DE
VAC 20
8.2
Riemenantrieb
Alle 500 Betriebsstunden folgende Inspektionsarbeiten am Riemenantrieb durchführen:
1.
Riemenschutz abnehmen.
2.
Seitenblech vom Motor abnehmen, um an die Befestigungsschrauben für den Motor
zu gelangen.
3.
Abgenutzte oder beschädigte Riemen oder Riemenscheiben ersetzen.
4.
Spannung des Riemenantriebs kontrollieren und ggf. korrigieren.
Die folgenden Werte dienen als Richtlinie für alle VAC-Modelle; sie geben die Kraft F
an, die notwendig ist, um wie in Abbildung 9 einen Durchhang von 10 mm an einem
Riemen zu erzeugen:
5.
Seitenblech wieder am Motor anbringen.
6.
Riemenschutz wieder anbringen.
HINWEIS! Neue Riemen längen sich in den ersten 50–100 Betriebsstunden und müssen
deshalb etwas stärker gespannt werden als gebrauchte Riemen.
8.3
Antipumpventil
Alle 500 Betriebsstunden das Aggregat auf unerwünschtes Pumpen überprüfen und
feststellen, ob das Ventil bei veränderlichen Luftströmen „schwimmt". Siehe Abschnitt 7.2.4
Antipumpventil über SPS anpassen oder 7.2.5 Anpassen des Antipumpventils mithilfe des
optionalen Anpassungssets.
8.4
Startventil
Alle 500 Betriebsstunden folgende Inspektionsarbeiten am Startventil durchführen:
•
Die Feder muss das Ventil bei stillstehendem Aggregat und
•
bei Motor in Sternmodus geschlossen halten.
•
Das Ventil soll sich öffnen, wenn der Motor in den Dreieckmodus umschaltet.
8.5
Durchflussbegrenzer FR 160
Alle 500 Betriebsstunden folgende Inspektionsarbeiten am Durchflussbegrenzer
durchführen:
•
Der Durchflussbegrenzer muss aktiviert werden, wenn Motorstrom den Nennstrom
zu übersteigen droht. Beobachten Sie den Klappenarm bei verschiedenen
Luftströmen. Die Luftströme müssen über den gesamten Aktivierungsbereich
des Durchflussbegrenzers variieren. Siehe Abschnitt '8.5.1 FR 160 anpassen' bei
erforderlichen Anpassungen.
82
–
Neue Riemen: F=24 N (5,4 lbf)
–
Gebrauchte Riemen: F=20 N (4,5 lbf)