2.4 OBD II Readiness Codes
kontinuierliche Überwachung
Einige der Fahrzeug-Komponenten oder Systeme werden
kontinuierlich durch das OBDII System überwacht,
während andere nur unter bestimmten Betriebs-
bedingungen überwacht werden.
Sobald das Fahrzeug fährt, wird das OBDII-System die
nebenstehenden Komponenten kontinuierlich
überwachen. Überwacht werden wichtige Motorsensoren,
zur Erkennung von Zündaussetzer und Überwachung der
Kraftstoff Anforderungen.
nicht kontinuierliche Überwachung
Im Gegensatz zu kontinuierlichen Überwachung erfordern
viele Systemkomponenten eine Überwachung unter
bestimmten Betriebsbedingungen.
Diese werden als Non Continuous Monitors bezeichnet
und sind nebenstehend aufgelistet.
2,5 OBD II Readiness-Codes
OBD II-Systeme müssen angeben, ob das OBDII-System eine Überprüfung aller Komponenten
durchlaufen hat. Dies gilt für die kontinuierlich und für nicht kontinuierlich überwachten Komponenten.
Der Zweck vom Readiness-Code ist es, im Rahmen der Fahrzeug-Hauptuntersuchung bzw.
Abgasuntersuchung, herauszufinden ob alle Komponenten / Systeme einen Test durchlaufen haben.
Das Antriebsstrang Steuermodul (PCM) setzt Bereitschafts-Codes (Readiness-Codes) nachdem ein
entsprechender Fahrzyklus durchlaufen wurde.
Bei einem Fahrzyklus werden die Readiness-Codes gesetzt, diese variieren zwischen verschiedenen
Fahrzeugen, denn nicht alle Monitore werden von allen Herstellern unterstützt und die genaue Anzahl
der Monitore hängt davon ab, welche Regelstrategie Kfz-Hersteller unterstützt.
Sobald ein Monitor als Betriebsbereit gesetzt wurde, wird er in diesem Zustand bleiben. Eine Reihe
von Faktoren, einschließlich Löschen von Fehlercodes (DTC) oder ein abklemmen der Batterie kann
zu einem zurücksetzen des Monitors führen. Ist ein Überwachungszyklus einer nicht kontinuierlichen
Überwachung noch nicht abgeschlossen, wird der Monitor Status als Nicht vollständige bzw. "Not
Ready" gemeldet.
Damit das OBDII-System den Code auf Bereit setzt, muss das Fahrzeug eine Vielzahl von
Betriebsbedingungen durchlaufen. Diese Betriebsbedingungen müssen eine Mischung aus
Autobahnfahrt, Stop-and-Go, Stadtverkehr, und mindestens eine Abkühlperiode sein.
Falls Sie spezifische Informationen über das OBD-Monitor-System in Ihrem Fahrzeug erhalten
möchten, lesen Sie die Bedienungsanleitung oder kontaktieren Sie Ihrem Vertragshändler.
2.6 OBD II Begriffsbestimmungen
Powertrain Control Module (PCM)
PCM bedeutet Antriebsstrang-Steuergerät, heutzutage mit OBDII auch EOBD genannt, steuert Motor,
alle Bauteile des Abgassystems, Getriebe, etc.
OBDII-Kontrollleuchte (MIL - Malfunction Indicator Light), ist eine Kontrollleuchte in der
Armaturentafel. Diese Kontrollleuchte zeigt dem Fahrer und dem Monteur an, dass ein
abgasrelevanter Fehler im Motorregelungs-System vorliegt.
Sollte die MIL dauernd leuchten, bedeutet dies auf eine Fehlererkennung. Der Fehler sollte sobald
wie möglich überprüft und behoben werden.
Unter bestimmten Bedingungen kann die MIL-Lampe blinken. Dies deutet auf einen
schwerwiegenden Fehler hin und das Blinken soll dem Fahrer dies klar anzeigen.
Bei OBDII Fahrzeugen bleibt die MIL solange an, bis der Fehler behoben oder die Bedingung unter
der dieser Fehler auftrat nicht mehr existiert.
DTC – Fehlercode (Diagnostic Trouble Codes) identifiziert das Bauteil / System in dem ein Fehler
vorliegt
SW-Stahl und Werkzeugvertriebs GmbH
L
e
v
e
k r
u
s
r e
t S
a r
s
s
e
6
5
D
4 -
2
8
9
7
R
e
m
s
c
h
e
d i
4
1. Abgasrückführungs-System
2. Lambdasonden
3. Katalysator
4. Verdunstungssystem
5. Lambdasonden-Heizung
6. Sekundärluft
7. beheizter Katalysator
8. Klimaanlage
1. Zündaussetzer
2. Kraftstoffsystem
3. Umfassende Komponenten (CCM)
Tel. +49 (0) 2191 / 46438-0
F
ax +49 (0) 2191 / 46438-40
- E
M
a
: l i
n i
o f
@
s
w
s
a t
l h
d .
e