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Multiplex LENTUS THERMIK Instrucciones De Montaje página 14

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Bauanleitung
Querruder
DE
nach oben / unten
Speed (nach oben)
Thermik (nach unten)
Spoiler (Querruder nach oben)
Flap (Wölbklappe)
Queranteil (Flap nur nach oben)
Speed (nach oben)
Thermik (nach unten)
Spoiler (Flaps nach unten)
Spoiler (Butterfly) mit zusätzlichem Sender – Offset ermöglicht noch
größere Ausschläge!
beide Querruder nach oben
beide Flaps nach unten
Spoilerzumischung ins Höhenruder
Die Anlenkgestänge entsprechend neu justieren.
Hinweis: Bei Querruder „rechts" bewegt sich das in Flugrichtung
gesehen rechte Querruder nach oben. Gleichzeitig läuft die rechte Flap
den halben Weg nach oben mit. Bei Querruderausschlag nach unten läuft
die Flap nicht mit nach unten => Differenzierung!
Falls Ihre Fernsteuerung die oben angegebenen Wege nicht zulässt,
müssen Sie ggf. den Gestängeanschluss umsetzen.
55. Sicherheitshinweise
Vergewissern Sie sich, dass alle Fernsteuerungskomponenten richtig
eingebaut und angeschlossen sind. Prüfen Sie Rudereinstellungen,
Drehrichtungen der Servos und Freigängigkeit der Rudermechaniken.
Achten Sie darauf, dass die Anschlusskabel nicht in den sich drehenden
Motor gelangen können (mit Heißkleber befestigen)! Prüfen Sie auch
nochmals die Motordrehrichtung (vorsichtig!).
Achtung: Die Festigkeit des Modells ist hoch – es ist aber nicht
mit Voll-GFK-CFK Modellen vergleichbar! Die Flugleistungen sind
gekennzeichnet durch sichere und stabile Kreisflugeingenschaften,
um in der Thermik rasch an Höhe zu gewinnen und dann im
horizontalen Streckenflug weite Bereiche abzufliegen.
Speed- und Kunstflug immer nur in Speedstellung der Querruder
und Wölbklappen (Flaps). Butterfly nicht bei hoher Geschwindigkeit
ausfahren
Abfangbögen
Geschgwindigkeit durchführen!
Je nach Turbulenz muss die Maximalfluggeschwindigkeit den
Wetterbedingungen angepasst und reduziert werden. In ruhiger Luft
kann daher etwas schneller geflogen werden (max. ca. 130 km/h).
Wenn Sie dies beachten haben Sie lange Freude an Ihrem Modell.
Bei der Funktion „Spoiler" werden zur Verkürzung des Landeanfluges beide
Querruder nach oben und die Flaps nach unten gestellt (Butterfly bzw.
Krähe). Gleichzeitig wird dazu ein entsprechender Tiefenruderausschlag
zugemischt um das Modell im stabilen Flugzustand zu halten.
Vorraussetzung dazu ist eine Fernsteuerung mit entsprechenden Mischern.
14
ca. + 24 / – 11 mm
ca. + 3 mm
ca. – 3 mm
ca. + 24 mm
ca. + 10 mm
ca. + 4 mm
ca. – 4 mm
ca. – 26 mm
ca. + 30 mm
ca. – 30 mm
ca. – 4 mm
in
sinnvollem
Verhältnis
zur
Lesen Sie hierzu die Anleitung Ihrer Fernsteuerung!
Soll das Modell aus großer Höhe absteigen (z.B. starke Thermik an der
Sichtgrenze), empfehlen wir im Normalflug das Butterfly auszufahren
und das Modell vorsichtig und gleichmäßig (nicht zu steil) nach unten
drücken. Dies kann u.U. einige Zeit dauern, ist aber auch der sicherste
Weg, um das Modell nicht zu überlasten.
Die Butterflyeinstellung ermöglicht bei Bedarf steile und zielgenaue
Landeanflüge auch in schwierigem Gelände (Hangaufwind).
Tipp: Je nach Gelände (z.B. hohes Gras) empfehlen wir das Butterfly
kurz vor Bodenkontakt wieder einzufahren, damit die Scharniere und
Anlenkungen nicht belastet / beschädigt werden.
56. Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab. Besonders
günstig sind oft die Abendstunden.
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durchführen! Halten
Sie sich dabei an die Vorgaben des Herstellers Ihrer Fernsteuerung!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig geladen. Vor dem
Einschalten des Senders sicherstellen, dass der verwendete Kanal frei ist,
sofern keine 2,4 GHz-Anlage verwendet wird.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen. Geben Sie die
gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos) in die Serviceabteilung
des Geräteherstellers zur Überprüfung.
57. Erstflug
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den Wind).
Beim Erstflug lassen Sie sich besser von einem geübten Helfer
unterstützen. Nach Erreichen der Sicherheitshöhe die Ruder über die
Trimmung am Sender so einstellen, dass das Modell geradeaus fliegt.
Machen Sie sich, beim Motorsegler, in ausreichender Höhe vertraut, wie
das Modell reagiert, wenn der Motor ausgeschaltet wird. Simulieren Sie in
jedem Fall Landeanflüge in ausreichender Höhe, so sind Sie vorbereitet,
wenn der Antriebsakku leer wird.
Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der Landung, keine
„Gewaltkurven" dicht über dem Boden. Landen Sie sicher und nehmen
besser ein paar Schritte in Kauf, als mit Ihrem Modell bei der Landung
einen Bruch zu riskieren.
58. Thermikfliegen
Die Ausnutzung der Thermik setzt Erfahrung beim Piloten voraus.
Aufwindfelder sind in der Ebene – bedingt durch die größere Flughöhe
– am Flugverhalten des Modells schwerer zu erkennen als am Hang,
wo „Bärte" meist in Augenhöhe gefunden und ausgekreist werden
können. Ein Aufwindfeld in der Ebene direkt „über Kopf" zu erkennen und
auszufliegen, ist nur den geübtesten Piloten möglich. Fliegen und suchen
Sie deshalb immer querab von Ihrem Standort.
Ein Aufwindfeld erkennen Sie am Flugverhalten des Modells. Bei guter
Thermik ist ein kräftiges Steigen erkennbar – schwache Aufwindfelder
erfordern ein geübtes Auge und das ganze Können des Piloten. Mit einiger
Übung werden Sie im Gelände die Auslösepunkte für Thermik erkennen
können. Die Luft wird – je nach Rückstrahlkraft des Untergrundes mehr
oder weniger stark – erwärmt und fließt vom Wind getrieben dicht über

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