Erstfl Ug; Einfl Iegen; Bei Verbrenner-Hubschraubern: Vibrationstest; Trimmen - ROBBE HeliCommand 3A Manual De Instrucciones

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Erstfl ug
Vor dem Erstfl ug Sensor- und Steuerprobe für alle
Sensor-Richtungen
• Neutralstellung, Richtungssinn und Ausschlag aller Knüppel und Servos
• Pilot-Kanal und ggf. Autotrimm-Taste: anhand der Leuchtdiode.
(Trimm bitte nur mit Pitch auf Minimum. Dann ist Trimm-Kanal sichtbar aber
ohne Wirkung).
• Alle 3 Sensor-Richtungen. Falscher Richtungssinn würde zum Absturz
führen. Stabilisierung auf Modus „gelb" stellen und das Modell von Hand
nacheinander um alle 3 Achsen kurz hin und her bewegen: seitlich neigen,
vorwärts neigen und drehen. Auf jede Bewegung müssen die betreffenden
Servos mit der entgegengesetzten Aktion reagieren: Taumelscheibe will
horizontal bleiben, die Vorderseiten der Heckrotorblätter bewegen sich
entgegen der Heck-Schwenkrichtung.
• Reichweiten-Test mit eingeschobener Antenne.
Einfl iegen
Anfängern empfehlen wir, zur Prüfung der Einstellungen und zum Erstfl ug die
Hilfe eines hubschraubererfahrenen Modellbau-Kollegen einzuholen.
(Hinweise zum Trimmen: siehe Seite 30)

Bei Verbrenner-Hubschraubern: Vibrationstest

Weil extreme Vibrationen oder Körperschall am Sensor die Funktion erheblich
stören können, sind zum Einfl iegen drei Überprüfungen nötig:
1) Mit der Hand fühlen, ob das Gehäuse des HeliCommand vibriert.
2) Vor dem Abheben auf Modus „gelb" schalten und beobachten, ob die
Taumelscheibe bei allen Drehzahlen ruhig bleibt.
3) Zunächst im Modus „AUS" starten und den Autopilot sicherheitshalber erst
nur kurz ein- und wieder ausschalten. Dies ggf. bei verschiedenen
Motordrehzahlen wiederholen.
Bei Störungen bitte Einbauhinweise auf Seite 16 beachten.
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Trimmen

Wenn die Trimm-Automatik nicht verwendet wird, dann ist es besser, erst bei
ausgeschaltetem Autopilot zu trimmen.
Danach, und immer wenn die Trimmstellungen am Sender wesentlich verstellt
wurden, sollte die Sender-Neutralstellung mit der SET-Taste erneut eingelernt
werden (Seite 22).
In den ersten Sekunden nach dem Start ist die Genauigkeit der Stabilisierung
reduziert.
Die Genauigkeit erhöht sich jedoch von selbst nach ca. 10 Sekunden Flugzeit.
Deshalb bei aktivem Autopilot nicht gleich trimmen, sondern erst abwarten.
Danach ist meist keine Trimmung mehr erforderlich.
Falls Trimmung mit und ohne Stabilisierung unterschiedlich ist:
Sender-Neutralstellung einlernen (Seite 22)
Mit Trimm-Automatik
Einfach die Autotrimm-Taste am Sender betätigen, egal in welchem
Stabilisierungs-Modus. Vorher muss der Hubschrauber lediglich ca. 8 Sekun-
den in annähernd ruhigem Flugzustand gewesen sein.
Trimmt stets passend für Neutralstellung des Senders, wie sie im HeliCom-
mand eingelernrt wurde. Deshalb kann nicht gleichzeitig die Roll- und Nick-
Trimmung am Sender verstellt werden. Wenn sie verstellt wurden, muss dies
erneut als „Sender-Neutralstellung" eingelernt werden (Seite 22), bevor man
die Autotrim-Taste am Sender wieder benutzt.
Heck-Trimmung
Am Sender so trimmen, dass das Servo im Heading-Hold-Modus nicht
weg läuft. Wenn „Auto-Trim" nicht verwendet wird, empfi ehlt sich, wie bei
jedem Heck-Kreisel, bei abgeschaltetem Heading-Lock-Modus mechanisch
zu trimmen, um beim Umschalten zwischen Heading-Lock und Normal
Trimm-Unterschiede zu vermeiden.
Sensor-bedingtes Driften bei Temperatur-Wechsel oder längerem Betrieb
kann durch Neu-Einschalten neutralisiert werden. (Nicht durch die Trimm-Au-
tomatik; diese korrigiert nur die Servo-Mitten).
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Start
Am Start soll der Hubschrauber möglichst waagerecht stehen.
Wird der Hubschrauber steil oder kopfüber gehalten, sollte der HeliCommand
vor dem Start erneut eingeschaltet werden. Bei solchen Neigungen entstehen
Gravitationskräfte quer zur Rotorwelle, die im Flug nicht auftreten und die Ar-
beitsweise der Sensoren irritieren können.
Steuerprobe vor jedem Start
Steuerbarkeit und Neutralstellung der Taumelscheibe auch mit eingeschaltetem
Autopilot prüfen! Nie starten, bevor sich alle Servos bewegen lassen!
Empfi ndlichkeits-Einstellung
Zum Einfl iegen mit reduzierter Empfi ndlichkeits-Einstellung beginnen!
Einstellungen über 70% in beiden Modi sind nicht für alle Hubschrauber
zulässig, andernfalls können je nach Typ und Einbau-Höhe deutliche
Pendelbewegungen auftreten, vor allem bei geringem Abstand zwischen Sen-
sor und Boden (< 0,5 m). Die (Schieber-) Stellung muss daher beim Einfl iegen
ausprobiert werden.
Empfi ndlichkeit so einstellen, dass im grünen Positions-Modus bei ca. 0,5 m
Flughöhe eine optimale Stabilisierung erreicht wird.
Bei Pendelbewegung ► vermindern. Bei unkontrolliertem Driften ► erhöhen.
Empfi ndlichkeit muss nicht (wie bei Heck-Kreiseln üblich) hart an der Grenze
zum Schwingen eingestellt werden.
Weichere Einstellung ergibt ein besseres Flugbild, das weniger durch
spontane Steuer-Aktionen des Autopiloten gestört wird.
Für Hubschrauber mit extrem trägen oder extrem agilen Verhalten sind u.U. die
über PC-Adapter erreichbaren zusätzlichen Einstellungen empfehlenswert, um
die Stabilisierung zu optimieren.
Bei rascher Vorwärtsfahrt bremst der HeliCommand von sich aus nur langsam
ab. Der Hubschruber muss aktiv gesteuert werden, wenn man mit starkem
Steuerausschlag den Autopilot übersteuert hatte.
Per PC-Adapter lässt sich eine Option „Vorwärts-Freilauf" variabel einstellen.
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