ACTO
Einbau der Fundamentplatte in einen bestehenden Boden:
Bei einem bestehenden Boden aus Zement (oder ähnlichem Material) kann die Fundamentplatte direkt im Boden verankert werden:
1- Geeignete, handelsübliche Befestigungssysteme wie Druckdübel aus Stahl oder Verankerungen mit Spreizbindern bereitstellen, die mit dem Haar einge-
trieben werden.
2- Die zuvor angegebenen Maße einhalten und die Bohrpunkte markieren, dabei die Platte als Bezug nahmen. 4 Bohrungen anfertigen und die Platte so
befestigen, dass die Gewindestange um mindestens 15 mm übersteht.
3 - Falls die Zahnstange auf einer größeren Höhe als in Abb. 2c vorinstalliert ist oder bei möglichem Stauwasser muss das Zementfundament aufgestockt
oder die Fundamentplatte um das jeweilige Maß höher gelegt werden. In diesem Fall müssen 4 zusätzliche (nicht im Lieferumfang enthaltene) Muttern als
Basis der Fundamentplatte verwendet werden. Die Platte sollte jedoch keinesfalls um mehr als 15 mm über dem Boden eingebaut werden.
HINWEIS: Sicherstellen, dass der Boden gut nivelliert ist und sich für die Befestigung mit Dübeln eignet. Unabhängig von der gewählten Befestigungsart muss
die Platte sicher befestigt, perfekt nivelliert und parallel zum Torflügel sein.
6. Befestigung des Antriebs:
Für die Befestigung des Getriebemotors an der Platte auf Abbildung 6 Bezug nehmen und folgendermaßen vorgehen:
1 - Die zwei Schraubenabdeckungen A abnehmen.
2- Die Stiftschrauben E in die Muttern F eindrehen und passgerecht in den Sechskantsitz im unteren Teil des Antriebs einführen
3- Den Getriebemotor auf die Platte setzen, dabei die Schlitze des Antriebs mit den Gewindebohrungen der Platte ausrichten.
4- Den Antrieb mithilfe der Schrauben B und der Unterlegscheiben C und D an der Platte verschrauben, aber noch nicht festziehen.
5- Mit den Stiftschrauben die Höhe des Antriebs einstellen
6- Den Antrieb in den Schlitzen versetzen, um den richtigen Abstand zum Torflügel einzustellen.
7- Die Schrauben B dann endgültig festziehen.
7. Manuelle Entriegelung (Abb. 7):
Die Schlossabdeckung aufklappen und den Entriegelungsschlüssel einstecken.
Den Schlüssel bis auf Anschlag im Uhrzeigersinn drehen.
Den Entriegelungshebel lt. Abbildung betätigen.
8. Einbau der Zahnstange:
1- Bei Verwendung der schraubbaren Zahnstange die einzelnen Module zusammenbauen und sicherstellen, dass die Befestigungsstellen nicht mit der Bewe-
gung der Gleiträder übereinstimmen (Abb. 8a).
2- Den Torflügel ganz öffnen.
3- Den ersten Abschnitt der Zahnstange auf das Getriebe legen. Unter Beachtung der in Abbildung 4a und 4b angegebenen Maße die erste Bohrstelle mar-
kieren. Die Zahnstange zum Beispiel mit einer Klammer provisorisch blockieren (Abb. 8b).
4- Bohren und den ersten Befestigungssteg der Zahnstange mit Schraube und Unterlegscheibe (Abb. 8c) befestigen. Zwischen Getriebe und Zahnstange
muss ein Freiraum von ca. 1 mm vorliegen (Abb. 8d).
5- Den Torflügel schieben und das Ritzel in die Nähe des zweiten Befestigungsstegs bringen. Dabei muss ebenfalls ein Freiraum von 1 mm zwischen Getriebe
und Zahnstange bleiben (Abb. 8e).
6 - Sinngemäß bei den anderen Befestigungsstegen verfahren. Den Torflügel jedes Mal so verschieben, dass stets die korrekte Paarung Getriebe/Zahnstange
gegeben ist.
7- Anschließend mit den restlichen Abschnitten der Zahnstange fortfahren. Jeder Abschnitt wird mit dem vorhergehenden verbunden, wie in Abb. 8f dargestellt.
Ein Zahnstangenstück verwenden, um die korrekte Ausrichtung der 2 Verzahnungen zu prüfen, so dass eine konstante Teilung der Zahnstange erzielt wird
(Abb. 8f-8g)
9. Befestigung der Endschalter-Bügel:
Den Getriebemotor von Hand entriegeln, das Tor ganz öffnen, den Haltebügel des Öffnungs-Endschalters A so befestigen, dass der Magnet mit dem Sensor
ausgerichtet ist, das Tor vollständig schließen, den Haltebügel des Schließ-Endschalters B so befestigen, dass der Magnet mit dem Sensor ausgerichtet ist.
Nach dem Test die Endlage kontrollieren: Das Tor muss etwa 1 oder 2 cm vor den mechanischen Anschlägen stoppen.
HINWEIS:
Die an den Bügeln befestigten Magnete dürfen auf keinen Fall vertauscht werden.
Der Bügel mit Markierung "Sx" muss stets links, der Bügel mit Markierung "Dx" stets rechts eingebaut werden
Augenfällig überprüfen, ob die auf den Magnethaltern aufgedruckten Pfeile in Richtung der Torenden und niemals zur Mitte zeigen.
10. Elektrische Anschlüsse:
Das Versorgungskabel auf einer Länge von ca. 20 cm abmanteln. Den Leiter des Erdkabels abisolieren. Die am Sitz der Erdverbindung auf dem Guss-Antrieb-
sgehäuse (Pos. A Abb. 10) angeschraubte freie Öse crimpen. Zum leichteren Crimpen kann die Öse auch vom Sitz entfernt werden, wonach die vorverkabelte
Erdverbindung zwischen Steuergerät und Getriebemotor vorschriftsmäßig wiederhergestellt werden muss.
Die Phasen- und Nullleiter abisolieren und lt. Bedienungsanleitung an das Steuergerät anschließen.
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