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D e u t s c h
E. FUSSSTÜTZEN
Die Fußstützen können das Gewicht des Stuhls nicht tragen.
1. An ihrem niedrigsten Punkt sollten die Fußstützen MINDESTENS 6 cm über dem
Boden stehen. Wenn Sie zu NIEDRIG stehen, können sie an Gegenständen „hängen
bleiben", die man beim täglichen Gebrauch antreffen kann . Dadurch kann der Stuhl
plötzlich zum Halten kommen und nach vorne kippen.
2. Um beim Ein- und Aussteigen ein Fallen oder Kippen zu vermeiden:
a. Achten Sie darauf, dass sich Ihre Füße nicht in dem Zwischenraum zwischen den
Fußstützen verfangen oder „hängen bleiben".
b. Vermeiden Sie, die Fußstützen mit Gewicht zu belasten, da der Stuhl sonst nach
vorne kippen könnte.
3. Heben Sie den Stuhl NIEMALS an den Fußstützen hoch. Die Fußstützen sind abnehm-
bar und können das Gewicht des Stuhls nicht tragen. Heben Sie den Stuhl nur an
Fixteilen des Hauptrahmens hoch.
Die Missachtung dieser Warnungen kann zu Schäden am Stuhl, zum Fallen, Kippen oder Verlust der Kontrolle und zu
schweren Verletzungen des Benutzers und anderer Personen führen.
F. PNEUMATISCHE REIFEN
Richtig aufgepumpte Reifen halten länger und machen den Rollstuhlbetrieb einfacher.
1. Benützen Sie den Stuhl nicht, wenn einer oder mehrere Reifen Über- oder Unterdruck
haben. Prüfen Sie den Reifendruck wöchentlich, gemäß den Angaben an der
Reifenseitenwand.
2. Zu niedriger Druck in einem der Hinterreifen kann dazu führen, dass die
Feststellbremse auf dieser Seite abrutscht und das Rad unerwartet ins Rollen kommt.
3. Niedriger Reifendruck in einem der Reifen kann den Stuhl ins Schleudern
bringen und dazu führen, dass Sie die Kontrolle verlieren.
4. Übermäßig aufgepumpte Reifen können platzen.
Die Missachtung dieser Warnungen kann zu Schäden am Stuhl, zum Fallen, Kippen oder Verlust der
Kontrolle und zu schweren Verletzungen des Benutzers und anderer Personen führen.
G. HALTEGURTE (OPTIONAL)
Benutzen Sie Haltegurte NUR, um Ihre Körperhaltung zu unterstützen.
Unsachgemäße Verwendung solcher Gurte kann schwere Verletzungen oder den Tod
des Benutzers zur Folge haben.
1. Achten Sie darauf, dass der Benutzer nicht im Rollstuhlsitz zusammensinkt. Sonst
könnte der Brustkorb zusammengedrückt werden, oder der Benutzer
könnte auf Grund des Drucks vom Gurt ersticken.
2. Der Gurt muss anliegen, darf aber nicht so eng sein, dass er die Atmung beein-
trächtigt. Sie sollten die flache Hand zwischen den Gurt und den Bauch des
Benutzers schieben können.
3. Ein Beckenkeil oder sonstige Hilfsmittel können dazu beitragen, dass der Benutzer
nicht im Sitz zusammensinkt. Der Arzt, das Pflegepersonal oder die Therapeuten des
Benutzers können Sie beraten, ob ein solches Hilfsmittel benötigt wird.
4. Benutzen Sie Haltegurte nur, wenn der Benutzer kooperieren kann. Stellen Sie sicher,
dass der Benutzer den Gurt im Notfall leicht ablegen kann.
5. Benutzen Sie die Haltegurte NIEMALS:
a. als Hilfe zur Ruhigstellung des Benutzers. Dies müsste ärztlich verordnet werden.
b. wenn der Benutzer ohnmächtig oder aufgeregt ist.
c. anstelle eines Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurtes. Bei einem Unfall oder plötzlichen
Anhalten könnte der Benutzer aus dem Stuhl geschleudert werden. Ein Haltegurt
kann dies nicht verhindern und der Gurt kann zusätzliche Verletzungen verursachen.
Die Missachtung dieser Warnungen kann zu Schäden am Stuhl, zum Fallen, Kippen oder Verlust der
Kontrolle und zu schweren Verletzungen des Benutzers und anderer Personen führen.
101510 Rev. A
V I I I . W a r n u n g e n : K o m p o n e n t e n u n d O p t i o n e n
WARNUNG
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