Trimm-Automatik; Failsafe; Höhere Versionen Des Helicommand; Kurzanleitung - Das Wichtigste - ROBBE HeliCommand 3A Manual De Instrucciones

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Trimm-Automatik

Empfehlenswert, aber nicht zwingend erforderlich. Funktioniert unabhängig
vom Autopilot und ist eine wesentliche Erleichterung für Anfänger und Profi s.
Hierzu benötigt man am Sender auf einem Zusatzkanal eine Taste oder einen
Kippschalter mit rückfedernder Moment-Funktion (bei manchen Sendern kann
hierzu auch der Lehrer-Schalter umprogrammiert werden). Der AUX-Kanal
muss per PC auf die Trimm-Funktion konfi guriert werden. Während des Fluges
genügt ein kurzer Knopfdruck, um automatisch die Trimmung für Roll, Nick und
Gier zu erledigen. Dies bleibt gespeichert und kann beliebig wiederholt werden.
Der Automatik genügen ca. 8 Sekunden Schwebefl ug, um korrekte Trimmwer-
te zu ermitteln. Diese werden bei Tastendruck sofort aktiviert. Die Trimmauto-
matik verbessert auch die Performance des eingebauten Heck-Kreisels, falls
der nötige neutrale Anstellwinkel des Heckrotors nicht gut justiert ist.
Zur Aktivierung wird per PC-Adapter der AUX-Kanal als Trimm-Eingang
konfi guriert. (Der Heck-Kreisel-Eingang wird hierfür geopfert, was aber mit
PC-Adapter gut möglich ist, da dort die Kreisel-Empfi ndlichkeit einstellbar ist).
Die Trimmung wird ausgelöst durch Wechsel des AUX-Signal auf + 100%
(> ca. 60%). Die gesendete Funktion ist an der LED durch rotes Flimmern
erkennbar (wenn zugeordnet).
Der Trimm-Kanal darf nicht durch andere eventuell im Sender programmierten
Geber-Aktionen belegt sein und unbemerkt ausgelöst werden können, und soll
nur im Flug betätigt werden (nicht zu verwechseln mit der SET-Taste).
Löschen der internen AutoTrimm-Werte: erfolgt durch Aufruf des Einstellmo-
dus (Seite 23) und dann neu Einschalten.

Failsafe

Bei FM / PPM wird ein Funk-Ausfall unverzögert durch folgende Aktionen
überbrückt: Roll, Nick, Gier auf neutral, Pitch auf letzte empfangene Stellung,
Stabilisierung auf Positionsmodus 65%.
Funk-Störungen kann das Failsafe nur teilweise eliminieren; für optimale Si-
cherheit empfehlen wir PCM-Anlagen.
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Kurzanleitung - Das Wichtigste

