AS Medizintechnik ASIPCO Instrucciones De Uso página 4

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Gebrauchsanweisung
Sterilisations-Container System
53-110-10-01 - 53-315-20
53-320-01
- 53-355-03
5 Erstinbetriebnahme
Der Container ist vor seiner Bestückung und der ersten Sterilisation zu reinigen (siehe Kapitel 10 „Desinfektion, Reinigung und Pflege"). Der Zusammen-
bau des Containers erfolgt gemäß Kapitel 4 „Aufbau und Funktion des Containers" . Die Funktionsprüfung ist gemäß Kapitel 6.1 „Funktionsprüfung vor der
Bestückung" durchzuführen.
6 Containerbestückung
Der Container muss so beladen werden, dass unterhalb der Mikrobiellen Barriere ein Freiraum von mindestens 10 mm entsteht, damit die gleichmäßige
Verteilung des in den Container einströmenden Dampfes gewährleistet ist.
6.1 Funktionsprüfung vor der Bestückung
Alle Bauteile am Container müssen vor der Benutzung durch Sichtprüfung auf mögliche Beschädigungen überprüft werden. Gegebenenfalls sind sie zu
erneuern bzw. instand zu setzen. Die Dichtung im Deckel darf keine sichtbaren Beschädigungen aufweisen, ansonsten ist sie zu erneuern. Es dürfen nur
gereinigte Containerbaugruppen verwendet werden.
6.2 Wäschebeladung
Der Container muss mit Wäsche so beladen werden, dass die zusammengelegten Wäschestücke (max. 6 kg) im Container senkrecht stehen. Die Füllweise
ist so zu bemessen, dass es bei vollgepacktem Container noch möglich ist, eine gestreckte Hand mühelos zwischen die Wäschestücke zu schieben. Im
Sinne einer einfachen Handhabung und aseptischen Präsentation des Sterilgutes, empfiehlt die DIN 58953-9, die Wäschestücke in eine geeignete Sterilgut –
Innenumhüllung entsprechender Größe einzuschlagen.
6.3 Instrumentenbeladung
Wir empfehlen, die Instrumente auf Sterilisiersiebschalen nach DIN 58952-3 im Container zu sterilisieren.
Anmerkung:
Die konstruktive Form der asipco
der Instrumentensiebschale unter sterilen Kautelen. Diese Entscheidung liegt bei der Krankenhausinternen Hygienekommission.
ACHTUNG:
Das Beladungsgewicht eines Containers soll aus ergonomischen Gründen und um starken Kondensatanfall zu vermeiden, 10 kg nicht überschreiten
(gem. Norm und Größe der Sterilisations-Container). Teilgrößen müssen anteilig kleinere Beladungen aufnehmen können.
7 Be- und Entladen des Sterilisators
Die Beschickungsweise des Sterilisatorherstellers ist zu beachten. Es empfiehlt sich, schwere Container unten in der Sterilisierkammer zu positionieren. Die
asipco
®
Sterilisations-Container können während der Sterilisation und Lagerung aufeinandergestapelt werden. Container sind im Sterilisator so anzuordnen,
dass von allen Seitenflächen des Containers ein Abstand von mindestens 10 mm zu anderen Containern oder Einrichtungen des Sterilisators gewährleistet
ist. Beim Be- und Entladen ist der Container immer an den Tragegriffen und niemals am Deckel zu tragen.
ACHTUNG:
Der Container darf im Sterilisator nicht zusätzlich verpackt oder abgedeckt sein (Implosionsgefahr).
8 Lagerung der Container mit Sterilgut
Die Container sind bei der Lagerung vor Staub, Feuchtigkeit und Beschädigung zu schützen. Die vertretbare Lagerdauer hängt von den Lagerbedin-
gungen ab und kann daher nicht allgemeingültig festgelegt werden. Die Festlegung der vertretbaren Lagerdauer erfolgt durch die Hygienekommissi-
on. Die Verantwortung für die Lagerbedingungen und -dauer liegt beim Krankenhausträger bzw. beim ärztlichen Direktor. Die sterilen Container müs-
sen räumlich und/oder organisatorisch getrennt von anderen Gütern gelagert werden, sofern von diesen ein Gefährdungspotential ausgehen kann.
asipco
Sterilisations-Container wurden unter Worst-Case-Bedingungen auf eine Lagerdauer von 6 Monaten getestet. Das Gutachten kann bei AS Medizin-
®
technik GmbH angefordert werden.
Anmerkung:
Der Verlust der Unverletztheit der Sterilverpackung gilt üblicherweise als ereignisbezogen und nicht als zeitbezogen.
9 Bereitstellung des Sterilgutes
Vor dem Öffnen des Containers und der Entnahme von sterilisierten Produkten sind per Sichtkontrolle zu prüfen, ob die Plomben ordnungsgemäß ange-
bracht und unversehrt sind. Beim Öffnen des Containers werden die Plomben zwangszerstört und sind danach zu entfernen.
10 Desinfektion, Reinigung und Pflege
10.1 Allgemeines
Die Parameter zur Reinigung und Desinfektion des asipco
Hygieneplanes festgelegt. Die Behandlungsmittel sind so auszuwählen, dass die Verträglichkeit mit den Containerbauteilen sowie die hygienische und
mikrobiologische Wirksamkeit gewährleistet sind. Es muss durch eine gründliche Spülung sichergestellt werden, dass sich keine Reinigungs- oder Pflege-
mittelrückstände auf den Containerkomponenten befinden. Im Nachfolgenden werden zu den verschiedenen Möglichkeiten der manuellen und maschinellen
Desinfektion und Reinigung Hinweise gegeben, die insbesondere die Materialverträglichkeit und Werterhaltung des Containers betreffen. Zu bevorzugen ist
eine maschinelle Reinigung und thermische Desinfektion.
Zur Reinigung sind Deckel
(1)
und Wanne
10.2 Hinweise zum Material
Containerwanne (5), Containerdeckel
Die Oberflächen sind mit einer Eloxal-Schutzschicht überzogen. Die Eloxal-Oberfläche erhöht die Abriebfestigkeit und Verschleißbeständigkeit.
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Revisionsstand: B
Dateiname:
Containerwanne erlaubt nach dem Öffnen des Containers im OP auch ohne zusätzliche Innenverpackung eine Entnahme
®
Sterilisations-Container Systems werden durch den Betreiber / Anwender z. B. im Rahmen des
®
(5)
zu trennen. Die Scheiben
(1)
und Tragegriffe
(4)
sind aus Aluminium.
GA_asipco® Sterilisations-Container System_M_A5_B
(6)
der Mikrobiellen Barriere sind abzunehmen.
Erstellt am:
13.02.2017
Erstellt von:
Geändert am: 25.09.2017
Geändert von: WS / NS
WS / NS

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