufen. Dies ist
der einzige Fall, bei dem das Slave-
Gerät gemäß anderen, als den vom
Master vorgegebenen Einstellungen,
funktionieren wird.
befinden sich immer in der ON-Phase,
daher funktioniert die Lüftung immer
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