5.6
SCHACHTVERLEGUNG MIT DOPPELTER
LEITUNG (Abb. 5.6).
Einen Anschlussstutzen im selben Raum des Kamins installieren,
die zweite Leitung kann verwendet werden, um die heiße Luft in
andere Räume der Wohnung zu bringen.
5.7
SCHACHTVERLEGUNG MIT EINZELLEITUNG (Abb.
5.7).
Andernfalls beide Anschlüsse der Heißluft mit einem Schlauch
bis zur Öffnung der entsprechenden Verteilerkanäle verbinden.
Die Leitungen für die Luftverteilung müssen einen internen
Querschnitt von 25x15 cm besitzen, aus glattem, verzinktem Blech
erstellt und mit Matte aus Glaswolle von 30 mm isoliert sein, um
Geräuschentwicklung und Wärmedispersion zu vermeiden.
Wenn der Kamin verwendet wird, um 2 oder mehr nebeneinander
liegende Räume zu heizen, ist es unerlässlich, die Raumluftzirkulation
zu fördern, um die Temperatur in den verschiedenen Räumen
anzupassen. Sehen Sie daher Durchgangsgitter an den Türen vor
oder lehnen Sie diese nur an.
5.8
ANSCHLUSS AN DEN RAUCHABZUG
•
Das Gerät muss an das Rauchabzugsrohr mit Rohren und
Kurvenstücken, die mit Aluminium beschichtet oder aus
Edelstahl sind, verbunden werden:
A)
D i r e k t e V e r b i n d u n g z w i s c h e n K a m i n u n d
Rauchabzugsrohr. Falls es nicht möglich ist, die Verbindung
zwischen Kamin und der Haube mit den Rohren herzustellen,
ist es angemessen, den Anschluss und die Montage mit einer
Öffnung auf der Haube selbst auszuführen (Abb. 5.8)
B)
Anschluss mittels Teleskoprohr (Option). Diese ist die
Lösung im Falle der Installation auf bereits bestehenden
Kaminen.
•
Befestigen Sie zuerst das Teleskoprohr auf einer solchen
Höhe, dass sich zwischen der Basis des Anschlusses und
dem oberen Teil des Geräts ein Zwischenraum von 2 ÷ 12
cm befindet.
•
Die Befestigung muss im unteren Teil des Rings der Vorhaube
oder der Haube mit selbstschneidenden Schrauben in
Übereinstimmung mit der Achse der Öffnung des Kamins
erfolgen.
•
Dann die Rohre und die Kurvenstücke einstecken und die
Verbindung mit Keramikfaser und Zementmörtel versiegeln.
Wenn es nicht möglich ist, die Rohre einzustecken und das
Verfugen von unten auszuführen, ist es notwendig, eine
Öffnung in der Haube des bereits bestehenden Kamins zu
erstellen.
Der Ansatz zum Rachfang oder der Durchgangsquerschnitt
des Rings vor der Vorabzugshaube müssen einwandfrei
versiegelt sein (Abb. 5.8a versiegeln, Abb. 5.8h teleskopisches
Verbindungsstück).
Eine nicht perfekte Versiegelung kann in der Tat einen
Luftdurchlass im Rauchabzugsrohr mit daraus folgender
Verringerung des Abzugs und einer schnellen und andauernden
Schwarzfärbung des Keramikglases der Türe verursachen. Eine
weitere Folge ist das Entweichen der Umgebungswärme durch
das Rauchabzugsrohr.
Falls im bereits bestehenden Kamin ein Balken oder andere
Holzteile in einem Abstand von weniger als 16 cm von der
Oberkante des Gerätes vorhanden sein sollten, ist es notwendig,
die Teile aus brennbarem Material mit einem Isolierpaneel vom
Typ Zementspanplatte oder anderem geeigneten Material zu
schützen (Abb. 5.8c).
Setzen Sie in den Anschluss keine Absperrklappen zur Regulierung
des Abzugs ein.
A
54
Fig. 5.6
Fig. 5.7
B
C
2-12 cm
Fig. 5.8
Fig. 5.9