Invacare® Alu Lite
3.4 Manuelle Bremsen nur für die Begleitperson
Die manuellen Bremsen dienen dazu, den Rollstuhl zu
verlangsamen und ihn im Stand zu fixieren, um ein
Wegrollen zu verhindern.
WARNUNG!
Gefahr durch Herausfallen aus dem Rollstuhl
Wird der Rollstuhl durch die an den Schiebegriffen
ziehende Begleitperson plötzlich verlangsamt,
kann der Benutzer herausfallen.
– Legen Sie immer den Haltegurt an (sofern
vorhanden).
– Stellen Sie sicher, dass Ihre Begleitperson für
die Begleitung besetzter Rollstühle qualifiziert
ist.
– Bedienen Sie die beiden Bremsen gleichzeitig,
und vermeiden Sie Strecken mit einer Neigung
von mehr als 7°, damit sichergestellt ist,
dass Sie jederzeit die volle Kontrolle über die
Steuerung des Rollstuhls behalten.
– Aktivieren Sie bei kurzen oder längeren
Unterbrechungen der Fahrt stets die manuellen
Bremsen, um den Rollstuhl zu sichern.
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WARNUNG!
Gefahr des Umkippens bei scharfem Bremsen
durch die Begleitperson
Wenn die Begleitperson die manuellen Bremsen
während der Fahrt betätigt, lässt sich die
Fahrtrichtung möglicherweise nicht mehr
kontrollieren, und der Rollstuhl kann unvermittelt
zum Stillstand kommen. Dadurch kann es zu
Zusammenstößen kommen, oder Sie könnten
herausfallen.
– Die Begleitperson darf die Bremsen nicht in die
Parkstellung bringen, während sie Sie fährt.
WARNUNG!
Gefahr durch Verlust der Kontrolle über den
Rollstuhl
– Die manuellen Bremsen müssen gleichzeitig
betätigt werden, um den Rollstuhl zu
verlangsamen.
– Bringen Sie die manuellen Bremsen nicht in die
Parkstellung, solange sich der Rollstuhl bewegt.
VORSICHT!
Einklemm- oder Quetschgefahr
Zwischen Schiebegriff und dem oberen Teile
des Bremshebels besteht möglicherweise ein
schmaler Spalt, bei dem die Gefahr besteht, sich
die Finger einzuklemmen.
– Halten Sie die Finger von beweglichen Teilen
fern, wenn Sie die Bremse lösen. Halten Sie die
Finger stets im Bereich des Bremshebels.
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