Einstellung und Fliegen wurde auf größtmögliche Einfachheit ausgelegt.
Angesichts der komplexen Funktionen eines Hubschraubers sollte man sich
als „Heli-Einsteiger" aber unbedingt von einem hubschraubererfahrenen
„Kollegen" beim ersten Einfl iegen helfen lassen.
Alle mit
markierten Stellen in der Anleitung sind besonders wichtig und
auch für Profi s zu beachten!
Einbau
• Unbedingt eine elektrisch leitende Verbindung als Potentialausgleich
zwischen Heckrohr, Motorgehäuse und Chassis herstellen
• je höher der Einbau-Ort, desto ruhiger ist der Positions-Modus in
Bodennähe und desto besser die Empfi ndlichkeits-Einstellung.
• Einbaulage senkrecht mit ungehinderter Sicht des Sensors zum Boden und auf
sicheren Halt achten!
• wichtige Hinweise für Verbrenner-Helis und ausführliche Einbau-Tipps:
siehe Seite 19
Sender
Es dürfen keine Mischfunktionen für Nick, Roll und Heck-Servo aktiv sein,
sondern stets Einzelservo (H1)-Modus, da der HeliCommand stets mit seinem
internen Mischer arbeitet.
Konfi gurieren
Zur Abstimmung auf Modell und RC-Anlage ist eine einmalige Konfi guration
erforderlich (Seite 23).
Außer es passt die werkseitige Einstellung (Seite 22).
Auf jeden Fall müssen vor dem Erstfl ug sowohl die Steuer-Richtungen, als
auch die Sensor-Richtungen in allen 3 Achsen geprüft werden ! (Seite 28)
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Höhere Versionen des HeliCommand
HeliCommand 3D
Stabilisiert sowohl Normalfl uglage als auch Rückenfl uglage; in Rückenfl uglage
eingeschränkt auf Horizontal-Stabilisierung („gelb"), weil die Positions-Haltung
(„grün") eine Sichtverbindung vom CCD-Sensor zum Boden benötigt.
Dies genügt, um Rückenschweben und Kunstfl ug erheblich zu erleichtern.
Bei CCD-Sensor-Richtung zum Himmel sind zwar Entstörungen gegen op-
tische Störeinfl üsse vorgesehen. Sicherheitshalber sollte der Stabilisierungs-
modus zum Kunst- oder Rückenfl ug stets vorher von „grün" auf „gelb" umge-
schaltet werden.
Dies ist besonders für Hallenfl ug wichtig! (Wie auch bei raschem Rundfl ug
oder Flug in großen Höhen.)
Weitere wichtige Hinweise: siehe „Tipps zum Fliegen" Seite 32
HeliCommand RIGID
Für Rotorköpfe ohne Paddelstange ist nur der HeliCommand RIGID zulässig
und nur im aktivierten RIGID-Modus. Andernfalls könnte zwar unter Umständen
das Schweben funktionieren, aber es besteht die Gefahr, dass durch erhöhte
Wende-Raten eine interne Sensor-Übersteuerung mit erheblicher Störung des
Horizontal-Modus auftritt!
Alle Einstellmöglichkeiten sind über den PC-Adapter erreichbar und in der
HeliCommand-Einstellsoftware ausführlich erklärt, sofern man den Gerätetyp
HeliCommand RIGID ausgewählt hat. Ohne Einstellung per PC-Adapter ver-
hält sich der HeliCommand RIGID wie der „HeliCommand 3D" (Seite 27).
HeliCommand Profi
Für besonders hochwertige Modellhubschrauber, sowie für industrielle
Hubschrauber und für kommerzielle Anwendung wie Film, Foto, und Vermes-
sungs-Aufgaben, etc. ist die Profi -Ausführung des HeliCommand vorgese-
hen. Sie ist für höchste Präzision ausgelegt und besitzt weitere wesentliche
Bordinstrumente, u.a. Zusatz-Optiken zur redundanten Abdrift-Erkennung,
größere Flughöhen sowie Höhen-Stabilisierung.
Mehr Informationen unter: www.HeliCommand.com
Einschalten
Unmittelbar nach dem Einschalten läuft im HeliCommand ein Selbsttest
(LED blitzt 8x)
Währenddessen muss der Hubschrauber waagerecht und absolut still stehen.
Rotes
Dauerblinken der LED = Fehlermeldung (siehe Seite 8).
Starten
Nicht starten bevor sich die Servos bewegen lassen! Steuerprobe ist deshalb
wichtig, weil das Gas-Servo bzw. der Motorregler auch dann startbar wäre,
wenn alle anderen Servos noch kein Signal erhalten und sich nicht steuern
lassen - z.B. weil der Selbsttest noch läuft oder ein Fehler erkannt wurde.
Fliegen
Bitte grundsätzlich die Vorsichtsmaßnahmen beachten (Seite 36).
Insbesondere darf der fl iegende Hubschrauber auch bei eingeschaltetem
Positions-Modus nie unbeobachtet gelassen werden, da jederzeit mit
gelegentlichem Driften oder Störeinfl üssen gerechnet werden muss.
• Hallenfl ug: Beachten Sie unbedingt die Hinweise auf Seite 33
• Kein Akro(3D)-Flug oder Rückenlage mit der 3A-Version. Siehe Seite 34
• Modelle ohne Stabistange dürfen nur mit der RIGID-Version und nur bei
aktiviertem RIGID-Modus stabilisiert werden, siehe Seite 34
• Durch Funkstörungen, Fremd-Sender, etc. verursachte Abstürze
können trotz integriertem Failsafe und der Stabilisierung nicht
100%-ig vermieden werden.
Wir empfehlen PCM-Anlagen und sorgfältige Prüfung der Antennenführung.
• Harte Belastungen, Vibrationen und Alterung können naturgemäß die
Genauigkeit mindern und eine Neueinstellung der werkseitigen Kalibrierung
und Temperatur-Kompensationen erfordern, um beste Genauigkeit zu erhalten.
Dies ist durch den Robbe-Service möglich.
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Helicommand rigidHelicommand 3d849384958494

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