Wie Funktioniert Die Elektrostimulation - Compex mi-FITNESS Manual De Utilización

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  • MEXICANO, página 60
Type TR1509-06-A-133A03
Input 90-264 VAC / 47-63Hz / 0.5A max.
Output 9V / 1.4A / 15W
Type TR503-02-U-133A03
Input 90-264 VAC / 47-63Hz / 0.5A max.
Output 9V / 400mA / 6W
Type TR1509-06-U-133A03
Input 90-264 VAC / 47-63Hz / 0.5A max.
Output 9V / 1.4A / 15W
Neurostimulation
lle
elektrischen
Spezifikationen
A
werden für eine Belastung von 500 bis
1000 Ohm pro Kanal angegeben.
Ausgänge: Vier unabhängige, einzeln einstellbare
Kanäle, die voneinander und von der Erde elektrisch
getrennt sind
III. WIE FUNKTIONIERT DIE
ELEKTROSTIMULATION?
as Prinzip der Elektrostimulation
D
besteht in der Stimulierung der Nerven-
fasern mittels elektrischer Impulse, die
durch Elektroden übertragen werden.
ei den von den Compex-Stimulatoren
B
erzeugten elektrischen Impulsen han-
delt es sich um Impulse hoher Qualität,
die Sicherheit, Komfort und Wirksam-
keit bieten und es gestatten, verschie-
dene Typen von Nervenfasern zu
stimulieren:
1. die motorischen Nerven, um eine Muskelarbeit
zu erzeugen, deren Quantität und Nutzen von den
Stimulationsparametern abhängen; man spricht
von elektrischer Muskelstimulation (EMS).
2. bestimmte Typen sensibler Nervenfasern zur
Erzielung schmerzstillender Wirkungen.
38
Impulsform: Rechteckig; kompensierter Konstants-
trom, um eine Restpolarisation der Haut durch
eine kontinuierliche Komponente auszuschließen
Max. Strom eines Impulses:
120 Milliampere
Intensitätserhöhungsschritt: Manuelle Einstellung
der Stimulationsintensität: 0-999 (Energieein-
heiten).
Mindestschritt: 0,5 mA
Impulsdauer: 60 bis 400 Mikrosekunden
Maximale elektrische Ladung pro Impuls:
96 Mikrocoulomb (2 x 48 µC kompensiert)
Typische Anstiegszeit eines Impulses: 3 Mikrose-
kunden (zwischen 20 und 80% des max. Stroms)
Impulsfrequenz: 1 bis 150 Hertz
1. Stimulation des
motorischen Nervs (EMS)
m aktiven Training kommt die Anwei-
I
sung zur Muskelarbeit aus dem Gehirn,
das einen Befehl in Form eines elek-
trischen Signals an die Nervenfasern
schickt. Dieses Signal wird an die
Muskelfasern weitergegeben, die sich
zusammenziehen.
as Prinzip der Elektrostimulation
D
entspricht genau dem Prozess, der bei
einer willentlichen Kontraktion abläuft.
Der Stimulator schickt einen elektri-
schen Stromimpuls an die Nervenfa-
sern, der eine Erregung dieser Fasern
auslöst. Diese Erregung wird an die
Muskelfasern weitergegeben, die eine
elementare mechanische Reaktion
ausführen (= Muskelzuckung). Diese
stellt das Grundelement der Muskel-
kontraktion dar.
iese Muskelreaktion ist vollkommen
D
identisch mit der vom Gehirn ges-
teuerten Muskelarbeit. Anders ausge-
Elektrischer
Impuls
Erregung
Erregungs-
übertragung
Motori-
scher Nerv
Stimulierter
Muskel
Elementare mechanische Antwort = Zuckung
drückt, der Muskel kann nicht zwischen
dem Befehl, der aus dem Gehirn
kommt, und jenem, der aus dem
Stimulator kommt, unterscheiden.
D
ie Parameter der verschiedenen
Compex-Programme (Anzahl der Im-
pulse pro Sekunde, Kontraktionsdauer,
Dauer der Ruhephase, Gesamtdauer
des Programms) gestatten es, den
Muskeln verschiedene Typen von
Arbeit aufzuerlegen, in Abhängigkeit
von den Muskelfasern. Je nach ihrer
Kontraktionsgeschwindigkeit unter-
scheidet man verschiedene Typen
von Muskelfasern: die langsamen,
die intermediären und die schnellen
Fasern. Die schnellen Fasern werden
bei einem Sprinter deutlich überwiegen,
während ein Marathonläufer mehr
langsame Fasern haben wird.
Der Nutzen der Elektrostimulation
Die Elektrostimulation bietet eine sehr wirkungs-
volle Möglichkeit der Muskelarbeit:
mit einer signifikanten Entwicklung der
verschiedenen Muskelqualitäten,
ohne Ermüdung des Herz-Kreislauf-Systems und
der Psyche,
bei geringer Beanspruchung von Gelenken und
Sehnen.
Folglich gestattet die Elektrostimulation es, den
Muskeln ein größeres Arbeitspensum aufzuerlegen
als bei einer willentlichen Aktivität.
Um wirksam zu sein, muss diese Arbeit einer
möglichst großen Anzahl von Muskelfasern aufer-
legt werden. Die Zahl der Fasern, die arbeiten, hängt
ie Kenntnis der menschlichen Phy-
D
siologie und eine perfekte Beherrschung
der Stimulationsparameter der Pro-
gramme gestatten es, die Muskelarbeit
sehr präzise auf das gewünschte Ziel
auszurichten (Stärkung der Muskeln,
Erhöhung der Durchblutung, Festigung,
usw.).
2. Stimulation der sensiblen
Nerven
ur Erzielung einer schmerzstillenden
Z
Wirkung können die elektrischen
Impulse auch die sensiblen Nervenfa-
sern erregen.
ie Stimulation der Nervenfasern des
D
Tastsinns blockiert die Übertragung des
Schmerzes durch das Nervensystem.
Die Stimulation eines anderen Typs
sensibler Fasern verursacht eine Erhö-
hung der Produktion von Endorphinen
und somit eine Verminderung des
Schmerzes.
it den Schmerzprogrammen gestattet
M
die Elektrostimulation somit die Behand-
lung lokalisierter akuter oder chronischer
Schmerzen sowie von Muskelschmerzen.
Achtung: Die Schmerzprogramme
nicht über längere Zeit ohne ärztli-
chen Rat anwenden.
von der Stimulationsenergie ab. Daher sollte die
maximal verträgliche Stimulationsenergie ange-
wendet werden. Der Benutzer ist selbst für diesen
Aspekt der Stimulation verantwortlich. Je höher
die Stimulationsenergie, desto größer ist die
Anzahl der Muskelfasern, die arbeiten, und desto
bedeutsamer sind folglich die Fortschritte.
Um den größten Nutzen aus den erreichten Ergeb-
nissen zu ziehen, empfiehlt Ihnen Compex, Ihre Elek-
trostimulationssitzungen zu ergänzen mit:
regelmäßiger körperlicher Betätigung,
einer gesunden und abwechslungsreichen
Ernährung,
einer ausgeglichenen Lebensweise.
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