Inbetriebnahme des Moduls
Vor Anschluß des Grundgerätes ist darauf zu
achten, daß die auf der Rückseite eingestellte
Netzspannung mit dem Anschlußwert des Net-
zes übereinstimmt. Die Verbindung zwischen
Schutzleiteranschluß HM8001 und dem Netz-
Schutzleiter ist vor jeglichen anderen Verbindun-
gen herzustellen (Netzstecker HM8001 also zu-
erst anschließen).Die Inbetriebnahme be-
schränkt sich dann im wesentlichen auf das Ein-
schieben der Module. Diese können nach Belie-
ben in der rechten oder linken Einschuböffnung
betrieben werden. Vor dem Einschieben oder bei
einem Modulwechsel ist das Grundgerät auszu-
schalten. Der rote Tastenknopf ,,Power" (Mitte
Frontrahmen HM8001) steht dann heraus, wo-
bei ein kleiner Kreis (o) auf der oberen Tasten-
schmalseite sichtbar wird. Falls die auf der Rück-
ZIFFERNANZEIGE (7-Segment LEDs)
3½stelige digitale Anzeige des Meßwertes. Die
Darstellung erfolgt stellenrichtig entsprechend
dem gewählten Meßbereich Overflow-Anzeige
durch '1 „ in der ersten Stelle (die anderen Stel-
len sind dunkel). Im Displaybereich sind eben-
falls noch 4 LED für die Angabe der Dimensio-
nen Ω/kΩ/µS/mS in den einzelnen Betriebsar-
ten, sowie 1 LED für Anzeige der Polarisa-
tionsspanung (2V DC) bei Kapazitätmessungen
vorhanden.
Rs (Drucktaste)
Anwahl für Betriebsart „Serienwiderstand" In die-
ser Betriebsart ist der Serienwiderstand von
Induktivitäten bestimmbar. Die Anzeige erfolgt in
Ω oder kΩ je nach gewähltem Meßbereich. Mes-
sungen zwischen 10 mΩ und 200kΩ und möglich.
Kelvin Input (5polige Diodenbuchse)
Eingang für Anschluß des Vierdraht-Meßkabels
HZ18
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seite befindlichen BNC-Buchsen nicht benutzt
werden, sollte man evtl.angeschlossene BNC-
Kabel aus Sicherheitsgründen entfernen. Zur si-
cheren Verbindung mit den Betriebsspannungen
müssen die Module bis zum Anschlag eingescho-
ben werden. Solange dies nicht der Fall ist, be-
steht keine Schutzleiterverbindung zum Gehäu-
se des Modules (Büschelstecker oberhalb der
Steckerleiste im Grundgerät). In diesem Fall darf
kein Meßsignal an die Buchsen des Modules ge-
legt werden.
Allgemein gilt: Vor dem Anlegen des
Meßobjektes muß das Modul eingeschaltet und
funktionstüchtig sein. Ist ein Fehler am Meßge-
rät erkennbar, dürfen keine weiteren Messun-
gen durchgeführt werden. Vor dem Ausschal-
ten des Moduls oder bei einem Modulwechsel
ist vorher das Gerät vom Meßkreis zu trennen.
L (Drucktaste)
Anwahl für Betriebsart „Induktivitätsmessung"
In dieser Betriebsart werden Induktivitäten zwi-
schen 0,1µH und 200H gemessen Die Anzeige
erfolgt in µH/mH/H je nach eingestelltem Be-
reich.
Probe Compensation (R-Trimmer)
Mit Schraubendreher einzustellender Trimmer
für Kompensation der Kabelkapazität bei Ver-
wendung des HZ18.
/
Low/High 4mm Bananenbuchsen)
Anschlußklemmen für das Meßobjekt. Dieser
Eingang wird nicht von der Einstellung von (5)
beeinflußt.
C (Drucktaste)
Anwahl der Betriebsart „Kapazitätsmessung"
In dieser Betriebsart werden Kapazitäten zwi-
schen 0,1pF und 200µF gemessen Die Anzeige
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