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Rietschle VACFOX VC Serie Manual De Instrucciones página 2

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  • MEXICANO, página 25
Handhabung und Aufstellung (Bild
Bei betriebswarmer Pumpe können die Oberflächentempe-
raturen an den Bauteilen (Q) über 70° C ansteigen. Dort ist
eine Berührung zu vermeiden.
Filtergehäuse (D), Öl-Einfüllstelle (H), Öl-Schauglas (I), Öl-Ablass (K,
K
), Gasballast (U) und Entölergehäuse (T) müssen leicht zugänglich
1
sein. Die Kühlluft-Eintritte (E) und die Kühlluft-Austritte (F) müssen
mindestens 20 cm zu benachbarten Wänden haben. Austretende
Kühlluft darf nicht wieder angesaugt werden. Für Wartungsarbeiten
empfehlen wir, vor Filtergehäuse und Entölergehäuse 0,5 m Abstand
vorzusehen.
Die VC können nur in horizontaler Einbaulage fehlerfrei betrie-
ben werden.
Bei Aufstellung höher als 1000 m über dem Meeresspiegel
macht sich eine Leistungsminderung bemerkbar. In diesem
Fall bitten wir um Rücksprache.
Die Aufstellung der Vakuumpumpe auf festem Untergrund ist ohne
Verankerung möglich. Bei Aufstellung auf einer Unterkonstruktion
empfehlen wir eine Befestigung über elastische Pufferelemente. Die
Vibrationen dieser Drehschieber-Vakuumpumpen sind sehr gering.
Installation (Bild
und
)
Bei Aufstellung und Betrieb ist die Unfallverhütungsvor-
schrift »Verdichter« VBG 16 zu beachten.
1. Der Vakuumanschluss (A) befindet sich auf dem Filtergehäuse (D).
Die abgesaugte Luft kann durch die Abluftöffnung (B) frei ausgeblasen oder mittels Schlauch- bzw. Rohrleitung weggeführt werden.
Bei zu enger und / oder langer Saugleitung vermindert sich das Saugvermögen der Vakuumpumpe.
Die Abluftöffnung (B) darf weder verschlossen noch eingeengt werden.
2. Das Schmieröl (geeignete Sorten siehe "Wartung") an der Öleinfüllstelle (H) des Entölergehäuses bis zur oberen Marke am Schauglas (I)
auffüllen. Einfüllstelle schließen.
3. Die elektrischen Motordaten sind auf dem Datenschild (N) bzw. dem Motordatenschild angegeben. Die Motoren entsprechen DIN/VDE 0530
und sind in Schutzart IP 54 und Isolationsklasse F ausgeführt. Das entsprechende Anschlussschema befindet sich im Klemmenkasten des
Motors (entfällt bei Ausführung mit Stecker-Anschluss). Die Motordaten sind mit den Daten des vorhandenen Stromnetzes zu vergleichen
(Stromart, Spannung, Netzfrequenz, zulässige Stromstärke).
4. Motor über Motorschutzschalter anschließen (zur Absicherung ist ein Motorschutzschalter und zur Zugentlastung des Anschluss-Kabels ist eine
Pg-Verschraubung vorzusehen).
Wir empfehlen die Verwendung von Motorschutzschaltern, deren Abschaltung zeitverzögert erfolgt, abhängig von einem evtl. Überstrom.
Kurzzeitiger Überstrom kann beim Kaltstart der Maschine auftreten.
Die elektrische Installation darf nur von einer Elektrofachkraft unter Einhaltung der EN 60204 vorgenommen werden. Der
Hauptschalter muss durch den Betreiber vorgesehen werden.
Inbetriebnahme (Bild
und
1. Motor zur Drehrichtungsprüfung (Drehrichtungspfeil (O)) kurz starten.
2. Saugleitung an (A) anschließen.
3. Nach evtl. Korrektur der Drehrichtung Motor erneut starten und nach ca. 2 Minuten wieder abstellen, um fehlendes Öl entsprechend Ölstand
im Schauglas (I) nachzufüllen. Dieses Nachfüllen an der Einfüllstelle (H) muss wiederholt
werden, bis sich der Ölkühler vollständig gefüllt hat. Die Einfüllstelle darf nicht bei laufender
Pumpe geöffnet werden.
4. Der Betriebsbereich kann durch Drehen des Einstellbolzen (X) eingestellt werden (siehe
Bild
).
5. Vakuum-Regulierventil (Zubehör):
Die Einstellung des Vakuums kann durch Drehen des Regulierknopfes entsprechend dem auf
dem Drehknopf angebrachten Symbolschild erfolgen.
Risiken für das Bedienungspersonal
1. Geräuschemission: Die höchsten Schalldruckpegel (ungünstigste Richtung und Belastung),
gemessen nach den Nennbedingungen DIN 45635 Teil 13 (entsprechend 3.GSGV), sind in der
Tabelle im Anhang angegeben. Wir empfehlen bei andauerndem Aufenthalt in der Umgebung
der laufenden Pumpe das Benutzen persönlicher Gehörschutzmittel, um eine Dauerschädigung
des Gehörs zu vermeiden.
2. Ölaerosole in der Abluft: Trotz weitestgehender Ölnebelabscheidung durch die Luftentölelemente
enthält die Abluft geringe Reste an Ölaerosolen, die durch Geruch feststellbar sind. Dauerndes
Einatmen dieser Aerosole könnte gesundheitsschädlich sein. Für eine gute Belüftung des
Aufstellungsraumes ist daher Sorge zu tragen.
und
)
)
H
Q
K
K
1
X
Feinvakuum: 0,5 bis 100 mbar (abs.)
X
Grobvakuum: 10 bis 500 mbar (abs.)
M
Q
N
T
I
U
W

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